
olderich
Themenstarter
- Dabei seit
- 17.01.2013
- Beiträge
- 2.267
Hallo,
danke, habe jetzt verstanden.
ciao olderich
danke, habe jetzt verstanden.
ciao olderich
Das ist ja auch völlig logisch. Tagsüber, wenn es hell ist, jumpe ich auch mal eben in 5 Sekunden die Treppe im Haus rauf. Nachts im Dunkeln brauche ich 10 Sekunden länger, obwohl ich den Weg kenne. Das Gleiche sollte man dem Sekundenzeiger auch zugestehen. Oder nachts das Licht anlassen, damit der Sekundenzeiger sehen kann wo er hinläuftBeispiel: Die Uhr geht tagsüber beim Tragen im Mittel 10 Sekunden vor, in der Nacht im Mittel 10 Sekunden nach. Die wenigen Sekunden Abweichung von Null mitteln sich über die Tage raus.
Da widerspreche ich nicht. Die kumulierte Abweichung über 24 h bzw. mehrere Tage ist dann Null. Es ging ja gar nicht darum, das in Frage zu stellen, lediglich darum, dass über kürzere Zeiträumen dennoch Abweichungen auftreten können. Ich persönlich würde in diesem Fall konkreten übrigens nicht nach letzteren suchen sondern mich am Gangverhalten erfreuenSomit finde ich es schon berechtigt zu sagen, eine Uhr hat im Zeitraum 24 h keine Abweichung, wenn ich am Ende keine Differenz zu einer Referenzzeit habe.
Ja, bei meiner Speedy traue ich mir das auch zu, aber bei einer Panerai Radiomir ohne Minuterie?? Da ist man dann schon zufrieden, wenn man nach einer Minute sagen kann "läuft"Außerdem glaube ich schon, dass man eine Abweichung von 10-15 s mit dem Minutenzeiter ablesen bzw erkennen kann. Zumindest bei meiner Speedmaster Racing traue ich mich das zu sagen ...
Dass fast jede Zwiebel über 24 Stunden auf +/- 0 sec getragen werden kann und dass nur eine Einregulierung über alle Lagen inklusive Prüfprotokoll Sicherheit gibt.wie ist nun der Lerneffekt aus dem Vorgesagten ...?...
wie ist nun der Lerneffekt aus dem Vorgesagten ...?...
Das ist ja nicht richtig.vom Forum eifrig erklärt bekommt, dass so etwas technisch gar nicht sein kann
Ich messe nur dauernd am Arm (also auch nachts), ausgenommen beim Duschen. Auf diese Weise getragene mechanische Uhren dürfen bei mir ausschließlich zwischen 0 - 5 Sekunden/24h im Plus laufen, sonst wird reguliert. Meine Oris 400 musste ich leicht nachregulieren (jetzt ist sie perfekt!) und meine Omegas laufen/liefen ab Werk einwandfrei.Und wie viel Abweichung seht ihr als "im Rahmen" an?
Mein "Rahmen" wird ausgesteckt zwischen dem, was ein Hersteller verspricht, dem was das Werk technisch leisten kann und dem, was ich vor diesem Hintergrund (und dem preisklassenüblichen) zu tolerieren bereit bin. Ein ETA in top das +8 rennt, ist mir fast zu schnell. Bei einem in Standard ist es für mich okay. Eine 4R/6R Seikowerk kann halt bei der Lagenstabilität kaum mehr leisten als ein 2416 von Vostok weshalb ich beide am Arm beurteile und hier auch mal mehr Vorlauf bis ca. +15 Sek toleriere. Eine Grand Seiko sollte schon zumindest das erreichen, was ein ETA in chronometre bieten kann, eins von Rolex oder Omega den zum Werk gehörigen hauseigenen Normen entsprechen, eine Lange zumindest unter +5 bleiben usw. Bei alten Uhren toleriere auch mal 20, 30 Sekunden oder bei der 140 Jahre alten Taschenuhr aus Familienbesitz eine halbe Stunde Nachgang in 6h. Pauschale Rahmen ziehe ich da eigentlich nicht. Manchen Herstellern erlaube ich mehr Toleranzen als anderen weil ich halt weiß, dass sie es besser oder eben nur unterdurchschnittlich abliefern können.Und wie viel Abweichung seht ihr als "im Rahmen" an?