
Noctilux
Themenstarter
Hallo zusammen,
heute möchte ich Euch mit meiner Seiko SNZH57J1, auch bekannt als „Five Fathoms“, den jüngsten Neuzugang in meine Sammlung vorstellen:

Obwohl eigentlich komplett außerhalb meines üblichen Beuteschemas, habe ich mich nach einigen Vorstellungen dieses Modells in den unterschiedlichen Farbvarianten relativ spontan dafür entschieden – einfach weil mir die Optik gefällt! Auch wenn sie meiner Ansicht nach das höchste Spalterpotential der Modellreihe bietet, fiel meine Wahl auf die schwarz/goldene Ausführung, die für mich spannendste Variante...

Das gefaltete Stahlband ist dem Kaufpreis angemessen, machte auf mich allerdings einen etwas windigen Eindruck und wurde von mir gleich am ersten Abend gegen ein tabakbraunes Alligatorband getauscht, welches für meinen Geschmack den Charakter dieser eher „dressigen“ Uhr im Taucherstil deutlich besser unterstreicht.

Zifferblatt und Zeigersatz machen auf Distanz einen guten Eindruck. Aus der Nähe sind allerdings leichte Bearbeitungsspuren erkennbar.

Das Gehäuse weiß mit einem Wechselspiel aus polierten Seitenflächen und satinierten Hörnern durchaus zu gefallen. Die Lünette hat nur sehr geringes Spiel und rastet exakt – ist für meinen Geschmack jedoch zu leichtgängig.
Die griffige Aufzugskrone ist nicht verschraubt, rastet in zwei Positionen und ist ausreichend gut bedienbar. Ein Handaufzug ist nicht gegeben.

Unter dem (meiner Meinung nach vermeidbaren) Glasboden verbirgt sich das bekannte Automatikkaliber vom Typ 7S36B – sicherlich kein Anwärter auf einen Schönheitspreis, aber robust und zuverlässig sowie millionenfach bewährt.

Schauen wir uns das ganze doch nochmal von etwas dichter an:

Alles sauber gearbeitet, aber relativ schmucklos präsentiert sich das Werk im Detail:

Einen kleinen farblichen Akzent konnte ich dann aber doch noch entdecken...

Bei meiner Uhr scheint das Werk übrigens sehr sorgfältig einreguliert – die Gangwerte sind mit bislang unter +2Sekunden am Tag erstaunlicherweise auf Chronometerniveau.
Den ersten Teil der Vorstellung möchte ich mit dem Wristshot beschließen. Die 41mm liegen gut und angenehm am Arm. Mit genau 100 Gramm am Lederarmband ist die Seiko kein Schwergewicht, aber auch nicht zu leicht.

An dieser Stelle ist leider das Bilderlimit erreicht. Der zweite Teil folgt in wenigen Minuten...
heute möchte ich Euch mit meiner Seiko SNZH57J1, auch bekannt als „Five Fathoms“, den jüngsten Neuzugang in meine Sammlung vorstellen:

Obwohl eigentlich komplett außerhalb meines üblichen Beuteschemas, habe ich mich nach einigen Vorstellungen dieses Modells in den unterschiedlichen Farbvarianten relativ spontan dafür entschieden – einfach weil mir die Optik gefällt! Auch wenn sie meiner Ansicht nach das höchste Spalterpotential der Modellreihe bietet, fiel meine Wahl auf die schwarz/goldene Ausführung, die für mich spannendste Variante...

Das gefaltete Stahlband ist dem Kaufpreis angemessen, machte auf mich allerdings einen etwas windigen Eindruck und wurde von mir gleich am ersten Abend gegen ein tabakbraunes Alligatorband getauscht, welches für meinen Geschmack den Charakter dieser eher „dressigen“ Uhr im Taucherstil deutlich besser unterstreicht.

Zifferblatt und Zeigersatz machen auf Distanz einen guten Eindruck. Aus der Nähe sind allerdings leichte Bearbeitungsspuren erkennbar.

Das Gehäuse weiß mit einem Wechselspiel aus polierten Seitenflächen und satinierten Hörnern durchaus zu gefallen. Die Lünette hat nur sehr geringes Spiel und rastet exakt – ist für meinen Geschmack jedoch zu leichtgängig.
Die griffige Aufzugskrone ist nicht verschraubt, rastet in zwei Positionen und ist ausreichend gut bedienbar. Ein Handaufzug ist nicht gegeben.

Unter dem (meiner Meinung nach vermeidbaren) Glasboden verbirgt sich das bekannte Automatikkaliber vom Typ 7S36B – sicherlich kein Anwärter auf einen Schönheitspreis, aber robust und zuverlässig sowie millionenfach bewährt.

Schauen wir uns das ganze doch nochmal von etwas dichter an:

Alles sauber gearbeitet, aber relativ schmucklos präsentiert sich das Werk im Detail:

Einen kleinen farblichen Akzent konnte ich dann aber doch noch entdecken...


Bei meiner Uhr scheint das Werk übrigens sehr sorgfältig einreguliert – die Gangwerte sind mit bislang unter +2Sekunden am Tag erstaunlicherweise auf Chronometerniveau.
Den ersten Teil der Vorstellung möchte ich mit dem Wristshot beschließen. Die 41mm liegen gut und angenehm am Arm. Mit genau 100 Gramm am Lederarmband ist die Seiko kein Schwergewicht, aber auch nicht zu leicht.

An dieser Stelle ist leider das Bilderlimit erreicht. Der zweite Teil folgt in wenigen Minuten...