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JohannesB
Themenstarter
- Dabei seit
- 14.02.2013
- Beiträge
- 491
Liebe Uhren-Freunde,
nachdem ich nun schon länger hier angemeldet bin und hier und da in Themen aktiv teilnehme, möchte ich nun doch einmal eine Uhrenvorstellung machen. Gar nicht mal, weil dies meine Lieblingsuhr ist, sondern weil ich mit einem ganz ähnlichen Modell ein besonderes Erlebnis verbinde und weil ich finde, dass es über dieses Modell im Besonderen - und früheren Modellen von Glashütte Original im Allgemeinen - zu wenig Infos und Aufmerksamkeit gibt. Außerdem möchte ich mich bei einigen Usern bedanken, die mir mit Infos zur Seite standen!
Im Jahr 2003 begann ich mich, auf Anregung meines jetzigen Schwiegervaters, erstmalig mit mechanischen Uhren zu beschäftigen. Bei einem Lehrgang, den ich 2003/04 besuchte, hatte der – im Übrigen hervorragende – Dozent eine mechanische Uhr und zwar eine Glashütte Original mit der Referenz 39-11-11-13-04:
(C) Zeitauktion
Das Modell hat mich seitdem nie losgelassen. Ob es an der Ausstrahlung liegt oder die Tatsache, dass ich zum ersten Mal bewusst eine echte Luxusuhr gesehen hatte, weiß ich nicht. Da ich mir in der Zeit auch viele Uhrenzeitschriften kaufte und auch einen Katalog von Glashütte Original bestellte, fand ich viel über die Geschichte und die damaligen Uhren des Unternehmens heraus. Seit dem habe ich eine besondere Sympathie allgemein für die Marke, auch wenn ich bislang noch nicht die perfekte Uhr von ihnen gefunden habe und sich auch das Design leider oft veränderte. Allgemein ist es so, dass sich in meiner Uhrensammlung fast nur Uhren finden und fanden, in die ich mich in den ersten 2 Jahren meiner „Prägephase“ verguckt habe.
Besonders fasziniert an Glashütte Original hat mich deren Geschichte. Anders als A.Lange & Söhne, die mit vielen Millionen und noch mehr fachlicher Unterstützung aus der Schweiz quasi von 0 bzw. dem Reißbrett anfingen, war es bei Glashütte Original anders. Hier gab es zwar auch zwei Investoren, Pfeifer und Wallner, die mit Wirkung zum 1.11.1994 einstiegen, aber das fachliche Know-How schöpften sie aus den verbliebenen ca. 70 Mitarbeitern des Glashütte Uhrenbetriebs. Außerdem packten sie beide als Geschäftsführer selbst mit an und erreichten in wenigen Jahren sehr viel. Pfeifer zog sogar zweitweise in das völlig überdimensionierte Fabrikgebäude, um mehr Zeit für die Arbeit zu haben. Eine der ersten Maßnahmen von Pfeifer war der Rückkauf der bisher unter der Marke Glashütte vertriebenen Uhren, damit der Markenauftritt mit der geänderten Ausrichtung auf Luxus nicht verwässert würde.
Wenige Monate später kam die erste neue Kollektion heraus. Für mich sind erst diese die echten „Glashütte Original“-Uhren. Die Uhren von 1990 bis 1994 waren noch zu sehr von der Ausrichtung als günstiger Massenhersteller bzw. Orientierungslosigkeit geprägt, auch wenn sich die eine oder andere Ausnahme fand, zB hier . Die meisten Uhren waren vergoldet, hatten lediglich Mineralgläser, waren klein und teilweise mit undekorierten ETA- oder Quarzwerken ausgestattet. Allerdings war es immerhin bis Ende 1992 gelungen, das Manufakturwerk 10-30 zu entwickeln.
