
Danyel72800
Themenstarter
Es wird viel über Vintage-Uhren aus Indien geschrieben, der Begriff "Mumbai Special" kommt einem in den Sinn.
Interessant ist aber auch, dass Indien sein eigenes Ökosystem hat und vor allem während der Zeit des Commonwealth hatte , wenn es um Uhren, Marken und Absatz-Märkte geht.
So haben einige Schweizer Uhrenmarken Niederlassungen gegründet, um Uhren in Indien zu verkaufen und Ihre Zahlungskräftige Kundschaft direkt zu bedienen.
Neben der Einheimischen Mittel- und Oberschicht, waren insbesondre von 1857-1948 (British India oder British Raj,) “ ein nicht zu verachtender Absatz-Markt.
Es gibt einige alte Uhrenmarken, die in Indien sehr beliebt sind, wie Titoni, Rado, West End Watch Co. und Favre-Leuba, um nur einige zu nennen.
Favre-Leuba ist jedoch für mich persönlich eine der interessantesten, da Favre-Leuba die zweitälteste Uhrenmanufaktur der Welt ist, und im Gegensatz zu den anderen etwas-weniger mit dem indischen Markt in Verbindung gebracht wird.
Oder liegt es daran, dass Vintage-Uhren aus dieser Region einen schlechten Ruf haben. Dies ist sicherlich auch dem schon angesprochenen Thema „Mumbai Specials“ geschuldet.
Kleine Historie des Brands Favre-Leuba
1737 werden die Wurzeln von Favre-Leuba in einem offiziellen Dokument als Uhrmacher Abraham Favre erwähnt. Er begann seine Karriere fast 20 Jahre früher und gründete angeblich nach einiger Zeit seinen eigenen Betrieb.
Außerdem wurde er 1749 zum "Maître horloger du Locle" ernannt. Im Jahr 1815 wurde Favre & Fils (das Nachfolgeunternehmen von Abrahams Söhnen) nach der Fusion mit Auguste Leuba zu Favre-Leuba.
Die Taschenuhren von Favre-Leuba waren international beliebt und wurden in ganz Europa und Amerika verkauft.
Wie kommt Favre-Leuba nach Indien und warum sind mehrere Uhrenmarken auf den Schildern benannt?
Es war Fritz Favre, Abraham Favres Urenkel, der in den 1860er Jahren nach Indien reiste und 1865 als erstes Schweizer Unternehmen eine Favre-Leuba Werksniederlassung in Indien gründete. Dies sollte sich als entscheidend für die Marke erweisen, da Indien zu einem ihrer wichtigsten Märkte wurde. Allem Anschein nach waren die Eigentümer sehr geschäftstüchtig, und haben den Eigenen Vertriebsweg auch an andere Schweizer Uhrenhersteller angetragen. Zumal man nicht vergessen darf, das Favre-Leuba gerade in den 1960’ern sehr viele Caliber zusammen mit anderen Uhrenmarken entwickelt hat. So findet man heute noch F-L mit dem Zusatz Sandow / Zenit auf dem Blatt und am Markt. Ähnliches ist z.B. auch bei Rado belegbar. Was heute ETA ist war früher wohl die Kooperation von Caliber Herstellern um dem Markt gute Uhr-Werke mit einem vertretbaren Aufwand und Preis zur Verfügung stellen zu können.

( quelle blackbough.co.uk)
Auch wenn es heute nicht mehr so aussieht, da Favre-Leuba von Sammlern oft als relativ billige Marke angesehen wird (neben den gängigen und Bekannten Modellreihen wie z.B. DeepBlue, Bivouac, Memo-Raider, Sea-Sky Chronographen ect.pp ), könnte man sagen, dass es reines Glück war, dass Favre-Leuba eine Art Pionierrolle einnahm. Indien war und ist ein sehr lukrativer Markt für Luxusgüter für das passende Produkt. So entwarf Favre-Leuba Uhren speziell für den indischen Markt oder / und zeichnete Uhren in den 1930- bis mitte 1960’ern mit eigenen für den Indischen und oder orientalischen Mark genommenen Modellnamen. Dies lässt sich auch Nachvollziehen darin, dass es für den Europäischen Markt teilweise andere „Modellnamen“ gab als für den Amerikanischen oder Asiatisch / Indischen Markt.
Die Verkäufe auf dem indischen Markt waren für Favre-Leuba von entscheidender Bedeutung, um seine Position auf verschiedenen Schlüsselmärkten in Europa wiederzuerlangen mit Verkäufen in Indien, die das Unternehmen finanziell und mit guten Absatzmengen unterstützten, während Favre-Leuba anderswo mit Verlusten konfrontiert war (hier sind primär die Zeiten um den ersten und zweiten World-War gemeint)
Warum diese Vintage Uhr als Bestandteil meiner Sammlung
Meine FL-Calcutta / Bombay ( Swiss Made ! ) habe ich in den Tiefen des WWW gefunden, und direkt aus Mumbay / Indien importiert. Da ich mich schon lange mit Favre-Leuba identifiziere, war der Kauf ein „Must Hav'le“ für meine bescheidene Sammlung, Ins besondere mit dem Hintergrund, da es wissentlich die erste F-L Armbanduhr mit diesem Herkunft-Zusatz im Blatt ist, welche ich erspähen konnte und welche von mir als „Bezahlbar“, oder meinem Budget entsprechend eingestuft wurde.
Favre Leuba in Indien / Bombay / Calcutta Zeitgenössische Werbung

