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Belleforet
Themenstarter
- Dabei seit
- 30.05.2016
- Beiträge
- 14
Hallo liebes Uhrforum,
ich lese hier schon einige Zeit passiv mit, auch vor meiner Anmeldung. Mit meinem ersten Beitrag wende ich mich nun an euch, weil ich eine Frage bzw. ein kleines Problem habe.
Anfang diesen Jahres ist in mir der Wunsch gewachsen, mir eine anständige mechanische Uhr zuzulegen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich immer nur Quarzuhren im Bereich < 200 Euro. Nach einiger Recherche im Internet, besonders hier im Forum, sowie einigen Besuchen in der Stadt habe ich mich dann für eine Uhr entschieden.
Geworden ist es eine Mido, in der ein ETA 2836-2 (Elabore) verbaut ist und mit der ich grundsätzlich ausgesprochen zufrieden bin.
Allerdings habe ich das Problem, dass sich der Nachgang der Uhr kontinuierlich vergrößert.
Als ich sie neu gekauft hatte, lief sie mit +3 Sekunden am Tag. In den ersten Monaten habe ich den Gang natürlich noch recht häufig kontrolliert, da es meine erste mechanische Uhr war und ich dementsprechend neugierig war. Über die Wochen hat sich eine mehr oder weniger stetige Verlangsamung eingestellt, so dass sie nach 3 Monaten bei etwa -4 Sekunden am Tag war.
Gut, das hatte ich fast erwartet, nachdem ich hier schon einiges über die Einlaufphase gelesen hatte. Wäre für mich auch akzeptabel, zumal das Uhrwerk an sich sehr konstant läuft. Die maximale Abweichung zwischen den Tagen bewegt sich, je nach Ablage in der Nacht, Tragezeit, Aktivitäten etc. bei vielleicht 2, maximal 3 Sekunden. Bei vergleichbaren Tagesabläufen und nach dem Aufstehen angelegt, vor dem Schlafengehen mit dem Glas nach oben abgelegt läuft sie eigentlich immer die gleiche Sekundenzahl nach wie am Vortag.
Der Punkt ist nun aber folgender: Wenn ich den Gang in größeren Zeitabständen kontrolliere, meinetwegen jeweils am Monatsanfang, dann ist der Nachgang jedes mal merklich größer geworden. Inzwischen läuft sie mit etwa -12 Sekunden am Tag, ein Ende dieser "Verschlechterung" ist nicht in Sicht.
Daher nun meine Frage, ob ihr eine Idee habt, woran das liegen könnte?
Bei einer älteren Uhr könnte es ein Zeichen für eine fällige Revision sein habe ich gelesen, aber bei einer gut sieben Monate alten? Kann es sein, dass die Einlaufphase noch andauert? Auch das wäre nach den Erfahrungsberichten, die ich bisher gelesen habe eher unwahrscheinlich. Dass es an der Temperatur liegt würde ich ausschließen, da ich die Uhr im März gekauft habe und das Verhalten ja über den Sommer und auch jetzt den kälteren Herbst identisch ist.
Hintergrund meiner Frage ist die anstehende Entscheidung, ob ich die Uhr mal beim Konzi, bei dem ich sie gekauft habe, vorbeibringe und ggf. einschicken lasse oder ob eine realistische Chance besteht, dass sich der Gang stabilisiert und es dann mit einer einfachen Regulierung getan ist.
Die Suchfunktion habe ich bemüht, allerdings nur ein Thema mit einem vergleichbaren Problem gefunden, ich meine da ging es um eine Mühle. Allerdings hat der Ersteller keine Anworten auf seine Frage bekommen, weshalb auch ich noch nicht näher an einer Lösung bin.
Daher wäre ich ausgesprochen dankbar für Ideen, was die Ursache sein könnte bzw. der vielversprechendste Lösungsansatz.
ich lese hier schon einige Zeit passiv mit, auch vor meiner Anmeldung. Mit meinem ersten Beitrag wende ich mich nun an euch, weil ich eine Frage bzw. ein kleines Problem habe.
Anfang diesen Jahres ist in mir der Wunsch gewachsen, mir eine anständige mechanische Uhr zuzulegen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich immer nur Quarzuhren im Bereich < 200 Euro. Nach einiger Recherche im Internet, besonders hier im Forum, sowie einigen Besuchen in der Stadt habe ich mich dann für eine Uhr entschieden.
Geworden ist es eine Mido, in der ein ETA 2836-2 (Elabore) verbaut ist und mit der ich grundsätzlich ausgesprochen zufrieden bin.
Allerdings habe ich das Problem, dass sich der Nachgang der Uhr kontinuierlich vergrößert.
Als ich sie neu gekauft hatte, lief sie mit +3 Sekunden am Tag. In den ersten Monaten habe ich den Gang natürlich noch recht häufig kontrolliert, da es meine erste mechanische Uhr war und ich dementsprechend neugierig war. Über die Wochen hat sich eine mehr oder weniger stetige Verlangsamung eingestellt, so dass sie nach 3 Monaten bei etwa -4 Sekunden am Tag war.
Gut, das hatte ich fast erwartet, nachdem ich hier schon einiges über die Einlaufphase gelesen hatte. Wäre für mich auch akzeptabel, zumal das Uhrwerk an sich sehr konstant läuft. Die maximale Abweichung zwischen den Tagen bewegt sich, je nach Ablage in der Nacht, Tragezeit, Aktivitäten etc. bei vielleicht 2, maximal 3 Sekunden. Bei vergleichbaren Tagesabläufen und nach dem Aufstehen angelegt, vor dem Schlafengehen mit dem Glas nach oben abgelegt läuft sie eigentlich immer die gleiche Sekundenzahl nach wie am Vortag.
Der Punkt ist nun aber folgender: Wenn ich den Gang in größeren Zeitabständen kontrolliere, meinetwegen jeweils am Monatsanfang, dann ist der Nachgang jedes mal merklich größer geworden. Inzwischen läuft sie mit etwa -12 Sekunden am Tag, ein Ende dieser "Verschlechterung" ist nicht in Sicht.
Daher nun meine Frage, ob ihr eine Idee habt, woran das liegen könnte?
Bei einer älteren Uhr könnte es ein Zeichen für eine fällige Revision sein habe ich gelesen, aber bei einer gut sieben Monate alten? Kann es sein, dass die Einlaufphase noch andauert? Auch das wäre nach den Erfahrungsberichten, die ich bisher gelesen habe eher unwahrscheinlich. Dass es an der Temperatur liegt würde ich ausschließen, da ich die Uhr im März gekauft habe und das Verhalten ja über den Sommer und auch jetzt den kälteren Herbst identisch ist.
Hintergrund meiner Frage ist die anstehende Entscheidung, ob ich die Uhr mal beim Konzi, bei dem ich sie gekauft habe, vorbeibringe und ggf. einschicken lasse oder ob eine realistische Chance besteht, dass sich der Gang stabilisiert und es dann mit einer einfachen Regulierung getan ist.
Die Suchfunktion habe ich bemüht, allerdings nur ein Thema mit einem vergleichbaren Problem gefunden, ich meine da ging es um eine Mühle. Allerdings hat der Ersteller keine Anworten auf seine Frage bekommen, weshalb auch ich noch nicht näher an einer Lösung bin.
Daher wäre ich ausgesprochen dankbar für Ideen, was die Ursache sein könnte bzw. der vielversprechendste Lösungsansatz.