VintageSUB
Themenstarter
Hallo Uhrenverrückte,
eigentlich war ich mit meinen Neuanschaffungen in 2020 etwas über das Ziel geschossen und hatte mir vorgenommen in 2021 kürzer zu treten. Aber wie es so ist – das Forum hier – und auch andere Foren bringen einen immer wieder auf neue Ideen - und der Wunsch wird stärker.
Ich liebe ja Chronografen – besonders mit Geschichte – und da bleibt man unweigerlich irgendwann bei der Omega Speedmaster hängen – natürlich mit Hesalitglas.
Aber man durchforstet das Netz und bleibt auf einmal bei einer ganz besonderen Speedmaster hängen: Ein Sondermodell aus Japan – im Jahr 2003 von der größten japanischen Kaufhauskette in Kooperation mit Omega herausgebracht. Das Kaufhaus wurde im 17 Jahrhundert gegründet und gilt mit seinem Flagshipstore in Tokyo als eines der größten Häuser der Welt.
Aber zurück: Die Speedmaster wurde von Omega und Mitsukoshi im Jahr 2003 in einer limitierten Stückzahl von nur 300 herausgebracht: die Omega Speedmaster Mitsukoshi.
Durch die Neueinführung der Speedmaster in 2021 mit neuem Kaliber war bereits die Jagd nach der "alten" Speedmaster aufregend: mal war sie verfügbar – mal nicht. Denn es sollte auf jeden Fall das alte Modell mit Hesalitglas werden – der große Koffer mit den „Beigaben“ sollte es schon sein! Auch der Preisaufschlag von knapp 1000 EUR gegenüber dem neuen Modell wollte ich nicht aufbringen.
Ich hatte dann Glück und konnte mein Exemplar in der Omega Boutique in München abholen.
Die Uhr war bei Aufnahme gerade bei der Einstellung des Bandes mit dem Uhrmacher unterwegs …
Nun musste noch ein Original Omega Ersatz-Dial gefunden werden. Ebay schied für mich aus, das war mir zu heikel – also die bekannten Anbieter durchforstet und ein paar Wochen später fündig geworden. Allerdings sind die Ersatzteile auch nicht wirklich günstig – kommt ja auch noch der Zeigersatz dazu.
Da waren sie nun – meine beiden Teile: Uhr und Blatt
Uhr bei einem Spaziergang am Chiemsee.
Das Originalverpackte Blatt:
Beides eingepackt und zu meinem Konzi gebracht und heute konnte ich das gute Stück abholen.
Eine komplett andere Uhr – herrliches Spiel von Blatt, Zeiger und dem Plexiglas – das hervorragend zu der Kombination passt – auch das kleine Omega-Logo auf dem Hesalitglas ist auf einem der Fotos gut zu erkennen. Auch das Knickblatt ist eine Augenweide.
Einziges (kleines) Manko: die Ablesbarkeit hat gelitten – aber das lässt sich bei dem Anblick leicht verschmerzen…
Hier ein paar Bilder nach dem Umbau:
Hier ist besonders das Knickblatt zu erkennen:
Und hier das aufgesetzte Omega-Logo (gibt’s ja so nicht bei der Hesalit-version)
Und hier nochmal am Arm:
Noch ein paar Daten für die Interessierten:
TECHNISCHE DATEN
eigentlich war ich mit meinen Neuanschaffungen in 2020 etwas über das Ziel geschossen und hatte mir vorgenommen in 2021 kürzer zu treten. Aber wie es so ist – das Forum hier – und auch andere Foren bringen einen immer wieder auf neue Ideen - und der Wunsch wird stärker.
Ich liebe ja Chronografen – besonders mit Geschichte – und da bleibt man unweigerlich irgendwann bei der Omega Speedmaster hängen – natürlich mit Hesalitglas.
Aber man durchforstet das Netz und bleibt auf einmal bei einer ganz besonderen Speedmaster hängen: Ein Sondermodell aus Japan – im Jahr 2003 von der größten japanischen Kaufhauskette in Kooperation mit Omega herausgebracht. Das Kaufhaus wurde im 17 Jahrhundert gegründet und gilt mit seinem Flagshipstore in Tokyo als eines der größten Häuser der Welt.
Aber zurück: Die Speedmaster wurde von Omega und Mitsukoshi im Jahr 2003 in einer limitierten Stückzahl von nur 300 herausgebracht: die Omega Speedmaster Mitsukoshi.
Durch die Neueinführung der Speedmaster in 2021 mit neuem Kaliber war bereits die Jagd nach der "alten" Speedmaster aufregend: mal war sie verfügbar – mal nicht. Denn es sollte auf jeden Fall das alte Modell mit Hesalitglas werden – der große Koffer mit den „Beigaben“ sollte es schon sein! Auch der Preisaufschlag von knapp 1000 EUR gegenüber dem neuen Modell wollte ich nicht aufbringen.
Ich hatte dann Glück und konnte mein Exemplar in der Omega Boutique in München abholen.

Die Uhr war bei Aufnahme gerade bei der Einstellung des Bandes mit dem Uhrmacher unterwegs …
Nun musste noch ein Original Omega Ersatz-Dial gefunden werden. Ebay schied für mich aus, das war mir zu heikel – also die bekannten Anbieter durchforstet und ein paar Wochen später fündig geworden. Allerdings sind die Ersatzteile auch nicht wirklich günstig – kommt ja auch noch der Zeigersatz dazu.
Da waren sie nun – meine beiden Teile: Uhr und Blatt

Uhr bei einem Spaziergang am Chiemsee.
Das Originalverpackte Blatt:

Beides eingepackt und zu meinem Konzi gebracht und heute konnte ich das gute Stück abholen.
Eine komplett andere Uhr – herrliches Spiel von Blatt, Zeiger und dem Plexiglas – das hervorragend zu der Kombination passt – auch das kleine Omega-Logo auf dem Hesalitglas ist auf einem der Fotos gut zu erkennen. Auch das Knickblatt ist eine Augenweide.
Einziges (kleines) Manko: die Ablesbarkeit hat gelitten – aber das lässt sich bei dem Anblick leicht verschmerzen…
Hier ein paar Bilder nach dem Umbau:


Hier ist besonders das Knickblatt zu erkennen:

Und hier das aufgesetzte Omega-Logo (gibt’s ja so nicht bei der Hesalit-version)

Und hier nochmal am Arm:

Noch ein paar Daten für die Interessierten:
TECHNISCHE DATEN
- Kaliber: Omega 1861
- Armband: Stahlband
- Gehäusedurchmesser: 42 mm
- Uhrenglas: Hesalitglas
- Wasserdichtigkeit: 5 Bar (50 Meter)