C
Carsten480GT
Themenstarter
- Dabei seit
- 09.12.2010
- Beiträge
- 4
Hallo,
ich hoffe, ich bin hier richtig mit meiner Frage - schon jetzt herzlichen Dank für jeden Kommentar
Nachdem mein Fortis Fliegerchrono (ich denke, es ist das "alte" Gehäuse: keine verschraubte Krone, keine geschützten Drücker) mittlerweile fast 12 Jahre so gut wie ununterbrochen sehr gute Dienste geleistet hat, habe ich ihn nach Sarstedt geschickt. Grund war eigentlich ein neues Lederarmband, was ich hier nicht bekommen habe, sowie die Idee, der Uhr mal was Gutes zu gönnen. Eine Vorab-Anfrage nach Inspektionskosten ergab "235 EUR", was sich für mich eigentlich nicht zuviel anhört.
Also Uhr eingeschickt und auf Post gewartet. Die kam dann auch, im Detail las sich der Kostenvoranschlag dann so:
Inspektion Chronograph EUR 235,00
Federhaus 03 VAL 7750 EUR 67,00
Zeigerspiel 597.10.11 EUR 39,00
Um die Wasserdichtigkeit zu gewährleisten, müssten angeblich folgende Teile ersetzt werden:
Service KIT - 597.1 - Inhalt: Krone, Tubus, 2 Drücker ohne
Drückerschutz, Glas- und Bodendichtung EUR 55,00
Einbaukosten Service KIT im Rahmen der Inspektion EUR 70,00
Uhr regulieren, Wasserdichtigkeit herstellen,
Funktionskontrolle EUR 0,00
Was haltet Ihr davon? Die Gesamtkosten inkl. neuem Lederarmband und Porto liegen damit bei 553 EUR.
Die Drücker gingen zwar etwas schwer, aber das ist für mich nicht kritisch und fast schon immer so (glaube ich...). Im Kommentar liest sich das dann "verbogen". An den Zeigern ist mir bisher nichts negatives aufgefallen und zum Federhaus kann ich leider nichts sagen. Die Uhr ging allerdings eine knappe Minute pro Tag nach. In meinem Anschreiben habe ich lediglich den Nachgang und die "etwas" schwergängigen Drücker erwähnt. Ob das da jemand verifiziert hat oder es lediglich eine Steilvorlage für das Anbieten zusätzlicher Arbeiten ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Was passiert eingentlich genau bei einer Inspektion? Müssten die Dichtungen da nicht eh mit ausgetauscht werden oder wird das immer separat berechnet (Einbaukosten Servicekit)?
Nicht zuletzt aufgrund einiger nicht unbedingt positiver Kommentare hier im Forum über den Service in Sarstedt bin ich mir nicht ganz sicher, was ich tun soll... Ich fühle mich am Ende ein bisschen wie die Hausfrau beim Autohändler: "Komplettinspektion nach Werksvorschrit und was es dann kostet, sehen Sie dann..." - nur kann ich da mitreden und dem (Auto-)Meister auf die Finger klopfen, bei Uhren leider noch nicht so ganz....
Vielen Dank, viele Grüße,
Carsten
PS: oder gibt es einen fähigen Uhrmacher im Raum Freiburg i. Br., dem man sich ebenfalls anvertrauen kann?
ich hoffe, ich bin hier richtig mit meiner Frage - schon jetzt herzlichen Dank für jeden Kommentar

Nachdem mein Fortis Fliegerchrono (ich denke, es ist das "alte" Gehäuse: keine verschraubte Krone, keine geschützten Drücker) mittlerweile fast 12 Jahre so gut wie ununterbrochen sehr gute Dienste geleistet hat, habe ich ihn nach Sarstedt geschickt. Grund war eigentlich ein neues Lederarmband, was ich hier nicht bekommen habe, sowie die Idee, der Uhr mal was Gutes zu gönnen. Eine Vorab-Anfrage nach Inspektionskosten ergab "235 EUR", was sich für mich eigentlich nicht zuviel anhört.
Also Uhr eingeschickt und auf Post gewartet. Die kam dann auch, im Detail las sich der Kostenvoranschlag dann so:
Inspektion Chronograph EUR 235,00
Federhaus 03 VAL 7750 EUR 67,00
Zeigerspiel 597.10.11 EUR 39,00
Um die Wasserdichtigkeit zu gewährleisten, müssten angeblich folgende Teile ersetzt werden:
Service KIT - 597.1 - Inhalt: Krone, Tubus, 2 Drücker ohne
Drückerschutz, Glas- und Bodendichtung EUR 55,00
Einbaukosten Service KIT im Rahmen der Inspektion EUR 70,00
Uhr regulieren, Wasserdichtigkeit herstellen,
Funktionskontrolle EUR 0,00
Was haltet Ihr davon? Die Gesamtkosten inkl. neuem Lederarmband und Porto liegen damit bei 553 EUR.
Die Drücker gingen zwar etwas schwer, aber das ist für mich nicht kritisch und fast schon immer so (glaube ich...). Im Kommentar liest sich das dann "verbogen". An den Zeigern ist mir bisher nichts negatives aufgefallen und zum Federhaus kann ich leider nichts sagen. Die Uhr ging allerdings eine knappe Minute pro Tag nach. In meinem Anschreiben habe ich lediglich den Nachgang und die "etwas" schwergängigen Drücker erwähnt. Ob das da jemand verifiziert hat oder es lediglich eine Steilvorlage für das Anbieten zusätzlicher Arbeiten ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Was passiert eingentlich genau bei einer Inspektion? Müssten die Dichtungen da nicht eh mit ausgetauscht werden oder wird das immer separat berechnet (Einbaukosten Servicekit)?
Nicht zuletzt aufgrund einiger nicht unbedingt positiver Kommentare hier im Forum über den Service in Sarstedt bin ich mir nicht ganz sicher, was ich tun soll... Ich fühle mich am Ende ein bisschen wie die Hausfrau beim Autohändler: "Komplettinspektion nach Werksvorschrit und was es dann kostet, sehen Sie dann..." - nur kann ich da mitreden und dem (Auto-)Meister auf die Finger klopfen, bei Uhren leider noch nicht so ganz....

Vielen Dank, viele Grüße,
Carsten
PS: oder gibt es einen fähigen Uhrmacher im Raum Freiburg i. Br., dem man sich ebenfalls anvertrauen kann?
Zuletzt bearbeitet: