
911RSR
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Themenstarter
Hallo Forianer,
möchte Euch heute gar nicht unbedingt eine Uhr, sondern eher 3 Details des Uhrwerks HPP 126 (Henzi & Pfaff Pforzheim) zeigen.
Dazu sei angemerkt, dass ich Laie auf dem Gebiet bin. Für Profis ist das sicher nichts ungewöhnliches. Ach ja: Die Werkfotos mache ich immer beim Zerlegen, deswegen werdet ihr immer noch Krümmel und Dreck finden. Hinterher sieht es natürlich besser aus
Diese Stoßsicherungsfeder hat es in sich

Bei der Montage müssen gleichzeitig die 3 Nasen in ihre Nuten gedreht werden. Beim ersten Versuch der Platinenseite hat das eine gefühlte Stunde gedauert mit Deckstein auf dem Pullover wiedersuchen. Geholfen hat dann ein in der Mitte aufgetrennter Federsteg. Mit dem "Rohr" habe ich die Feder gebändigt, sprich leicht heruntergedrückt und gleichzeitig verdreht. Mit dem Schraubendreher dann die letzten Zehntel weitergeschoben.
Außerdem fand ich es besonders, dass die Minutenradbrücke nur einseitig eine eigene Schraube zur Befestigung aufweist. Auf dem folgenden Bild unten

Die oberen Kreise zeigen die Bohrungen, durch die die Schrauben der Räderwerksbrücke kommen. Sie befestigen auch die Minutenradbrücke.
Im Ganzen sieht das so aus:

Als drittes Detail der besondere Anker:

Wie mir ein Profi verraten hat, sagt man Dackelanker dazu. Wenn man den Anker auf die Steine setzt wird der Begriff deutlich.
Jetzt gibts noch Bilder der fertigen Uhr:



Danke fürs Reinschauen...
möchte Euch heute gar nicht unbedingt eine Uhr, sondern eher 3 Details des Uhrwerks HPP 126 (Henzi & Pfaff Pforzheim) zeigen.
Dazu sei angemerkt, dass ich Laie auf dem Gebiet bin. Für Profis ist das sicher nichts ungewöhnliches. Ach ja: Die Werkfotos mache ich immer beim Zerlegen, deswegen werdet ihr immer noch Krümmel und Dreck finden. Hinterher sieht es natürlich besser aus

Diese Stoßsicherungsfeder hat es in sich

Bei der Montage müssen gleichzeitig die 3 Nasen in ihre Nuten gedreht werden. Beim ersten Versuch der Platinenseite hat das eine gefühlte Stunde gedauert mit Deckstein auf dem Pullover wiedersuchen. Geholfen hat dann ein in der Mitte aufgetrennter Federsteg. Mit dem "Rohr" habe ich die Feder gebändigt, sprich leicht heruntergedrückt und gleichzeitig verdreht. Mit dem Schraubendreher dann die letzten Zehntel weitergeschoben.
Außerdem fand ich es besonders, dass die Minutenradbrücke nur einseitig eine eigene Schraube zur Befestigung aufweist. Auf dem folgenden Bild unten

Die oberen Kreise zeigen die Bohrungen, durch die die Schrauben der Räderwerksbrücke kommen. Sie befestigen auch die Minutenradbrücke.
Im Ganzen sieht das so aus:

Als drittes Detail der besondere Anker:

Wie mir ein Profi verraten hat, sagt man Dackelanker dazu. Wenn man den Anker auf die Steine setzt wird der Begriff deutlich.
Jetzt gibts noch Bilder der fertigen Uhr:



Danke fürs Reinschauen...