(Quelle aus dem www)
Während den Anfängen wurden primär Taschenuhren nach Indien verkauft, wer den Markt von Historischen Uhren beobachtet, wird insbesondere opulent verzierte nicht nur Goldene Taschenuhren finden, welche die Anfangszeiten von Favre-Leuba in Indien mit eigener „Werksniederlassung“ wiederspiegeln.
Nun aber zur Uhr
Diese meine hier vorgestellte Uhr stammt ca. aus den 1930’ern ( da Favre-Leuba KEIN Archiv besitzt, was sich mit den Eigentümerwechseln ab den ca. 1980’er Jahren begründen lässt ) , konnte ich den Jahrgang der Uhr nur anhand des verbauten Werkes nachvollziehen. In meiner „Brot und Butter“ Inderin werkelt ein FHF29-1 Vielen Dank an dieser Stelle an das Vintage-UFO Freunde, welche mir bei der Identifikation des Werkes geholfen zu haben. Aufgrund diesem konnte ich eine ca. Datierung vornehmen.
Diese Uhr hat folgende Bemassung
B 2,6cm / 3,9cm incl. Bandanschlüsse und eine höhe incl. Glas von 0,9 cm
Ich gehe auch davon aus, dass das Glas an dieser Uhr NICHT original ist, was meiner persönlichen Freude an diesem für mich Einzelstück in meiner Sammlung an Favre -Leuba Uhren aber nicht im Geringsten mindert.


Sicherlich ist die Zeit zwischen Kaufabschluss und Verzollung die spannendste, was kommt an, zu gebrauchen, oder aber Kernschrott. Da ich schon mehrere Indische F-L mein Eigen nenne, mit allen Preislichen Vor- und technischen / optischen Nachteilen, und auch anfänglich auf eine Mumbai-Special hereingefallen bin, kann sich der geneigte Leser sicherlich in die 30 Tage Wartezeit zwischen Shipping bis zur Information, bitte beim Zollamt mit Original Rechnung erscheinen, und 19%UST Abführen, einfühlen
Nun aber zu den Inneren Werten..
90 Jahre haben Ihre Spuren hinterlassen !
Interessant, das Uhrengehäuse scheint allem Anschein nach INNEN Vergoldet gewesen zu sein, Äusserlich lassen sich eine Spuren finden..



Ich möchte nur nicht auf Phrasen in Anzeigen wie „in good Working Condition“, „scratches“, „needs service“ „wear of age“ eingehen. Pointless, dahinter lässt sich jeglicher Regress- Anspruch verstecken. Final hatte ich aber immer das Glück, die Anfängerfehler welche auch ich gemacht habe beim Ankauf meiner Mumbai Special, bei weiteren Käufen zu vermeiden
Die DNA Reste an dieser Uhr hätten für ein eigenes Personen-Register gereicht, aber bei Vintage Uhren ist es wie bei Oldtimer, nichtrestauriert ist mir lieber als Verkaufsfördernd restauriert. Mit Nevrdull und Uhrglaspolierpaste habe ich zwischenzeitlich Erfahrungen, und wie man das Ultraschallbad nutzt auch. Wobei eine Zahnbürste, ein Dremel mit Polieraufsatz und eine gute Zahnpaste mit wenig Schleifpaste auch nicht zu verachten sind um sich durch die Ablagerungen von Jahrzehnten zu kämpfen. Ausdrücklich warnen möchte ich hier Anfänger, vom hinzuziehen des Lebensabschnittspartners beim Reinigen von Alt-uhren aus Indien. Es könnte in „extremer, verbaler Disharmonie“ enden! Auch sollte der geneigte Leser sich im klaren darüber sein, das ET-Teile für FL Kaliber insbesondere die FL1152/53 und höher zwischenzeitlich sehr gesuchte Artikel sind, schlecht funktionierende Werke machen aus einem vermeintlichen Schnäppchen schnell eine Teures Groschen-grab. Auch Vintage Uhren-Händler wissen das zwischenzeitlich und haben Ihre Preise für gesuchte Caliber der wachsenden Nachfrage angepasst.
Nachdem ich mich durch die Restanzen gekämpft hatte, ist dieses kleine Jugend-Stiel Muster erschienen..

