Ich hatte mal in einem anderen Thread geschrieben:
"...
Im Zuge der Quartzkrise in den 70er Jahren haben die Russen seinerzeit (also die UDSSR) einige Patente für Herstellung von Uhrwerken gekauft, dazu teilweise auch die gesamten Fertigungsmaschinen, Rohteile undwasnichtnoch.
Daher gibt es heute eine Reihe von "Russenwerken", die auf Schweizer Werke zurückzuführen sind. Z.B. eine mechanische Stoppuhr (ehemals ETA 7734), ein Wecker (ehemals AS) und auch ein Taschenuhrwerk (ehem. Unitas).
Die damals direkt gefertigten Uhren waren wohl mehr oder weniger direkt was für den Müll und finden sich heute manchmal noch auf den Trödelmärkten (wenn sie nicht schon auseinander gefallen sind).
Später mit der Öffnung gen Westen wurden einerseits die Werke in Russland sorgfältiger gebaut, besser noch: sie wurden in Europa nachreguliert, nachgebessert,aussortiert und mit Garantie/Gewährleisutng versehen.
So findest Du Poljot-Werke z.B. bei Dugena, Junkers, Zeppelin. Und die dürften gut und reparabel sein. Eine weitere solche Marke ist Vostok-Europe, die auch russische, nachkorrigierte Werke verbauen. Eine "echte" Russin halte ich eher für Fans geeignet.
..."
Daher sind über die Marke Poljot mechanische Uhren zu Preisen deutlich unterhalb der Schweizer zu finden.
Wobei ich meine, die Preise steigen auch hier immer mehr an.