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Mike1234
Themenstarter
- Dabei seit
- 25.01.2022
- Beiträge
- 8
Aus dem Nachlass meines Großvaters habe ich eine Taschenuhr. Sie hatte einmal meinem Urgroßvater gehört der sie dann an seinen Sohn vererbt hat, beide Namen sind im Uhrdecke zusammen mit der Jahreszahl 1883 eingraviert.
Angesichts des Werks, das wohl ein Lepine IV ist, vermute ich, dass die Uhr noch älter ist. Auf der Rückseite des Gehäuses steht "Cylindre 4 Rubis". Bezieht sich das auf nur die Zylinderhemmung oder ist das eine Marke?
Leider ist die Uhr in einem schlechten Zustand. Das Email des Zifferblatts ist beschädigt und stümperhaft repariert worden. Das "Glas" besteht aus Kunststoff und ist vermutlich nicht original. Das Gehäuse wirkt abgegriffen und die Versilberung (?) teilweise verschwunden.
Interessanterweise steckt die Uhr in einer Art eiserner Schutzkapsel, die vorne ein stark vergilbtes Kunststofffenster hat, wahrscheinlich Celluloid. Könnte die Kapsel original sein? Innen befindet sich ein Zettel, vermutlich ein Abholschein von einer Wartung oder Reparatur.
Das Werk dagegen sieht auf den ersten Blick noch in Ordnung aus. Da der Schlüssel fehlt, kann ich die Uhr nicht aufziehen, die Unruh läßt sich aber durch "Anschaukeln" kurzzeitig in Bewegung setzen, scheint also zumindest gängig zu sein. Allerdings finden sich Schleifspuren am Federhauszahnrad, ich weiss nicht wie weit das die Funktion beeinträchtigt.
Ich weiß nicht recht, was ich damit anfangen soll, eine Restaurierung lohnt vermutlich nicht mehr, dazu ist die Uhr auch zu schlicht. Verkaufen/Verschenken würde ich sie ungern, denn mit der Namensgravur wäre mir das zu intim. Meine Idee wäre, einen Schlüssel zu besorgen um das Werk mal zu testen. Schlüssel gibt es ja für wenig Geld im Internet, aber sind die genormt?
Angesichts des Werks, das wohl ein Lepine IV ist, vermute ich, dass die Uhr noch älter ist. Auf der Rückseite des Gehäuses steht "Cylindre 4 Rubis". Bezieht sich das auf nur die Zylinderhemmung oder ist das eine Marke?
Leider ist die Uhr in einem schlechten Zustand. Das Email des Zifferblatts ist beschädigt und stümperhaft repariert worden. Das "Glas" besteht aus Kunststoff und ist vermutlich nicht original. Das Gehäuse wirkt abgegriffen und die Versilberung (?) teilweise verschwunden.
Interessanterweise steckt die Uhr in einer Art eiserner Schutzkapsel, die vorne ein stark vergilbtes Kunststofffenster hat, wahrscheinlich Celluloid. Könnte die Kapsel original sein? Innen befindet sich ein Zettel, vermutlich ein Abholschein von einer Wartung oder Reparatur.
Das Werk dagegen sieht auf den ersten Blick noch in Ordnung aus. Da der Schlüssel fehlt, kann ich die Uhr nicht aufziehen, die Unruh läßt sich aber durch "Anschaukeln" kurzzeitig in Bewegung setzen, scheint also zumindest gängig zu sein. Allerdings finden sich Schleifspuren am Federhauszahnrad, ich weiss nicht wie weit das die Funktion beeinträchtigt.
Ich weiß nicht recht, was ich damit anfangen soll, eine Restaurierung lohnt vermutlich nicht mehr, dazu ist die Uhr auch zu schlicht. Verkaufen/Verschenken würde ich sie ungern, denn mit der Namensgravur wäre mir das zu intim. Meine Idee wäre, einen Schlüssel zu besorgen um das Werk mal zu testen. Schlüssel gibt es ja für wenig Geld im Internet, aber sind die genormt?