Na ja das Band ist Gewöhnungsbedürftig und evtl. auch After Sales, aber ich kann mich nicht final entscheiden, dieses oder Leder…
final bleibt Sie erst mal so wie sie ist, und bereichert mein persönliches Vintage-Uhren-Käscht‘le,
Der Brand Favre-Leuba heute
. Nach einiger Zeit der Inaktivität ( ca. 1990’er bis 2000’er ) Eigentümerwechsel der Markenrechte, wurde die Marke schließlich von Titan - der Tata-Tochter - übernommen und mit Hommagen an alte, beliebte Uhren aus ihrer Blütezeit neu aufgelegt ( Harpoon / SeaRaider, Bivouac, SeaSky ect. siehe auch ( www.favre-leuba.com )
Zwischenzeitlich hat Titan F-L wohl doch wieder abgestoßen, aber die Marke ist noch in Solothurn präsent und vertreibt weiter Ihre Eigenkreationen
Auch Dank eines Wachsenden Fan-Kreises im Vintage Bereich ist Favre-Leuba auf dem Vintage-Markt wieder beliebter, was sich auch an den Preisen wiederspiegelt, welche für „High-Light- Vintage-Taucher-Uhren“ aufgerufen werden
Ich hoffe es war nicht all zu langweilig, meine Rechtschreibfehler dürft Ihr gerne behalten, wenn ich bei meinem Enthusiasmus einen Fehler eingebaut habe, bitte ich um Entschuldigung und gerne um Euren Hinweis und Korrektur.
Danke hier an meine Co-Autorin welche meine Rechtschreibfehler als NOT NATIV Speaker korregiert hat und vor allem auch meine Sammelwut und die Samstäglichen Polieraktionen mit einer zwischenzeitlichen Ruhe und Gelassenheit einer Liebenden erträgt.. ( nur Motorradputzen im Wohnzimmer ist immer noch verboten ! )
Interessant ist aber auch, dass Indien sein eigenes Ökosystem hat und vor allem während der Zeit des Commonwealth hatte , wenn es um Uhren, Marken und Absatz-Märkte geht.
So haben einige Schweizer Uhrenmarken Niederlassungen gegründet, um Uhren in Indien zu verkaufen und Ihre Zahlungskräftige Kundschaft direkt zu bedienen.
Neben der Einheimischen Mittel- und Oberschicht, waren insbesondre von 1857-1948 (British India oder British Raj,) “ ein nicht zu verachtender Absatz-Markt.
Es gibt einige alte Uhrenmarken, die in Indien sehr beliebt sind, wie Titoni, Rado, West End Watch Co. und Favre-Leuba, um nur einige zu nennen.
Favre-Leuba ist jedoch für mich persönlich eine der interessantesten, da Favre-Leuba die zweitälteste Uhrenmanufaktur der Welt ist, und im Gegensatz zu den anderen etwas-weniger mit dem indischen Markt in Verbindung gebracht wird.
Oder liegt es daran, dass Vintage-Uhren aus dieser Region einen schlechten Ruf haben. Dies ist sicherlich auch dem schon angesprochenen Thema „Mumbai Specials“ geschuldet.
Kleine Historie des Brands Favre-Leuba
1737 werden die Wurzeln von Favre-Leuba in einem offiziellen Dokument als Uhrmacher Abraham Favre erwähnt. Er begann seine Karriere fast 20 Jahre früher und gründete angeblich nach einiger Zeit seinen eigenen Betrieb.
Außerdem wurde er 1749 zum "Maître horloger du Locle" ernannt. Im Jahr 1815 wurde Favre & Fils (das Nachfolgeunternehmen von Abrahams Söhnen) nach der Fusion mit Auguste Leuba zu Favre-Leuba.
Die Taschenuhren von Favre-Leuba waren international beliebt und wurden in ganz Europa und Amerika verkauft.
Wie kommt Favre-Leuba nach Indien und warum sind mehrere Uhrenmarken auf den Schildern benannt?
Es war Fritz Favre, Abraham Favres Urenkel, der in den 1860er Jahren nach Indien reiste und 1865 als erstes Schweizer Unternehmen eine Favre-Leuba Werksniederlassung in Indien gründete. Dies sollte sich als entscheidend für die Marke erweisen, da Indien zu einem ihrer wichtigsten Märkte wurde. Allem Anschein nach waren die Eigentümer sehr geschäftstüchtig, und haben den Eigenen Vertriebsweg auch an andere Schweizer Uhrenhersteller angetragen. Zumal man nicht vergessen darf, das Favre-Leuba gerade in den 1960’ern sehr viele Caliber zusammen mit anderen Uhrenmarken entwickelt hat. So findet man heute noch F-L mit dem Zusatz Sandow / Zenit auf dem Blatt und am Markt. Ähnliches ist z.B. auch bei Rado belegbar. Was heute ETA ist war früher wohl die Kooperation von Caliber Herstellern um dem Markt gute Uhr-Werke mit einem vertretbaren Aufwand und Preis zur Verfügung stellen zu können.

