Erdmaennchen
Themenstarter
Moinsen,
seit längerer Zeit beschäftigt mich eine Frage. Wie war es um die Wasserdichtigkeit/Druckfestigkeit von Chronographen des WW2 bestellt?
Bei den sowjetischen Nachkriegschronographen und auch zivilen westlichen welche ja z.T. auf Kriegsmodellen basierten (Kirowa/Tutima) sind ja i.d.R 3bar angegeben.
Watch Wiki Urofa 59 – Watch-Wiki behauptet aber z.B. die Tutima-Fliegerchronos wären 15 atü druckfest gewesen, also deutlich mehr als 3 bar.
Das eine Fliegeruhr gerade mal Spritzwasser standhalten sollte, aber in einem Bomber ohne Druckkabine ( HE 111 z.b.) aber in 10000m Flughöhe einem erheblichen Unterdruck ausgesetzt ist kommt mir auch etwas seltsam vor.
Erst recht das Leonov eine 3bar Strela mit ins absolute Vakuum genommen hat...
Wenn ich sehe wie schnell Flüssigkeit im Vakuumtrockengerät in der Firma bei ca. 0,9 bar Unterdruck verdunstet, da wären in 10000m doch nach wenigen Minuten sämtliche Lagersteine trocken gewesen. Vom Spacewalk ganz zu reden, dazu noch die Kälte.
Die Speedmaster hielt ja auch 5bar aus.
Weiß jemand etwas darüber? Ist das was bei den Russen und Chinesen bzw. auf den zivilen Markt kam derart viel schlechter?
Nebenfrage, wie viel Druck muss eine Uhr eigentlich im Vakuum aushalten? 1bar? Unterdruck verhält sich doch bestimmt auch anders für die Dichtigkeit als Überdruck?
Vielen Dank und Grüße
Edmaennchen
seit längerer Zeit beschäftigt mich eine Frage. Wie war es um die Wasserdichtigkeit/Druckfestigkeit von Chronographen des WW2 bestellt?
Bei den sowjetischen Nachkriegschronographen und auch zivilen westlichen welche ja z.T. auf Kriegsmodellen basierten (Kirowa/Tutima) sind ja i.d.R 3bar angegeben.
Watch Wiki Urofa 59 – Watch-Wiki behauptet aber z.B. die Tutima-Fliegerchronos wären 15 atü druckfest gewesen, also deutlich mehr als 3 bar.
Das eine Fliegeruhr gerade mal Spritzwasser standhalten sollte, aber in einem Bomber ohne Druckkabine ( HE 111 z.b.) aber in 10000m Flughöhe einem erheblichen Unterdruck ausgesetzt ist kommt mir auch etwas seltsam vor.
Erst recht das Leonov eine 3bar Strela mit ins absolute Vakuum genommen hat...
Wenn ich sehe wie schnell Flüssigkeit im Vakuumtrockengerät in der Firma bei ca. 0,9 bar Unterdruck verdunstet, da wären in 10000m doch nach wenigen Minuten sämtliche Lagersteine trocken gewesen. Vom Spacewalk ganz zu reden, dazu noch die Kälte.
Die Speedmaster hielt ja auch 5bar aus.
Weiß jemand etwas darüber? Ist das was bei den Russen und Chinesen bzw. auf den zivilen Markt kam derart viel schlechter?
Nebenfrage, wie viel Druck muss eine Uhr eigentlich im Vakuum aushalten? 1bar? Unterdruck verhält sich doch bestimmt auch anders für die Dichtigkeit als Überdruck?
Vielen Dank und Grüße
Edmaennchen