
Chronografist
Themenstarter
Liebe Uhrenfreunde,
heute möchte ich euch gerne meine beiden Fortis Marinemaster Day-Date vorstellen. Darf ich bekannt machen: Fortis Marinemaster in orange mit der Referenznummer 670.19.49 M und Fortis Marinemaster in blau mit der Referenznummer 670.15.45 LP. Bevor wir uns aber den Töchtern zuwenden, möchte ich euch zuerst mit der Mutter bekannt machen, und ein paar Informationen zu der Marke Fortis liefern:
Auf den zweiten Blick fällt die außergewöhnliche Lünette in Form und Größe auf. Hören wir was Fortis selbst dazu sagt: „Eine Lünette mit Charakter“ und „Nur der Hai selbst hat größere Zähne.“ Die Lünette hat nämlich gewaltige Sägezähne, die den Zähnen eines Hais nachempfunden sind. Dies sorgt für ein markantes Design und eine sehr gute Griffigkeit. Die Lünette hat einen Durchmesser von 46 mm auf einem Gehäusedurchmesser von 42 mm. Das bedeutet, dass die Lünette auf jeder Seite 2 mm übersteht. Selbst unter Taucheruhren stellt dies etwas Besonderes dar. Trotz der Größe lässt sich die Uhr sehr angenehm tragen, weil sie eben auch schön flach ist.
Eine weitere Besonderheit unter Taucheruhren stellt die nicht verschraubte Krone dar. Die Wasserdichtigkeit wird durch ein doppeltes Dichtungssystem erreicht. Dank des eignen Fortis-Kronensystems hält die Krone und das Gehäuse dem Prüfdruck von 20 bar (200 m) stand und bleibt doch nutzerfreundlich nicht verschraubt. Hören wir, was Fortis selbst dazu schreibt: „Die Marinemaster ist eine moderne Taucheruhr mit markantem Design. Sie zieht aber nicht nur die Blicke auf sich, sondern ist ein verlässlicher und robuster Begleiter bei jedem Abenteuer. Unter extremen Bedingungen getestet wurde die Marinemaster unter anderem von den Piloten des Such- und Rettungsdienstes der portugiesischen Marine. Alle Testreihen wurden mit Bravour bestanden.“
Ich hatte erst anfängliche Bedenken mir die Marinemaster zu kaufen, weil die Lünette optisch sehr aufdringlich und sehr groß ist. Das B-42 Gehäuse mit 42 mm Durchmesser hatte ich bereits von anderen Fortis Uhren gekannt und wusste, dass es perfekt an mein Durchschnittshandgelenk passt. Daher habe ich mir erst die Blaue zugelegt und nachdem ich gemerkt habe, dass die Lünette zwar markant, aber doch irgendwie extrem reizvoll ist, habe ich mir noch die Orangene zugelegt. Was mir auch gut gefällt ist die deutsche Tagesanzeige mit der englischen im Wechsel. So weiß ich im Urlaub immer welcher Tag heute ist, ohne aufs Handy schauen zu müssen.
Ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit, wenn ihr bis hierhin durchgehalten habt. Hier noch die technischen Daten:
Uhrwerk: Automatik ETA 2836-2
Gehäuse Durchmesser: 42 mm
Lünette Durchmesser: 46 mm
Gehäusehöhe inkl. Glas: 13,5 mm
Bandanschluss: 20 mm
Wasserdichtigkeit: 20 bar (200 m) nach DIN 8310
Glas: Kratzfestes Saphirglas
Lünette: Einseitig drehbar mit 120 Raster










heute möchte ich euch gerne meine beiden Fortis Marinemaster Day-Date vorstellen. Darf ich bekannt machen: Fortis Marinemaster in orange mit der Referenznummer 670.19.49 M und Fortis Marinemaster in blau mit der Referenznummer 670.15.45 LP. Bevor wir uns aber den Töchtern zuwenden, möchte ich euch zuerst mit der Mutter bekannt machen, und ein paar Informationen zu der Marke Fortis liefern:
- Fortis wurde 1912 von Walter Vogt in Grenchen in der Schweiz gegründet.
- Fortis schließt sich 1926 mit dem Erfinder des ersten automatischen Uhrwerks, John Harwood zusammen und produziert die erste Automatikuhr der Welt in Serie.
- Die erste Weltumrundung der Fortis Harwood Uhr findet 1929 in einem Zeppelin statt und legt den Grundstein zu fliegerisch inspirierten Uhren.
- Fortis bringt 1940 eine der weltweit ersten wasserdichten Uhren heraus: die Fortissimo.
- Fortis bringt 1952 besonders robuste wasserdichte Uhren mit dem Namen „Marinemaster“ heraus und teilt sich mit Seiko die Namensrechte für „Marinemaster“, da nie geklärt werden - konnte, wer zuerst war.