( quelle blackbough.co.uk)
Auch wenn es heute nicht mehr so aussieht, da Favre-Leuba von Sammlern oft als relativ billige Marke angesehen wird (neben den gängigen und Bekannten Modellreihen wie z.B. DeepBlue, Bivouac, Memo-Raider, Sea-Sky Chronographen ect.pp ), könnte man sagen, dass es reines Glück war, dass Favre-Leuba eine Art Pionierrolle einnahm. Indien war und ist ein sehr lukrativer Markt für Luxusgüter für das passende Produkt. So entwarf Favre-Leuba Uhren speziell für den indischen Markt oder / und zeichnete Uhren in den 1930- bis mitte 1960’ern mit eigenen für den Indischen und oder orientalischen Mark genommenen Modellnamen. Dies lässt sich auch Nachvollziehen darin, dass es für den Europäischen Markt teilweise andere „Modellnamen“ gab als für den Amerikanischen oder Asiatisch / Indischen Markt.
Die Verkäufe auf dem indischen Markt waren für Favre-Leuba von entscheidender Bedeutung, um seine Position auf verschiedenen Schlüsselmärkten in Europa wiederzuerlangen mit Verkäufen in Indien, die das Unternehmen finanziell und mit guten Absatzmengen unterstützten, während Favre-Leuba anderswo mit Verlusten konfrontiert war (hier sind primär die Zeiten um den ersten und zweiten World-War gemeint)
Warum diese Vintage Uhr als Bestandteil meiner Sammlung
Meine FL-Calcutta / Bombay ( Swiss Made ! ) habe ich in den Tiefen des WWW gefunden, und direkt aus Mumbay / Indien importiert. Da ich mich schon lange mit Favre-Leuba identifiziere, war der Kauf ein „Must Hav'le“ für meine bescheidene Sammlung, Ins besondere mit dem Hintergrund, da es wissentlich die erste F-L Armbanduhr mit diesem Herkunft-Zusatz im Blatt ist, welche ich erspähen konnte und welche von mir als „Bezahlbar“, oder meinem Budget entsprechend eingestuft wurde.
Favre Leuba in Indien / Bombay / Calcutta Zeitgenössische Werbung


Während den Anfängen wurden primär Taschenuhren nach Indien verkauft, wer den Markt von Historischen Uhren beobachtet, wird insbesondere opulent verzierte nicht nur Goldene Taschenuhren finden, welche die Anfangszeiten von Favre-Leuba in Indien mit eigener „Werksniederlassung“ wiederspiegeln.
Nun aber zur Uhr
Diese meine hier vorgestellte Uhr stammt ca. aus den 1930’ern ( da Favre-Leuba KEIN Archiv besitzt, was sich mit den Eigentümerwechseln ab den ca. 1980’er Jahren begründen lässt ) , konnte ich den Jahrgang der Uhr nur anhand des verbauten Werkes nachvollziehen. In meiner „Brot und Butter“ Inderin werkelt ein FHF29-1 Vielen Dank an dieser Stelle an das Vintage-UFO Freunde, welche mir bei der Identifikation des Werkes geholfen zu haben. Aufgrund diesem konnte ich eine ca. Datierung vornehmen.
Diese Uhr hat folgende Bemassung
B 2,6cm / 3,9cm incl. Bandanschlüsse und eine höhe incl. Glas von 0,9 cm
Ich gehe auch davon aus, dass das Glas an dieser Uhr NICHT original ist, was meiner persönlichen Freude an diesem für mich Einzelstück in meiner Sammlung an Favre -Leuba Uhren aber nicht im Geringsten mindert.


