
Euenheim
Themenstarter
Hallo, ich darf mich kurz vorstellen.
Geboren wurde ich im Jahr 2002 in Grenchen, einem kleinem Örtchen in der Schweiz. Meine Erzeuger gaben mich nach kurzer Zeit zur Adoption frei. Meine Reise von 570 Km führte mich in das Rheinland, einer ungewissen Zukunft entgegen. In meiner Geburtsurkunde stand: Eterna, Kontiki, Ref. No. 1576.41.40.111. Nun lag ich dar, in einem großen hellen Fenster neben zahlreichen anderen Waisen. Ich hatte den Eindruck der Ein oder Andere neben mir tickt nicht richtig – die sahen alles so anders aus als ich. Eines Tages kam, es war mittlerweile Herbst geworden, ein junger Mann in das Haus. Ich wurde aus dem Fenster genommen und in eine große warme Hand übergeben, eigentlich wie schon viele Male zuvor. Aber diesmal war es irgendwie anders. Ich wurde seitwärts gedreht, dann hing mein Kopf nach unten, kurz darauf wurde ich gegen blendendes Licht gehalten. Besorgniserregend war das nicht, ganz im Gegenteil, ich spürte eine wohlige Wärme. Ich hatte mich gerade mit dem Mann angefreundet, da wurde ich in eine dunkle Kiste gepackt. Kurz darauf begann meine zweite Reise. Nach einer weiteren Stunde erblickte ich wieder das Tageslicht. Das schien also mein neues zu Hause zu sein. Ich erfuhr eine Aufmerksamkeit wie noch nie. Abends wurde ich neben zahlreichen Anderen aufgespannt, nicht so lieblos abgelegt wie sonst. Zeitweise fahren wir dann Karussell und beim nächsten Sonnenaufgang darf ich wieder sein Begleiter sein. Diese Freundschaft währt nun schon 8 Jahre und scheint nicht zu enden. So das war’s dann, ich darf wieder Karussell fahren.
Geboren wurde ich im Jahr 2002 in Grenchen, einem kleinem Örtchen in der Schweiz. Meine Erzeuger gaben mich nach kurzer Zeit zur Adoption frei. Meine Reise von 570 Km führte mich in das Rheinland, einer ungewissen Zukunft entgegen. In meiner Geburtsurkunde stand: Eterna, Kontiki, Ref. No. 1576.41.40.111. Nun lag ich dar, in einem großen hellen Fenster neben zahlreichen anderen Waisen. Ich hatte den Eindruck der Ein oder Andere neben mir tickt nicht richtig – die sahen alles so anders aus als ich. Eines Tages kam, es war mittlerweile Herbst geworden, ein junger Mann in das Haus. Ich wurde aus dem Fenster genommen und in eine große warme Hand übergeben, eigentlich wie schon viele Male zuvor. Aber diesmal war es irgendwie anders. Ich wurde seitwärts gedreht, dann hing mein Kopf nach unten, kurz darauf wurde ich gegen blendendes Licht gehalten. Besorgniserregend war das nicht, ganz im Gegenteil, ich spürte eine wohlige Wärme. Ich hatte mich gerade mit dem Mann angefreundet, da wurde ich in eine dunkle Kiste gepackt. Kurz darauf begann meine zweite Reise. Nach einer weiteren Stunde erblickte ich wieder das Tageslicht. Das schien also mein neues zu Hause zu sein. Ich erfuhr eine Aufmerksamkeit wie noch nie. Abends wurde ich neben zahlreichen Anderen aufgespannt, nicht so lieblos abgelegt wie sonst. Zeitweise fahren wir dann Karussell und beim nächsten Sonnenaufgang darf ich wieder sein Begleiter sein. Diese Freundschaft währt nun schon 8 Jahre und scheint nicht zu enden. So das war’s dann, ich darf wieder Karussell fahren.