Für die 1995er Kollektion gab es völlig neue Gehäuse und es kam nur noch Saphirglas zum Einsatz. Die Gehäuse waren Edelstahl, Gold oder Stahl-Gold. Außerdem wurden nur Manufakturkaliber eingesetzt. Mangels Alternativen und weil das 10-30 durchaus vernünftig war, setze man weiterhin auf das 10-30, modifizierte dies allerdings. Nach dieser Quelle wurden an dem Werk 60 Änderungen vorgenommen; intern hieß das Werk 10-30/2.
http://thepurists.com/brandjpg/go/calibers/cal39.html
Zu den technischen Änderungen kann ich nichts sagen. Optisch fällt auf, dass die Dreiviertelplatine nicht mehr gelbvergoldet ist, sondern rhodiniert. So kann man sehr schnell die Glashütte-Uhren vor und nach dem 1.11.1994 unterscheiden. Später wurde das Kaliber 10-30/2 zum – auch heute noch eingesetzten – Kaliber 39 weiterentwickelt und auch bei Union kam es entweder baugleich oder mit einigen Änderungen als Kaliber 26 (welches es auch in verschiedenen Versionen gibt) zum Einsatz.
Zu den neuen Modellen im Jahre 1995 gehörte die Klassik-Linie mit dem Kaliber 10-30/2. Gemeinsam hatten diese Uhren eine geriffelte Lünette und ein „kühles“ silbernes Ziffernblatt. Es gab sie mit Handaufzug- und Automatikwerk, mit gebläuten Zeigern (und mattem Gehäuse) und silbernen Zeigern (mit poliertem Gehäuse), sowie also Chronograph (mit Chronograph-Modul von Dubois-Debraz, Kaliber 10-60 genannt). Die Referenz 10-33-03-04-04 sah 1995 so aus und kostete 2.150 DM):
(C) Glashütte Original, Katalog 1995 (den ich besitze).
Die Linie wurde bis 1997 fortgeführt und das Zifferblatt wurde kosmetisch leicht verändert. Bei der ersten Version von 1995 ist auffällig, dass der „Original“-Schriftzug – wie das „Automatik“ klein und kursiv geschrieben ist. Außerdem hat der Sekundenzeiger noch kein Gegengewicht mit dem GG-Symbol. Wie eine Bilder-Suche gezeigt hat, wurde 1996 der Schriftzug „Original“ nun in Großbuchstaben geschrieben und der Sekundenzeiger erhielt das Gegengewicht. Weiterhin stand allerdings „Automatik“ auf dem Ziffernblatt. 1997 wurde das Ziffernblatt erneut leicht verändert und der Automatik-Schriftzug durch das – auch heute noch verwendete „Glashütte i/SA.“ ersetzt. Die Krone blieb weiterhin unsigniert. 1996 oder 1997 wurde auch eine neue Dornschließe eingeführt, die über 10 Jahre lang im Programm sein sollte. Außerdem gab es auch weiße und schwarze Ziffernblätter. Preis für mein Modell war 2.750 DM.
Nun zu meiner Uhr: vor einigen Wochen lief mir bei ebay ein(e) Senator über den Weg, allerdings mit dem tollen Panoramadatum. Ich gewann die Auktion, allerdings stellte sich der Verkäufer als Betrüger heraus. Da ich nun aber heiß darauf war, endlich eine(n) Senator zu bekommen, suchte ich weiter und fand kurze Zeit später dieses Exemplar. Eine Klassik in der Version 1997:

Ich kaufte sie, obwohl ich mir mit dem Durchmesser von gut 36mm nicht sicher war und eigentlich keine Uhren mit komplett polierten Gehäusen mag. Und auch wenn es nicht die Senator von meinem Dozenten von damals war, so hatte sie jedoch ein ganz ähnliches Ziffernblatt, den tollen Sekundenzeiger mit dem Gegengewicht, die Dauphine-Stunden- und Minutenzeiger und die Dornschließe. Einmal angelegt, waren die Bedenken zu der Größe verschwunden. Für eine Dresswatch passt sie an mein Handgelenk (18.5cm) gut! Ich vermute, es liegt an der schmalen Lünette und der geringen Höhe (geschätze 10mm). Das relativ unspektakuläre Gehäuse (sonst ein No-Go für mich) stört nicht weiter, weil die kanellierte Lünette einen interessanten Akzent setzt. Auch das Werk mag ich. Es ist zwar nicht das Glashütte 39, aber man sieht ganz klar die Verwandtschaft. Mit Dreiviertelplatine, Sonnenschliff auf dem Automatikrad, Glashütter Bandschliff auf Rotor und Dreiviertelplatine und polierten Schrauben ist es auch gar nicht mal unansehnlich. Ich finde die Uhr optisch toll! Wenn ich sie trage, habe ich das befriedigende Gefühl, eine „echte“ GO zu tragen. Und das Gefühl, dass es eine „kleine Senator“ ist. Und Emotionen sind ja das Wichtigste bei unserem Hobby!
