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mcapple
Themenstarter
- Dabei seit
- 16.01.2014
- Beiträge
- 560
Heute Abend habe ich die Uhr meines Ururgrossvaters erhalten, sprich des Grossvaters meiner Grossmutter väterlicherseits.
Mich nimmt wunder, ob Ihr mir vielleicht mehr dazu erzählen könnt.
Zuerst einmal das Schutzgehäuse aus Blech, dieses scheint neueren Datums zu sein, aufgrund anderer Initialen (Hersteller/Juwelier?) und das Plastikglases:


Dann zur Uhr selber. Das emaillierte Zifferblatt ist leider beschädigt und scheint eher ein Allerweltmodell zu sein, wie auch die Gravur auf der Rückseite.


Für mich interessant, ist der äussere Gehäusedeckel, da er den Namen meines Vorfahren und (vermutlich) Kauf-/Geschenkdatum der Uhr enthält: „U. Zimmerman 1904“.
Das Gehäuse, wie auch der innere Werkdeckel bestehen gemäss Punzierung aus 800er Silber.

Und zuletzt noch der Blick aufs Werk, schnörkellos (Wechselwerk?) und leider ohne Herstellerangaben:

Als zusätzliche Info der damalige Wohnort. Er hat zur Jahrhundertwende in der Ostschweiz, Sankt Gallen gelebt (Einzugsraum: Süddeutschland + Vorarlberg).
Interessieren würde mich folgendes:
1. Kann aufgrund Gehäusegravur und Zifferblatt Rückschlüsse auf möglichen Hersteller gezogen werden?
2. Lässt das Werk Rückschlüsse zu?
3. Ist es ein Ersatzwerk, wie ich vermute, oder doch eher Erstwerk?
Vielen Dank!
McApple aka Matthias
Mich nimmt wunder, ob Ihr mir vielleicht mehr dazu erzählen könnt.
Zuerst einmal das Schutzgehäuse aus Blech, dieses scheint neueren Datums zu sein, aufgrund anderer Initialen (Hersteller/Juwelier?) und das Plastikglases:


Dann zur Uhr selber. Das emaillierte Zifferblatt ist leider beschädigt und scheint eher ein Allerweltmodell zu sein, wie auch die Gravur auf der Rückseite.


Für mich interessant, ist der äussere Gehäusedeckel, da er den Namen meines Vorfahren und (vermutlich) Kauf-/Geschenkdatum der Uhr enthält: „U. Zimmerman 1904“.
Das Gehäuse, wie auch der innere Werkdeckel bestehen gemäss Punzierung aus 800er Silber.

Und zuletzt noch der Blick aufs Werk, schnörkellos (Wechselwerk?) und leider ohne Herstellerangaben:

Als zusätzliche Info der damalige Wohnort. Er hat zur Jahrhundertwende in der Ostschweiz, Sankt Gallen gelebt (Einzugsraum: Süddeutschland + Vorarlberg).
Interessieren würde mich folgendes:
1. Kann aufgrund Gehäusegravur und Zifferblatt Rückschlüsse auf möglichen Hersteller gezogen werden?
2. Lässt das Werk Rückschlüsse zu?
3. Ist es ein Ersatzwerk, wie ich vermute, oder doch eher Erstwerk?
Vielen Dank!
McApple aka Matthias