Quickly
Themenstarter
Heute würde ich euch gerne mal eine alte, mechanische Wanduhr im Holzgehäuse der Firma Emes vorstellen.
Dies Uhr ist schon seit über 20 Jahren in meinem Besitz und hing nur zur Deko im Hobbykeller.
Das Holzgehäuse passte halt nicht zu unserem Mobiliar, darum wurde sie ja auch nicht repariert. Das Werk war schon immer ganz aufgezogen, aber es wollte halt nicht mehr laufen.
Letzte Woche ergriff mich mal wieder Mitleid mit der Uhr und ich begann sie zu reparieren.
Also, Werk ausbauen, reinigen, evtl. Zapfen polieren und ein paar Lager ersetzen.
Zum Glück war der Aufwand nicht ganz so groß, die Zapfen und die Lager waren in Ordnung. Das Öl in den Lagern war zwar sehr verharzt und nur mit dem Putzholz und einer zweiten Reinigung zu entfernen.
Beim Werk handelt es sich um das Emes 51, gefunden habe ich es auch im Flume Werksucher von 1957 (siehe Bild) Ob es sich bei der Zahl 51 um das Baujahr handel, kann ich leider nicht sagen, vielleicht wissen die Emes-Experten etwas mehr.
Hier ein paar Bilder:

Die Rückseite des Werkes, ein Teil vom Malteserkreuz ist schon entfernt

Die Vorderseite, das Stundenrad ist auch schon entfernt

Federrad und rückwärtige Platine entfernt

Alle Werkteile

Hier eine kleine Besonderheit: Die Körnerschrauben (Lager) der Unruhe sind mit Steinen versehen

Noch eine Besonderheit: Das Minutenrad mit der Zeigerreibung sitzt nicht, wie üblich, in der Mitte, sonder nach links versetzt. Über ein zweites „Minutenrad“, in der Mitte vom Werk, erfolgt die Übertragung zum Zeigerwerk über das Viertelrohr und das Wechselrad.

Das gereinigte Werk, ohne Federrad und Feder, hier sieht man auch die Emes- Punsierung

Das Ziffernblatt

Die Rückseite der Uhr mit eingebautem Werk

Der Auszug vom Flume Werksucher mit den techn. Daten vom Werk

Die Vorderseite
Viele Grüße
Willi
Dies Uhr ist schon seit über 20 Jahren in meinem Besitz und hing nur zur Deko im Hobbykeller.
Das Holzgehäuse passte halt nicht zu unserem Mobiliar, darum wurde sie ja auch nicht repariert. Das Werk war schon immer ganz aufgezogen, aber es wollte halt nicht mehr laufen.
Letzte Woche ergriff mich mal wieder Mitleid mit der Uhr und ich begann sie zu reparieren.
Also, Werk ausbauen, reinigen, evtl. Zapfen polieren und ein paar Lager ersetzen.
Zum Glück war der Aufwand nicht ganz so groß, die Zapfen und die Lager waren in Ordnung. Das Öl in den Lagern war zwar sehr verharzt und nur mit dem Putzholz und einer zweiten Reinigung zu entfernen.
Beim Werk handelt es sich um das Emes 51, gefunden habe ich es auch im Flume Werksucher von 1957 (siehe Bild) Ob es sich bei der Zahl 51 um das Baujahr handel, kann ich leider nicht sagen, vielleicht wissen die Emes-Experten etwas mehr.
Hier ein paar Bilder:

Die Rückseite des Werkes, ein Teil vom Malteserkreuz ist schon entfernt

Die Vorderseite, das Stundenrad ist auch schon entfernt

Federrad und rückwärtige Platine entfernt

Alle Werkteile

Hier eine kleine Besonderheit: Die Körnerschrauben (Lager) der Unruhe sind mit Steinen versehen

Noch eine Besonderheit: Das Minutenrad mit der Zeigerreibung sitzt nicht, wie üblich, in der Mitte, sonder nach links versetzt. Über ein zweites „Minutenrad“, in der Mitte vom Werk, erfolgt die Übertragung zum Zeigerwerk über das Viertelrohr und das Wechselrad.

Das gereinigte Werk, ohne Federrad und Feder, hier sieht man auch die Emes- Punsierung

Das Ziffernblatt

Die Rückseite der Uhr mit eingebautem Werk

Der Auszug vom Flume Werksucher mit den techn. Daten vom Werk

Die Vorderseite
Viele Grüße
Willi