
febrika3
Themenstarter
Wir schreiben das Jahr 1965. Irgendwo im dunklen Pott, unweit der ehemals größten Zeche der Welt, dem heutigen Weltkulturerbe Zollverein, kommt der kleine Karsten zur Welt.

Im tiefen Süden, im dunklen schwarzen Wald wird im selben Jahr ein anderes Kleinod erschaffen - eine Schwarzwälder Precision. Hier meine ungetragene Jahrgangsuhr mit Garantiekarte aus 1965.

Etwa zur Jahrzehntenwende von den 60ern in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts bekommt der kleine Karsten die erste eigene Uhr. Eine winzige Ruhla, mit grünem Sonnenschliff und Handaufzugswerk. Kindgerecht mit den Spuren der Abenteuer des jungen Lebens

Ungefähr ab meinem 10. Geburtstag folgen die zeigerlosen Jahre der Digitaluhren, Karsten geht ja mit dem Trend.

Die Krönung war zum Ausklang des Jahrzehnts ein heutiger Klassiker. Eine Casio, die auch nach 35 Jahren noch läuft. Sie kam letztlich sogar auf einer 80er Jahre Party mit neuem Band (das alte war zerbröselt) wieder zu einem Einsatz,

Um diese Zeit muss es auch passiert sein. Jemand brachte einen Prospekt über die IWC Porsche Design Uhren mit. Ich fand den Sportive 02 Chrono so toll, der mir fortan nicht mehr aus dem Kopf ging. Die nächsten knapp 15 Jahre kamen rund 30 Uhren. Natürlich viele Swatch (immer Chronos), noch mehr no-name-Quartzer und ein Seiko Chrono für das unvorstellbar teure 250 DM.
Dann kam 1994 völlig unverhofft ein Geschenk, mein Traum zu mir: Der IWC Porsche Design Sportive 02 Chrono, der mir in den Jahren davor nie aus dem Kopf ging. Die nächsten 14 Jahre habe ich fast keine andere (Uhr) mehr angeschaut.

Eine G-Shock als „ich-mache-alles-mit-ihr-Uhr” und eine Dugena als Ersatzuhr kamen mal, allerdings selten an den Arm. 2008 war mir die IWC dann zusehends zu klein, also kam eine Victorinox, als Quartz Chrono. Seit 2010 suche ich nun bisher vergebens meine Exit Uhr, bisher erfolglos. So sind in den letzten fünf Jahren knapp 30 Uhren zu mir gelangt, von denen die meisten auch blieben.
Das Design der 80er war aber prägend. Ein Chronograph, gerne im Fliegerstil, gerne auch mit Akzenten in feuriger Farbe. Einzige Bedingung der aktuellen Zeit: Die Zeiger müssen laufen, nicht ticken.

Das vorläufige Ende des Weges ist ein Fortis B42 Chronograph 637.10.11 als GMT Version, der mich im Marktplatz so sehr anlächelte.
Wichtig, die Daten:
Werk:
Automatisches Chronographenwerk Valjoux 7750, 28.800 A/h
25 Lagersteine
Feinregulierung, Incabloc-Stoßsicherung
Rotor dekoriert
Gangreserve 50 h
Gehäuse:
Edelstahl gebürstet
Durchmesser 42 mm
Höhe 16 mm
Höhenring mit 24-Stunden-Skala
Zahlen, Indizes und Zeiger mit Superluminova Beschichtung
Beidseitig entspiegeltes Saphirglas
Stahlboden verschraubt, mit Mineralglas-Sichtfenster
Einzelnummerierung
Wasserdicht bis 20 atm
Funktionen:
Stunde, Minute, kleine Sekunde
Datum
Sekundenstopp
Chrono-Funktion
GMT-Funktion
Viel wichtiger, die Bilder:










Im tiefen Süden, im dunklen schwarzen Wald wird im selben Jahr ein anderes Kleinod erschaffen - eine Schwarzwälder Precision. Hier meine ungetragene Jahrgangsuhr mit Garantiekarte aus 1965.

Etwa zur Jahrzehntenwende von den 60ern in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts bekommt der kleine Karsten die erste eigene Uhr. Eine winzige Ruhla, mit grünem Sonnenschliff und Handaufzugswerk. Kindgerecht mit den Spuren der Abenteuer des jungen Lebens

Ungefähr ab meinem 10. Geburtstag folgen die zeigerlosen Jahre der Digitaluhren, Karsten geht ja mit dem Trend.

Die Krönung war zum Ausklang des Jahrzehnts ein heutiger Klassiker. Eine Casio, die auch nach 35 Jahren noch läuft. Sie kam letztlich sogar auf einer 80er Jahre Party mit neuem Band (das alte war zerbröselt) wieder zu einem Einsatz,

Um diese Zeit muss es auch passiert sein. Jemand brachte einen Prospekt über die IWC Porsche Design Uhren mit. Ich fand den Sportive 02 Chrono so toll, der mir fortan nicht mehr aus dem Kopf ging. Die nächsten knapp 15 Jahre kamen rund 30 Uhren. Natürlich viele Swatch (immer Chronos), noch mehr no-name-Quartzer und ein Seiko Chrono für das unvorstellbar teure 250 DM.
Dann kam 1994 völlig unverhofft ein Geschenk, mein Traum zu mir: Der IWC Porsche Design Sportive 02 Chrono, der mir in den Jahren davor nie aus dem Kopf ging. Die nächsten 14 Jahre habe ich fast keine andere (Uhr) mehr angeschaut.

Eine G-Shock als „ich-mache-alles-mit-ihr-Uhr” und eine Dugena als Ersatzuhr kamen mal, allerdings selten an den Arm. 2008 war mir die IWC dann zusehends zu klein, also kam eine Victorinox, als Quartz Chrono. Seit 2010 suche ich nun bisher vergebens meine Exit Uhr, bisher erfolglos. So sind in den letzten fünf Jahren knapp 30 Uhren zu mir gelangt, von denen die meisten auch blieben.
Das Design der 80er war aber prägend. Ein Chronograph, gerne im Fliegerstil, gerne auch mit Akzenten in feuriger Farbe. Einzige Bedingung der aktuellen Zeit: Die Zeiger müssen laufen, nicht ticken.

Das vorläufige Ende des Weges ist ein Fortis B42 Chronograph 637.10.11 als GMT Version, der mich im Marktplatz so sehr anlächelte.
Wichtig, die Daten:
Werk:
Automatisches Chronographenwerk Valjoux 7750, 28.800 A/h
25 Lagersteine
Feinregulierung, Incabloc-Stoßsicherung
Rotor dekoriert
Gangreserve 50 h
Gehäuse:
Edelstahl gebürstet
Durchmesser 42 mm
Höhe 16 mm
Höhenring mit 24-Stunden-Skala
Zahlen, Indizes und Zeiger mit Superluminova Beschichtung
Beidseitig entspiegeltes Saphirglas
Stahlboden verschraubt, mit Mineralglas-Sichtfenster
Einzelnummerierung
Wasserdicht bis 20 atm
Funktionen:
Stunde, Minute, kleine Sekunde
Datum
Sekundenstopp
Chrono-Funktion
GMT-Funktion
Viel wichtiger, die Bilder:








