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Primousse
Themenstarter
- Dabei seit
- 27.01.2011
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Torsten, bin 41 Jahre alt, Maschinenbauer und sammel seit ca. 5 Jahren Uhren.
Da ich leidenschaftlicher Trödelmarktgänger bin, bot sich mir vor ca. 2 Jahren die Gelegenheit, die abgebildete Dugena HAU für günstige 50€ zu ergattern
.
So weit so gut, sie lief bei Erwerb tadellos, ich wechselte das Band und beabsichtigte eigentlich, sie als Alltagsuhr zu nutzen. Dazu kam es jedoch nicht, sie "vergammelte" im Schrank. Vor einem halben Jahr bemerkte ich, daß sie nicht mehr funktionierte, sollte also die Batterie leer sein.
Da ich Angst hatte, daß die Uhr beim Öffnen zum Batteriewechsel beschädigt werden könnte, zögerte ich bis letzten Montag, und entschied mich, den Batteriewechsel bei Wempe in Düsseldorf (Königsallee) durchführen zu lassen, Kosten sollten hier keine Rolle spielen.
Ich gab sie am Montag ab, am Mittwoch sollte sie fertig sein (ohne Beschädigung!). Zugleich wurde ich gefragt, seit wann die Uhr nicht mehr funktioniert und darauf hingewiesen, daß wahrscheinlich die Batterie ausgelaufen sein könnte...
Ich also am Mittwoch zu besagtem Edeljuwelier. Und tatsächlich: Laut Aussage des Meisters ist die Batterie ausgelaufen.
Verwundert fragte ich, was man machen könne. Der Meister erklärte, daß er herumgehorcht hätte, jedoch niemanden kenne, der sich mit der alten Elektronik auskenne. Ich bat ihn, die Uhr zu öffnen, um das Ausmaß des Schadens selber einschätzen zu können. Der Meister öffnete die Uhr (reichte sie mir jedoch nicht). Über die Theke konnte ich keine Korrosionsspuren erkennen. Nach belanglosem Blablabla schloß er die Uhr wieder, überreichte sie mir und ich verließ das Geschäft.
Vor der Tür wunderte ich mich, warum die Batterie denn noch im Gehäuse drin verblieb, ICH hätte sie, um weitern Schaden abzuwenden, aus der Uhr entfernt. Also betrat ich wieder den Laden und fragte freundlich nach ... der Meister entrüstete sich, daß er die Batterie nicht anrühren würde, es könne ja sonstetwas passieren
Enttäuscht verließ ich das Geschäft
.
Die Sache ließ mir natürlich keine Ruhe, zu Hause angekommen öffnete ich sie umgehend (ich konnte ja sehen, wie einfach das ging), die folgenden Fotos schoß ich ohne vorherige Säuberung (ohne Batterie).
MEINE Frage an die Fachleute hier im Forum:
Was haltet Ihr von dem Schaden?
Aus meiner Sicht ist keinerlei Schaden erkennbar. Oder ist die Batteriesäure so fein und vielleicht frisch, daß man einen Schaden (noch) nicht sehen kann? Die Batterie jedenfalls sieht auch aus wie neu.
Natürlich hatte ich Hemmungen, direkt eine neue Batterie einzulegen, schließlich kann man Folgeschäden u.U. nicht ausschließen. Aber: No risk- no fun
.
Also neue Batterie besorgt, eingelegt- und die Uhr läuft seit heute Morgen perfekt
.
Was haltet ihr von diesem Erlebnis,
und kann mir ein Dugena-Fachmann sagen, von wann die Uhr und welches Werk verbaut ist und ggf. den damaligen Neupreis mitteilen?
Würde mich sehr freuen,
liebe Grüße
Torsten
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Torsten, bin 41 Jahre alt, Maschinenbauer und sammel seit ca. 5 Jahren Uhren.
Da ich leidenschaftlicher Trödelmarktgänger bin, bot sich mir vor ca. 2 Jahren die Gelegenheit, die abgebildete Dugena HAU für günstige 50€ zu ergattern

So weit so gut, sie lief bei Erwerb tadellos, ich wechselte das Band und beabsichtigte eigentlich, sie als Alltagsuhr zu nutzen. Dazu kam es jedoch nicht, sie "vergammelte" im Schrank. Vor einem halben Jahr bemerkte ich, daß sie nicht mehr funktionierte, sollte also die Batterie leer sein.
Da ich Angst hatte, daß die Uhr beim Öffnen zum Batteriewechsel beschädigt werden könnte, zögerte ich bis letzten Montag, und entschied mich, den Batteriewechsel bei Wempe in Düsseldorf (Königsallee) durchführen zu lassen, Kosten sollten hier keine Rolle spielen.
Ich gab sie am Montag ab, am Mittwoch sollte sie fertig sein (ohne Beschädigung!). Zugleich wurde ich gefragt, seit wann die Uhr nicht mehr funktioniert und darauf hingewiesen, daß wahrscheinlich die Batterie ausgelaufen sein könnte...

Ich also am Mittwoch zu besagtem Edeljuwelier. Und tatsächlich: Laut Aussage des Meisters ist die Batterie ausgelaufen.

Verwundert fragte ich, was man machen könne. Der Meister erklärte, daß er herumgehorcht hätte, jedoch niemanden kenne, der sich mit der alten Elektronik auskenne. Ich bat ihn, die Uhr zu öffnen, um das Ausmaß des Schadens selber einschätzen zu können. Der Meister öffnete die Uhr (reichte sie mir jedoch nicht). Über die Theke konnte ich keine Korrosionsspuren erkennen. Nach belanglosem Blablabla schloß er die Uhr wieder, überreichte sie mir und ich verließ das Geschäft.
Vor der Tür wunderte ich mich, warum die Batterie denn noch im Gehäuse drin verblieb, ICH hätte sie, um weitern Schaden abzuwenden, aus der Uhr entfernt. Also betrat ich wieder den Laden und fragte freundlich nach ... der Meister entrüstete sich, daß er die Batterie nicht anrühren würde, es könne ja sonstetwas passieren

Enttäuscht verließ ich das Geschäft

Die Sache ließ mir natürlich keine Ruhe, zu Hause angekommen öffnete ich sie umgehend (ich konnte ja sehen, wie einfach das ging), die folgenden Fotos schoß ich ohne vorherige Säuberung (ohne Batterie).
MEINE Frage an die Fachleute hier im Forum:
Was haltet Ihr von dem Schaden?
Aus meiner Sicht ist keinerlei Schaden erkennbar. Oder ist die Batteriesäure so fein und vielleicht frisch, daß man einen Schaden (noch) nicht sehen kann? Die Batterie jedenfalls sieht auch aus wie neu.
Natürlich hatte ich Hemmungen, direkt eine neue Batterie einzulegen, schließlich kann man Folgeschäden u.U. nicht ausschließen. Aber: No risk- no fun

Also neue Batterie besorgt, eingelegt- und die Uhr läuft seit heute Morgen perfekt

Was haltet ihr von diesem Erlebnis,
und kann mir ein Dugena-Fachmann sagen, von wann die Uhr und welches Werk verbaut ist und ggf. den damaligen Neupreis mitteilen?
Würde mich sehr freuen,
liebe Grüße
Torsten