Zum Abschluss noch kurze Ausführungen, wie es weiter ging. 1997 war das letzte Modelljahr der Klassik. 1998 wurde sie abgelöst durch die erste Iteration der Senator (Referenz 39-11-03-03-04). Man sieht ganz klar die Ähnlichkeiten. Das Blatt hatte den gleichen Durchmesser und ist auch sonst nahezu identisch, nur der „Made in Germany“-Schriftzug wurde verändert. Das Gehäuse wuchs um 2mm, die Lünette war weiterhin kanelliert. Die Krone war ebenfalls weiterhin unsigniert. Das Gehäuse war an den Seiten poliert; nur die Oberseite der Hörner war mattiert. Das Kaliber 39-10 hatte noch kein Rotorgewicht aus Gold.
(C) Zeitauktion
Ein oder zwei Jahre später kam dann die Senator der zweiten Generation raus. Das war die Uhr meines Dozenten! Diese hatte nun ein 39mm großes, komplett gebürstetes Gehäuse (mit teilpolierter Lünette) und das Kaliber 39 hatte nun ein Rotorgewicht aus Gold. Früher oder später werde ich mir dieses Modell wohl mal zulegen. Aber bis dahin habe ich sicherlich viel Freude mit der "Mutter aller Senatoren"!
nachdem ich nun schon länger hier angemeldet bin und hier und da in Themen aktiv teilnehme, möchte ich nun doch einmal eine Uhrenvorstellung machen. Gar nicht mal, weil dies meine Lieblingsuhr ist, sondern weil ich mit einem ganz ähnlichen Modell ein besonderes Erlebnis verbinde und weil ich finde, dass es über dieses Modell im Besonderen - und früheren Modellen von Glashütte Original im Allgemeinen - zu wenig Infos und Aufmerksamkeit gibt. Außerdem möchte ich mich bei einigen Usern bedanken, die mir mit Infos zur Seite standen!
Im Jahr 2003 begann ich mich, auf Anregung meines jetzigen Schwiegervaters, erstmalig mit mechanischen Uhren zu beschäftigen. Bei einem Lehrgang, den ich 2003/04 besuchte, hatte der – im Übrigen hervorragende – Dozent eine mechanische Uhr und zwar eine Glashütte Original mit der Referenz 39-11-11-13-04:

(C) Zeitauktion
Das Modell hat mich seitdem nie losgelassen. Ob es an der Ausstrahlung liegt oder die Tatsache, dass ich zum ersten Mal bewusst eine echte Luxusuhr gesehen hatte, weiß ich nicht. Da ich mir in der Zeit auch viele Uhrenzeitschriften kaufte und auch einen Katalog von Glashütte Original bestellte, fand ich viel über die Geschichte und die damaligen Uhren des Unternehmens heraus. Seit dem habe ich eine besondere Sympathie allgemein für die Marke, auch wenn ich bislang noch nicht die perfekte Uhr von ihnen gefunden habe und sich auch das Design leider oft veränderte. Allgemein ist es so, dass sich in meiner Uhrensammlung fast nur Uhren finden und fanden, in die ich mich in den ersten 2 Jahren meiner „Prägephase“ verguckt habe.
