
Ahlener_Jung
Themenstarter
- Dabei seit
- 24.09.2007
- Beiträge
- 961
Juten Tach vaehrte Gemeinde,
da ich mit meinem Paps an Weiberfastnacht die Flucht vor dem Karnevalistenvolk ergreifen wollte, haben wir uns entschieden, in Cuxhafen Asyl zu suchen. Wetter war erwartungsgemäß durchwachsen, was mir allerdings ganz gut gefallen hat. Wenn ich braun werden will, fliege ich nach Mallorca.
Einer der vielen Schneestürme verabschiedet sich grade...
...aber der nächste kommt schon hinterher
Zurück zum Thema dieses Beitrags. Etwa 20 Autominuten von Cuxhafen entfernt liegt die Stadt Nordholz. Dort waren zur Zeit des 1ten Weltkrieges Marineluftschiffe stationiert, heutzutage immer noch U-Bootjäger und Jabos der Marineflieger. Direkt neben dem Gelände des Stützpunktes liegt ein Museum, daß sich mit besagten Zeppelinen beschäftigt. Zusätzlich gibt es ein Außengelände mit Flugzeugen, die einmal auf diesem Stützpunkt stationiert waren. Ein schöner Kontrast zu den schnittigen Fliegern ist die urtümliche Heidelandschaft, in der Museum und Stützpunkt liegen.
Modell eines Drehbaren Zeppelinhangars. Damit konnten die Zeppeline immer in günstiger Windrichtung starten.
Kabine eines Zeppelins. Durch die offene Rückwand konnte man sich das Innere der Kabine anschauen
Keine Ahnung wie dieses Gerät genau heißt. Bei schlechter Sicht zum Boden wurde ein besonders glückreiches Besatzungsmitglied darin bis zu 1500 Meter an einem Seil heruntergelassen, um dem Luftschiff die Navigation oder den Bombenabwurf zu ermöglichen. Das ging damals ja nur mit Bodensicht oder nach Sternen. Selbstverständlich wurde auf unnötigen Luxus wie Heizung und Toilette verzichtet.
Ein Teil des Außengeländes
Tornado im Schneesturm
Ein Fairey Gannet U-Bootjagdflugzeug von 1958. Der Antrieb besteht aus einer Gasturbine, die zwei hintereinander angeordnete Propeller antreibt (Stichwort Drehmomentausgleich).
Ein Fuoga Magister Schulflugzeug. Mein persönlicher Favorit der Ausstellung, das Ding sehr schnittig aussieht.
Ein Sternmotor, der von einem Fischer aus der Nordsee gezogen wurde. Dieser Motor wurde unter anderem in dem bekannten Wellingtonbomber der Firma Vickers eingesetzt.
Der beste Würstchengrill der Welt: Der Nachbrenner des Triebwerks einer Sukhoi SU-22 "Fitter".
Interessierte können ja mal auf der Homepage des Museums rumstöbern.
da ich mit meinem Paps an Weiberfastnacht die Flucht vor dem Karnevalistenvolk ergreifen wollte, haben wir uns entschieden, in Cuxhafen Asyl zu suchen. Wetter war erwartungsgemäß durchwachsen, was mir allerdings ganz gut gefallen hat. Wenn ich braun werden will, fliege ich nach Mallorca.

Einer der vielen Schneestürme verabschiedet sich grade...

...aber der nächste kommt schon hinterher

Zurück zum Thema dieses Beitrags. Etwa 20 Autominuten von Cuxhafen entfernt liegt die Stadt Nordholz. Dort waren zur Zeit des 1ten Weltkrieges Marineluftschiffe stationiert, heutzutage immer noch U-Bootjäger und Jabos der Marineflieger. Direkt neben dem Gelände des Stützpunktes liegt ein Museum, daß sich mit besagten Zeppelinen beschäftigt. Zusätzlich gibt es ein Außengelände mit Flugzeugen, die einmal auf diesem Stützpunkt stationiert waren. Ein schöner Kontrast zu den schnittigen Fliegern ist die urtümliche Heidelandschaft, in der Museum und Stützpunkt liegen.
Modell eines Drehbaren Zeppelinhangars. Damit konnten die Zeppeline immer in günstiger Windrichtung starten.

Kabine eines Zeppelins. Durch die offene Rückwand konnte man sich das Innere der Kabine anschauen

Keine Ahnung wie dieses Gerät genau heißt. Bei schlechter Sicht zum Boden wurde ein besonders glückreiches Besatzungsmitglied darin bis zu 1500 Meter an einem Seil heruntergelassen, um dem Luftschiff die Navigation oder den Bombenabwurf zu ermöglichen. Das ging damals ja nur mit Bodensicht oder nach Sternen. Selbstverständlich wurde auf unnötigen Luxus wie Heizung und Toilette verzichtet.


Ein Teil des Außengeländes

Tornado im Schneesturm

Ein Fairey Gannet U-Bootjagdflugzeug von 1958. Der Antrieb besteht aus einer Gasturbine, die zwei hintereinander angeordnete Propeller antreibt (Stichwort Drehmomentausgleich).

Ein Fuoga Magister Schulflugzeug. Mein persönlicher Favorit der Ausstellung, das Ding sehr schnittig aussieht.

Ein Sternmotor, der von einem Fischer aus der Nordsee gezogen wurde. Dieser Motor wurde unter anderem in dem bekannten Wellingtonbomber der Firma Vickers eingesetzt.

Der beste Würstchengrill der Welt: Der Nachbrenner des Triebwerks einer Sukhoi SU-22 "Fitter".

Interessierte können ja mal auf der Homepage des Museums rumstöbern.