G
GrafZahl2
Themenstarter
Prost Neujahr und Hallo zusammen,
heute hatte ich sogar 2 Ticker auf dem Tisch, der eine wird aber erst Montag oder so fertig...dann mehr
Heute zu was ganz nettem.
Nachdem die Familie von meiner Infektion mitbekommen hatte, legte Schwiegervater gleich am Ende des Weihnachtsbesuchs 2 tolle Ticker von seinem Vater auf den Tisch
Der eine ist dieser da
Nach kurzem Schütteln tickerte er für ca 4 Sekunden und hatte dann keine Lust mehr... naja "Jongster" im Rentenalter eben
Also auf damit
soso, eine Dugena 704 ... kurzes Suchen verät mir, daß Dugena nie eigene Werke verbaut, aber doch eigene Kaliberbezeichnungen hat.
naja, gebaut hat den goldigen Kerl jedenfalls Bifora und das Zeitmaschinengetriebe hört auf den Namen 934
Das große Zahnrad und die Blechfeder darunter erinnern mich stark an die Ruhla... sind die verwand ?
Nach Lösen der Krone erst mal alles schön trappiert
Ziffernblatt wie bei der Stowa befestigt
selbiges ist ziemlich vergammelt:
Hat jemand einen Tip, wie man das schonend aufhübschen könnte ?
Unter dem ZB steckt die Sperrklinke und die Aufzugswippe
man beachte die seltsam geformte Stoßsicherung
Also geht die Schrauberei los:
Erst den oberen kleinen Kloben, der die Zentralsekundenwelle lagert
was klitzert denn da in den Rillen ....
Aha
..darunter ist Öl,
also ist das in den Rillen bestimmt auch jenes
Sekundenantrieb und Stoßsicherungsblech weg
dann die Räderwerksbrücke
Auf dem Foto nicht zu sehen:
überall Öl, neben Lagern und Achsen auch die Räder davon überzogen... denke mal, der tickert nicht, weil er nicht schwimmen kann 
Unruhe sieht gut aus ... sollte nicht das Problem sein
next bridge please
4 Räder ... im nächsten Leben wird's 'n Auto
Jetzt leert sich das Blech langsam
und die Punze ist sichtbar
Auf der Vorderseite mal vorsichtig die Stoßsicherung rausgeschraubt.
nun sieht man, warum sie so gebeult war
...ein Schenkel ist gerissen
Der Aufzugmechanismus ist aufwendig und hält noch einen Kloben auf der Räderwerkseite
Dann kam Waschen, legen,Fönen und das Ganze wieder zusammenbasteln
Die Wellen alle wieder in die Brücke zu bekommen, war etwas Fummelei
aber als alle Lager wieder besetzt waren, die kaputte Stoßsicherung nochmal reingefummelt und die Unruhe drin war, rockte das Ding sofort los.
Keine Ahnung, ob ich sie eingeregelt bekomme...sie ist dermaßen leise, daß ich nicht denke, daß mein Mikro damit was an die Biburo schicken kann.
Muß noch das Glas und Gehäuse aufhübschen
Frage 1 zur Stoßsicherung: Bekommt man solche Bügel einzeln ? Der Fassungsdurchmesser des Steins ist 1.5 mm ?
Frage 2 zur Stoßsicherung: Gibt's ein Patentrezept, wie man die filigranen Teilchen (Lyra oder wie auch immer das goldige Federchen heisst) eindrehen kann ? Das Ding hat ja 3 Ecken, ich aber nur 2 Hände und meine Pinzetten auch nur 2 Schenkel
Bis demnächst
Christof
heute hatte ich sogar 2 Ticker auf dem Tisch, der eine wird aber erst Montag oder so fertig...dann mehr
Heute zu was ganz nettem.
Nachdem die Familie von meiner Infektion mitbekommen hatte, legte Schwiegervater gleich am Ende des Weihnachtsbesuchs 2 tolle Ticker von seinem Vater auf den Tisch
Der eine ist dieser da
Nach kurzem Schütteln tickerte er für ca 4 Sekunden und hatte dann keine Lust mehr... naja "Jongster" im Rentenalter eben
Also auf damit
soso, eine Dugena 704 ... kurzes Suchen verät mir, daß Dugena nie eigene Werke verbaut, aber doch eigene Kaliberbezeichnungen hat.
naja, gebaut hat den goldigen Kerl jedenfalls Bifora und das Zeitmaschinengetriebe hört auf den Namen 934
Das große Zahnrad und die Blechfeder darunter erinnern mich stark an die Ruhla... sind die verwand ?
Nach Lösen der Krone erst mal alles schön trappiert
Ziffernblatt wie bei der Stowa befestigt
selbiges ist ziemlich vergammelt:
Hat jemand einen Tip, wie man das schonend aufhübschen könnte ?
Unter dem ZB steckt die Sperrklinke und die Aufzugswippe
man beachte die seltsam geformte Stoßsicherung
Also geht die Schrauberei los:
Erst den oberen kleinen Kloben, der die Zentralsekundenwelle lagert

Aha

also ist das in den Rillen bestimmt auch jenes
Sekundenantrieb und Stoßsicherungsblech weg
dann die Räderwerksbrücke
Auf dem Foto nicht zu sehen:


Unruhe sieht gut aus ... sollte nicht das Problem sein
next bridge please
4 Räder ... im nächsten Leben wird's 'n Auto
Jetzt leert sich das Blech langsam
und die Punze ist sichtbar
Auf der Vorderseite mal vorsichtig die Stoßsicherung rausgeschraubt.
nun sieht man, warum sie so gebeult war
...ein Schenkel ist gerissen

Der Aufzugmechanismus ist aufwendig und hält noch einen Kloben auf der Räderwerkseite
Dann kam Waschen, legen,Fönen und das Ganze wieder zusammenbasteln
Die Wellen alle wieder in die Brücke zu bekommen, war etwas Fummelei
aber als alle Lager wieder besetzt waren, die kaputte Stoßsicherung nochmal reingefummelt und die Unruhe drin war, rockte das Ding sofort los.

Keine Ahnung, ob ich sie eingeregelt bekomme...sie ist dermaßen leise, daß ich nicht denke, daß mein Mikro damit was an die Biburo schicken kann.
Muß noch das Glas und Gehäuse aufhübschen
Frage 1 zur Stoßsicherung: Bekommt man solche Bügel einzeln ? Der Fassungsdurchmesser des Steins ist 1.5 mm ?
Frage 2 zur Stoßsicherung: Gibt's ein Patentrezept, wie man die filigranen Teilchen (Lyra oder wie auch immer das goldige Federchen heisst) eindrehen kann ? Das Ding hat ja 3 Ecken, ich aber nur 2 Hände und meine Pinzetten auch nur 2 Schenkel

Bis demnächst
Christof
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