Besonders fasziniert an Glashütte Original hat mich deren Geschichte. Anders als A.Lange & Söhne, die mit vielen Millionen und noch mehr fachlicher Unterstützung aus der Schweiz quasi von 0 bzw. dem Reißbrett anfingen, war es bei Glashütte Original anders. Hier gab es zwar auch zwei Investoren, Pfeifer und Wallner, die mit Wirkung zum 1.11.1994 einstiegen, aber das fachliche Know-How schöpften sie aus den verbliebenen ca. 70 Mitarbeitern des Glashütte Uhrenbetriebs. Außerdem packten sie beide als Geschäftsführer selbst mit an und erreichten in wenigen Jahren sehr viel. Pfeifer zog sogar zweitweise in das völlig überdimensionierte Fabrikgebäude, um mehr Zeit für die Arbeit zu haben. Eine der ersten Maßnahmen von Pfeifer war der Rückkauf der bisher unter der Marke Glashütte vertriebenen Uhren, damit der Markenauftritt mit der geänderten Ausrichtung auf Luxus nicht verwässert würde.
Wenige Monate später kam die erste neue Kollektion heraus. Für mich sind erst diese die echten „Glashütte Original“-Uhren. Die Uhren von 1990 bis 1994 waren noch zu sehr von der Ausrichtung als günstiger Massenhersteller bzw. Orientierungslosigkeit geprägt, auch wenn sich die eine oder andere Ausnahme fand, zB hier . Die meisten Uhren waren vergoldet, hatten lediglich Mineralgläser, waren klein und teilweise mit undekorierten ETA- oder Quarzwerken ausgestattet. Allerdings war es immerhin bis Ende 1992 gelungen, das Manufakturwerk 10-30 zu entwickeln.
Für die 1995er Kollektion gab es völlig neue Gehäuse und es kam nur noch Saphirglas zum Einsatz. Die Gehäuse waren Edelstahl, Gold oder Stahl-Gold. Außerdem wurden nur Manufakturkaliber eingesetzt. Mangels Alternativen und weil das 10-30 durchaus vernünftig war, setze man weiterhin auf das 10-30, modifizierte dies allerdings. Nach dieser Quelle wurden an dem Werk 60 Änderungen vorgenommen; intern hieß das Werk 10-30/2.
http://thepurists.com/brandjpg/go/calibers/cal39.html
Zu den technischen Änderungen kann ich nichts sagen. Optisch fällt auf, dass die Dreiviertelplatine nicht mehr gelbvergoldet ist, sondern rhodiniert. So kann man sehr schnell die Glashütte-Uhren vor und nach dem 1.11.1994 unterscheiden. Später wurde das Kaliber 10-30/2 zum – auch heute noch eingesetzten – Kaliber 39 weiterentwickelt und auch bei Union kam es entweder baugleich oder mit einigen Änderungen als Kaliber 26 (welches es auch in verschiedenen Versionen gibt) zum Einsatz.
Zu den neuen Modellen im Jahre 1995 gehörte die Klassik-Linie mit dem Kaliber 10-30/2. Gemeinsam hatten diese Uhren eine geriffelte Lünette und ein „kühles“ silbernes Ziffernblatt. Es gab sie mit Handaufzug- und Automatikwerk, mit gebläuten Zeigern (und mattem Gehäuse) und silbernen Zeigern (mit poliertem Gehäuse), sowie also Chronograph (mit Chronograph-Modul von Dubois-Debraz, Kaliber 10-60 genannt). Die Referenz 10-33-03-04-04 sah 1995 so aus und kostete 2.150 DM):
(C) Glashütte Original, Katalog 1995 (den ich besitze).
