
El Loco
Themenstarter
Endlich habe ich auch mal etwas geerbt! 
Und zwar die silberne Taschenuhr des Großvaters meiner Frau (also, sozusagen meines Schwiegeropas).
Nach einstimmigen Aussagen der beiden noch lebenden Söhne (beide über 80 Jahre), habe er die Uhr nach seiner Ausbildung gekauft - das muss so um 1910 gewesen sein. Ich gehe davon aus, dass es kein allzu teures Stück war, der Opa war Schmied und nach der Ausbildung wird das Geld nicht sehr locker gesessen haben. Diese Taschenuhr habe er dann auch im 1. Weltkrieg in Verdun dabei gehabt. Die sonst oftmals vorkommenden Familienlegenden, die Uhr habe ihn vor einer Kugel geschützt und ihm damit das Leben gerettet, gab es aber nicht zu hören
, allerdings hat die Uhr schon einige Blessuren davon getragen (Dellen im Rückdeckel).
Ich habe nun einfach mal etwas mit dem Silberputztuch gewienert und Fotos gemacht.
Es findet sich eine 0.800 Silberpunze und eine Krone auf dem Innendeckel, dazu die Ziffern 1275 und 40. Die 40 findet sich auch auf dem Werk wieder. Auf dem Staubdeckel steht noch [FONT="]"Cylindre" und "10 Rubis". sowie zwei handgeritzte Zahlenfolgen, vermutlich von Revisionen. Die Handgravuren A und G sind die Initialen des Schwiegeropas.
Der Durchmesser der Uhr o.Kr. beträgt 45 mm, die Köhe 14 mm.
[/FONT]Die Uhr befindet sich in einem recht guten Zustand, läuft jedoch nur mit dem Glas nach unten, ich vermute einen Verschleiß oder Bruch des Unruhwellenzapfens.
Wenn mir jemand etwas über den Hersteller oder weitere Informationen liefern könnte, wäre ich hocherfreut. Ich danke euch schon mal vorab recht herzlich!!!
Mal sehen, ob ich einen Uhrmacher finde, der das Familienerbstück wieder zum Ticken bringt.











Und zwar die silberne Taschenuhr des Großvaters meiner Frau (also, sozusagen meines Schwiegeropas).
Nach einstimmigen Aussagen der beiden noch lebenden Söhne (beide über 80 Jahre), habe er die Uhr nach seiner Ausbildung gekauft - das muss so um 1910 gewesen sein. Ich gehe davon aus, dass es kein allzu teures Stück war, der Opa war Schmied und nach der Ausbildung wird das Geld nicht sehr locker gesessen haben. Diese Taschenuhr habe er dann auch im 1. Weltkrieg in Verdun dabei gehabt. Die sonst oftmals vorkommenden Familienlegenden, die Uhr habe ihn vor einer Kugel geschützt und ihm damit das Leben gerettet, gab es aber nicht zu hören

Ich habe nun einfach mal etwas mit dem Silberputztuch gewienert und Fotos gemacht.
Es findet sich eine 0.800 Silberpunze und eine Krone auf dem Innendeckel, dazu die Ziffern 1275 und 40. Die 40 findet sich auch auf dem Werk wieder. Auf dem Staubdeckel steht noch [FONT="]"Cylindre" und "10 Rubis". sowie zwei handgeritzte Zahlenfolgen, vermutlich von Revisionen. Die Handgravuren A und G sind die Initialen des Schwiegeropas.
Der Durchmesser der Uhr o.Kr. beträgt 45 mm, die Köhe 14 mm.
[/FONT]Die Uhr befindet sich in einem recht guten Zustand, läuft jedoch nur mit dem Glas nach unten, ich vermute einen Verschleiß oder Bruch des Unruhwellenzapfens.
Wenn mir jemand etwas über den Hersteller oder weitere Informationen liefern könnte, wäre ich hocherfreut. Ich danke euch schon mal vorab recht herzlich!!!
Mal sehen, ob ich einen Uhrmacher finde, der das Familienerbstück wieder zum Ticken bringt.










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