Sicherlich ist die Zeit zwischen Kaufabschluss und Verzollung die spannendste, was kommt an, zu gebrauchen, oder aber Kernschrott. Da ich schon mehrere Indische F-L mein Eigen nenne, mit allen Preislichen Vor- und technischen / optischen Nachteilen, und auch anfänglich auf eine Mumbai-Special hereingefallen bin, kann sich der geneigte Leser sicherlich in die 30 Tage Wartezeit zwischen Shipping bis zur Information, bitte beim Zollamt mit Original Rechnung erscheinen, und 19%UST Abführen, einfühlen
Nun aber zu den Inneren Werten..
90 Jahre haben Ihre Spuren hinterlassen !
Interessant, das Uhrengehäuse scheint allem Anschein nach INNEN Vergoldet gewesen zu sein, Äusserlich lassen sich eine Spuren finden..



Ich möchte nur nicht auf Phrasen in Anzeigen wie „in good Working Condition“, „scratches“, „needs service“ „wear of age“ eingehen. Pointless, dahinter lässt sich jeglicher Regress- Anspruch verstecken. Final hatte ich aber immer das Glück, die Anfängerfehler welche auch ich gemacht habe beim Ankauf meiner Mumbai Special, bei weiteren Käufen zu vermeiden
Die DNA Reste an dieser Uhr hätten für ein eigenes Personen-Register gereicht, aber bei Vintage Uhren ist es wie bei Oldtimer, nichtrestauriert ist mir lieber als Verkaufsfördernd restauriert. Mit Nevrdull und Uhrglaspolierpaste habe ich zwischenzeitlich Erfahrungen, und wie man das Ultraschallbad nutzt auch. Wobei eine Zahnbürste, ein Dremel mit Polieraufsatz und eine gute Zahnpaste mit wenig Schleifpaste auch nicht zu verachten sind um sich durch die Ablagerungen von Jahrzehnten zu kämpfen. Ausdrücklich warnen möchte ich hier Anfänger, vom hinzuziehen des Lebensabschnittspartners beim Reinigen von Alt-uhren aus Indien. Es könnte in „extremer, verbaler Disharmonie“ enden! Auch sollte der geneigte Leser sich im klaren darüber sein, das ET-Teile für FL Kaliber insbesondere die FL1152/53 und höher zwischenzeitlich sehr gesuchte Artikel sind, schlecht funktionierende Werke machen aus einem vermeintlichen Schnäppchen schnell eine Teures Groschen-grab. Auch Vintage Uhren-Händler wissen das zwischenzeitlich und haben Ihre Preise für gesuchte Caliber der wachsenden Nachfrage angepasst.
Nachdem ich mich durch die Restanzen gekämpft hatte, ist dieses kleine Jugend-Stiel Muster erschienen..

Na ja das Band ist Gewöhnungsbedürftig und evtl. auch After Sales, aber ich kann mich nicht final entscheiden, dieses oder Leder…
final bleibt Sie erst mal so wie sie ist, und bereichert mein persönliches Vintage-Uhren-Käscht‘le,
Der Brand Favre-Leuba heute
. Nach einiger Zeit der Inaktivität ( ca. 1990’er bis 2000’er ) Eigentümerwechsel der Markenrechte, wurde die Marke schließlich von Titan - der Tata-Tochter - übernommen und mit Hommagen an alte, beliebte Uhren aus ihrer Blütezeit neu aufgelegt ( Harpoon / SeaRaider, Bivouac, SeaSky ect. siehe auch ( www.favre-leuba.com )
Zwischenzeitlich hat Titan F-L wohl doch wieder abgestoßen, aber die Marke ist noch in Solothurn präsent und vertreibt weiter Ihre Eigenkreationen
Auch Dank eines Wachsenden Fan-Kreises im Vintage Bereich ist Favre-Leuba auf dem Vintage-Markt wieder beliebter, was sich auch an den Preisen wiederspiegelt, welche für „High-Light- Vintage-Taucher-Uhren“ aufgerufen werden
Ich hoffe es war nicht all zu langweilig, meine Rechtschreibfehler dürft Ihr gerne behalten, wenn ich bei meinem Enthusiasmus einen Fehler eingebaut habe, bitte ich um Entschuldigung und gerne um Euren Hinweis und Korrektur.
Danke hier an meine Co-Autorin welche meine Rechtschreibfehler als NOT NATIV Speaker korregiert hat und vor allem auch meine Sammelwut und die Samstäglichen Polieraktionen mit einer zwischenzeitlichen Ruhe und Gelassenheit einer Liebenden erträgt.. ( nur Motorradputzen im Wohnzimmer ist immer noch verboten ! )
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