- Fortis gewinnt 1956 den Chronometerpreis vom Schweizer Institut für offizielle Zeitmessungstestes für den ersten wasserdichten mechanischen Alarm: den Manager.
- Fortis übergibt 1962 der NASA die erste konzipierte Weltraumuhr: die Spacematic AR (All Risks).
- Fortis legt 1992 die Saat für die Zusammenarbeit mit der russischen Raumfahrtagentur ROSKOSMOS.
- Während der Vorbereitungsarbeiten für das Andocken des Spaceshuttles Atlantis an die MIR im September 1994 führte der Offizielle Kosmonauten-Chronograph seine erste Mission im offenen Weltraum durch.
- Fortis bringt 2001 das berühmte B-42 Gehäuse (B=Beobachtungsuhr) heraus. Dieses Gehäusedesign wird bis heute verwendet.
- Fortis bringt 2001 in Zusammenarbeit mit Paul Gerber sein erstes hauseigenes Uhrwerk mit einer Alarm Komplikation heraus.
- Fortis bringt 2003 den Official Cosmonauts Chronograph heraus, den heute noch die russischen Kosmonauten (gleich Astronauten) als Teil ihrer offiziellen Ausrüstung tragen.
- Fortis bringt 2012 in Zusammenarbeit mit Paul Gerber den kompliziertesten Chronographen der Welt in einer kleinen limitierten Auflage heraus.
- Fortis wird 2018 als weiterhin unabhängiges Unternehmen von dem langjährigen deutschen Fan, Jupp Philipp, übernommen.
- Fortis feiert 2019 sein 25-jähriges Jubiläum im Weltraum.
Auf den zweiten Blick fällt die außergewöhnliche Lünette in Form und Größe auf. Hören wir was Fortis selbst dazu sagt: „Eine Lünette mit Charakter“ und „Nur der Hai selbst hat größere Zähne.“ Die Lünette hat nämlich gewaltige Sägezähne, die den Zähnen eines Hais nachempfunden sind. Dies sorgt für ein markantes Design und eine sehr gute Griffigkeit. Die Lünette hat einen Durchmesser von 46 mm auf einem Gehäusedurchmesser von 42 mm. Das bedeutet, dass die Lünette auf jeder Seite 2 mm übersteht. Selbst unter Taucheruhren stellt dies etwas Besonderes dar. Trotz der Größe lässt sich die Uhr sehr angenehm tragen, weil sie eben auch schön flach ist.
Eine weitere Besonderheit unter Taucheruhren stellt die nicht verschraubte Krone dar. Die Wasserdichtigkeit wird durch ein doppeltes Dichtungssystem erreicht. Dank des eignen Fortis-Kronensystems hält die Krone und das Gehäuse dem Prüfdruck von 20 bar (200 m) stand und bleibt doch nutzerfreundlich nicht verschraubt. Hören wir, was Fortis selbst dazu schreibt: „Die Marinemaster ist eine moderne Taucheruhr mit markantem Design. Sie zieht aber nicht nur die Blicke auf sich, sondern ist ein verlässlicher und robuster Begleiter bei jedem Abenteuer. Unter extremen Bedingungen getestet wurde die Marinemaster unter anderem von den Piloten des Such- und Rettungsdienstes der portugiesischen Marine. Alle Testreihen wurden mit Bravour bestanden.“
Ich hatte erst anfängliche Bedenken mir die Marinemaster zu kaufen, weil die Lünette optisch sehr aufdringlich und sehr groß ist. Das B-42 Gehäuse mit 42 mm Durchmesser hatte ich bereits von anderen Fortis Uhren gekannt und wusste, dass es perfekt an mein Durchschnittshandgelenk passt. Daher habe ich mir erst die Blaue zugelegt und nachdem ich gemerkt habe, dass die Lünette zwar markant, aber doch irgendwie extrem reizvoll ist, habe ich mir noch die Orangene zugelegt. Was mir auch gut gefällt ist die deutsche Tagesanzeige mit der englischen im Wechsel. So weiß ich im Urlaub immer welcher Tag heute ist, ohne aufs Handy schauen zu müssen.
Ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit, wenn ihr bis hierhin durchgehalten habt. Hier noch die technischen Daten:
Uhrwerk: Automatik ETA 2836-2
Gehäuse Durchmesser: 42 mm
Lünette Durchmesser: 46 mm
Gehäusehöhe inkl. Glas: 13,5 mm
Bandanschluss: 20 mm
Wasserdichtigkeit: 20 bar (200 m) nach DIN 8310
Glas: Kratzfestes Saphirglas
Lünette: Einseitig drehbar mit 120 Raster