Die Linie wurde bis 1997 fortgeführt und das Zifferblatt wurde kosmetisch leicht verändert. Bei der ersten Version von 1995 ist auffällig, dass der „Original“-Schriftzug – wie das „Automatik“ klein und kursiv geschrieben ist. Außerdem hat der Sekundenzeiger noch kein Gegengewicht mit dem GG-Symbol. Wie eine Bilder-Suche gezeigt hat, wurde 1996 der Schriftzug „Original“ nun in Großbuchstaben geschrieben und der Sekundenzeiger erhielt das Gegengewicht. Weiterhin stand allerdings „Automatik“ auf dem Ziffernblatt. 1997 wurde das Ziffernblatt erneut leicht verändert und der Automatik-Schriftzug durch das – auch heute noch verwendete „Glashütte i/SA.“ ersetzt. Die Krone blieb weiterhin unsigniert. 1996 oder 1997 wurde auch eine neue Dornschließe eingeführt, die über 10 Jahre lang im Programm sein sollte. Außerdem gab es auch weiße und schwarze Ziffernblätter. Preis für mein Modell war 2.750 DM.
Nun zu meiner Uhr: vor einigen Wochen lief mir bei ebay ein(e) Senator über den Weg, allerdings mit dem tollen Panoramadatum. Ich gewann die Auktion, allerdings stellte sich der Verkäufer als Betrüger heraus. Da ich nun aber heiß darauf war, endlich eine(n) Senator zu bekommen, suchte ich weiter und fand kurze Zeit später dieses Exemplar. Eine Klassik in der Version 1997:

Ich kaufte sie, obwohl ich mir mit dem Durchmesser von gut 36mm nicht sicher war und eigentlich keine Uhren mit komplett polierten Gehäusen mag. Und auch wenn es nicht die Senator von meinem Dozenten von damals war, so hatte sie jedoch ein ganz ähnliches Ziffernblatt, den tollen Sekundenzeiger mit dem Gegengewicht, die Dauphine-Stunden- und Minutenzeiger und die Dornschließe. Einmal angelegt, waren die Bedenken zu der Größe verschwunden. Für eine Dresswatch passt sie an mein Handgelenk (18.5cm) gut! Ich vermute, es liegt an der schmalen Lünette und der geringen Höhe (geschätze 10mm). Das relativ unspektakuläre Gehäuse (sonst ein No-Go für mich) stört nicht weiter, weil die kanellierte Lünette einen interessanten Akzent setzt. Auch das Werk mag ich. Es ist zwar nicht das Glashütte 39, aber man sieht ganz klar die Verwandtschaft. Mit Dreiviertelplatine, Sonnenschliff auf dem Automatikrad, Glashütter Bandschliff auf Rotor und Dreiviertelplatine und polierten Schrauben ist es auch gar nicht mal unansehnlich. Ich finde die Uhr optisch toll! Wenn ich sie trage, habe ich das befriedigende Gefühl, eine „echte“ GO zu tragen. Und das Gefühl, dass es eine „kleine Senator“ ist. Und Emotionen sind ja das Wichtigste bei unserem Hobby!

Zum Abschluss noch kurze Ausführungen, wie es weiter ging. 1997 war das letzte Modelljahr der Klassik. 1998 wurde sie abgelöst durch die erste Iteration der Senator (Referenz 39-11-03-03-04). Man sieht ganz klar die Ähnlichkeiten. Das Blatt hatte den gleichen Durchmesser und ist auch sonst nahezu identisch, nur der „Made in Germany“-Schriftzug wurde verändert. Das Gehäuse wuchs um 2mm, die Lünette war weiterhin kanelliert. Die Krone war ebenfalls weiterhin unsigniert. Das Gehäuse war an den Seiten poliert; nur die Oberseite der Hörner war mattiert. Das Kaliber 39-10 hatte noch kein Rotorgewicht aus Gold.

(C) Zeitauktion
Ein oder zwei Jahre später kam dann die Senator der zweiten Generation raus. Das war die Uhr meines Dozenten! Diese hatte nun ein 39mm großes, komplett gebürstetes Gehäuse (mit teilpolierter Lünette) und das Kaliber 39 hatte nun ein Rotorgewicht aus Gold. Früher oder später werde ich mir dieses Modell wohl mal zulegen. Aber bis dahin habe ich sicherlich viel Freude mit der "Mutter aller Senatoren"!

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