
nexttrad
Themenstarter
- Dabei seit
- 10.10.2022
- Beiträge
- 18
Hallo,
habe mir eine Gigandet Sea Ground 300 Ceramic Date - G300-013M-C bestellt und heute erhalten.
Nach dem Auspacken der Uhr und erstem Begutachten gefiel mir diese soweit ganz gut und ich
habe sie mir ans Handgelenk geschnallt.
Da die Uhr mit einem Oyster Metallarmband geliefert wird, ist dann immer erst mal das Anpassen an
den eigenen Handgelenksumfang angesagt. Mein HGU beträgt fast 20cm, soweit war ich froh, dass die
Bandlänge noch gut gereicht hat.
Die Uhr saß soweit locker, das die Herausnahme eines ganzen Bandglieds mir das Band zu eng gemacht
hätte, aber dafür gibt es ja die Bandfeinverstellung an der Schließe.
Diese Schließe kommt mit vier dafür vorgesehen Bohrung, Standard würde ich sagen für solche Schließen.
So wird die Uhr mit Bandschließe auch auf der Webseite des Herstellers gezeigt, deutlich zu erkennen
mit den vier Feinjustage Bohrungen.
Doch jetzt kommt die Krux an der Sache, dank der verbauten Taucherbandverlängerung lassen sich nur
die ersten zwei dieser Bohrungen nutzen, will man das Band auf Bohrung Nr. 3 oder 4 setzten, geht dies
nicht, da dadurch auch die verbauten Taucherbandverlängerung nach hinten versetzt werden muss, da aber
keinen Platz findet.
Bild 1: Die Bandfeinjustage befindet sich in der 2 Bohrung von links, mehr geht dann aber auch nicht:

Die Taucherbandverlängerung ist bauartbedingt genau so breit wie das Uhrenband, der Bandverschluss jedoch
verjüngt sich nach hinten um an der Außenseite Platz für die Sicherheitsfaltschließe zu bieten, dadurch
sind von den 4 Feinjustage Bohrungen jedoch nur 2 nutzbar.
Bild 2: Die integrierte Tauchbandverlängerung ist zu breit für das sich verjüngende Bandverschlussgehäuse, um weitere Feinjustage Bohrungen nutzen zu können

Als mir dies auffiel habe ich sofort die Kundenservice von Gigandet kontaktiert um ihm diesen Missstand zu schildern,
worauf ich umgehend folgende Antwort erhielt:
"Guten Tag Herr XXX,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir können Ihnen 2 Lösungen anbieten:
Wir senden Ihnen ein Bandelement kostenfrei zu, dann könnte man dies einbauen und die fehlende Feinjustierung
korrigieren oder wenn Sie die Tauchverlängerung nicht benötigen, würden wir diese entfernen und sie könnten
anschließend die komplette Feinjustierung nutzen. Was wäre Ihnen den lieber?
Mit freundlichen Grüßen
YYY"
Das finde ich dann schon eine rechte Frechheit, den Kunden nach Kauf darauf zu vertrösten auf ein beworbenes
Feature zu verzichten müssen um ein anderes Standardfeature nutzen zu können.
Ich schrieb darauf hin zurück:
"Guten Tag Herr YYY,
am liebsten wäre mir schon alle Features der neu gekauften Uhr nutzen zu können, zum einen die
beworbene Tauchverlängerung, zum anderen die ganze Bandbreite der, auch auf ihrer Webseite dargestellten
Feinjustage des Bandes.
Warum muss ich als Kunde erst nach dem Kauf feststellen, dass nicht alles angepriesene genutzt werden kann,
und mich im Nachhinein entscheiden, auf welches Feature ich verzichten soll.
Ich will eine Uhr mit Band dass, alles beworbene erfüllt, nicht mehr und nicht weniger.
Aber definitiv nicht, dass ich jetzt auf etwas verzichten soll.
Mit freundlichem Gruß,
XXX"
Daraufhin bekam ich dann nur als Antwort:
"Guten Tag Herr XXX,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Dann würden wir Ihnen ein Bandelement kostenfrei zusenden. Dann können Sie sich
das Band passend justieren. Alternativ würden wir Ihnen einen DHL Retourenschein zusenden und wir machen eine Erstattung.
Da wir Ihnen sonst keiner Alternative anbieten können.
Mit freundlichen Grüßen
YYY"
Na vielen Dank Firma Gigandet, so kann man mit Kunden auch umgehen wenn man Uhrbänder mit Konstruktionsfehlern verkauft.
Die Uhr geht zurück, und das war dann auch definitiv meine erste und letzte Uhr von Gigandet.
Für mich ist das Täuschung des Kunden, auf der Webseite Feature und Funktionen zu bewerben und zu zeigen, die in der Realität
dann nicht genutzt werden können.
Dafür dem Kunden dann aber zumuten die Uhr selber umzubauen um auf eine Funktionalität zu verzichten die man nicht 100%
liefern kann.
Nein danke.
Gruß,
nexttrad
habe mir eine Gigandet Sea Ground 300 Ceramic Date - G300-013M-C bestellt und heute erhalten.
Nach dem Auspacken der Uhr und erstem Begutachten gefiel mir diese soweit ganz gut und ich
habe sie mir ans Handgelenk geschnallt.
Da die Uhr mit einem Oyster Metallarmband geliefert wird, ist dann immer erst mal das Anpassen an
den eigenen Handgelenksumfang angesagt. Mein HGU beträgt fast 20cm, soweit war ich froh, dass die
Bandlänge noch gut gereicht hat.
Die Uhr saß soweit locker, das die Herausnahme eines ganzen Bandglieds mir das Band zu eng gemacht
hätte, aber dafür gibt es ja die Bandfeinverstellung an der Schließe.
Diese Schließe kommt mit vier dafür vorgesehen Bohrung, Standard würde ich sagen für solche Schließen.
So wird die Uhr mit Bandschließe auch auf der Webseite des Herstellers gezeigt, deutlich zu erkennen
mit den vier Feinjustage Bohrungen.
Doch jetzt kommt die Krux an der Sache, dank der verbauten Taucherbandverlängerung lassen sich nur
die ersten zwei dieser Bohrungen nutzen, will man das Band auf Bohrung Nr. 3 oder 4 setzten, geht dies
nicht, da dadurch auch die verbauten Taucherbandverlängerung nach hinten versetzt werden muss, da aber
keinen Platz findet.
Bild 1: Die Bandfeinjustage befindet sich in der 2 Bohrung von links, mehr geht dann aber auch nicht:

Die Taucherbandverlängerung ist bauartbedingt genau so breit wie das Uhrenband, der Bandverschluss jedoch
verjüngt sich nach hinten um an der Außenseite Platz für die Sicherheitsfaltschließe zu bieten, dadurch
sind von den 4 Feinjustage Bohrungen jedoch nur 2 nutzbar.
Bild 2: Die integrierte Tauchbandverlängerung ist zu breit für das sich verjüngende Bandverschlussgehäuse, um weitere Feinjustage Bohrungen nutzen zu können

Als mir dies auffiel habe ich sofort die Kundenservice von Gigandet kontaktiert um ihm diesen Missstand zu schildern,
worauf ich umgehend folgende Antwort erhielt:
"Guten Tag Herr XXX,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir können Ihnen 2 Lösungen anbieten:
Wir senden Ihnen ein Bandelement kostenfrei zu, dann könnte man dies einbauen und die fehlende Feinjustierung
korrigieren oder wenn Sie die Tauchverlängerung nicht benötigen, würden wir diese entfernen und sie könnten
anschließend die komplette Feinjustierung nutzen. Was wäre Ihnen den lieber?
Mit freundlichen Grüßen
YYY"
Das finde ich dann schon eine rechte Frechheit, den Kunden nach Kauf darauf zu vertrösten auf ein beworbenes
Feature zu verzichten müssen um ein anderes Standardfeature nutzen zu können.
Ich schrieb darauf hin zurück:
"Guten Tag Herr YYY,
am liebsten wäre mir schon alle Features der neu gekauften Uhr nutzen zu können, zum einen die
beworbene Tauchverlängerung, zum anderen die ganze Bandbreite der, auch auf ihrer Webseite dargestellten
Feinjustage des Bandes.
Warum muss ich als Kunde erst nach dem Kauf feststellen, dass nicht alles angepriesene genutzt werden kann,
und mich im Nachhinein entscheiden, auf welches Feature ich verzichten soll.
Ich will eine Uhr mit Band dass, alles beworbene erfüllt, nicht mehr und nicht weniger.
Aber definitiv nicht, dass ich jetzt auf etwas verzichten soll.
Mit freundlichem Gruß,
XXX"
Daraufhin bekam ich dann nur als Antwort:
"Guten Tag Herr XXX,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Dann würden wir Ihnen ein Bandelement kostenfrei zusenden. Dann können Sie sich
das Band passend justieren. Alternativ würden wir Ihnen einen DHL Retourenschein zusenden und wir machen eine Erstattung.
Da wir Ihnen sonst keiner Alternative anbieten können.
Mit freundlichen Grüßen
YYY"
Na vielen Dank Firma Gigandet, so kann man mit Kunden auch umgehen wenn man Uhrbänder mit Konstruktionsfehlern verkauft.
Die Uhr geht zurück, und das war dann auch definitiv meine erste und letzte Uhr von Gigandet.
Für mich ist das Täuschung des Kunden, auf der Webseite Feature und Funktionen zu bewerben und zu zeigen, die in der Realität
dann nicht genutzt werden können.
Dafür dem Kunden dann aber zumuten die Uhr selber umzubauen um auf eine Funktionalität zu verzichten die man nicht 100%
liefern kann.
Nein danke.
Gruß,
nexttrad