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Themenstarter
Hallo Freunde,
Heute möchte ich euch meine erste Doxa vorstellen.
Ich muss hier etwas ausholen:
Seit mir Taucheruhren gefallen hatte ich immer Doxa im Hinterkopf, ich konnte mich leider aber nie für eine Farbe entscheiden.
Die orange Professional, oder doch eine schwarze Sharkhunter, dann noch die Caribean in blau oder doch die Searambler in Silber, schwierig.
Durch meine Teilweise schon recht intensive suche fand ich auch die Divingstar, zuletzt als 750T mit GMT funktion die ich eigentlich nicht brauche und irgendwie wollte ich doch eine neue kaufen.
Also verschwand der Gedanke mit der Zeit wieder im Hinterkopf. Anstatt der Doxa kaufte ich letztes Jahr mal im Herbst eine Squale 50 Atmos die das ganze Thema 70er Diver mit bisschen Story wenn auch nicht
immer nachvollziehbar bedienen musste und auch immer noch macht. Ein Fossil schweizer Uhrengeschichte also.
Dann wurde heuer im März eine Woche vor Basel die Divingstar vorgestellt und der Preorder startete. Ich überlegte einen Tag und bestellte. Divingstar, die Chance eine der eher selteneren Ausführungen zu ergattern.
2 Monate später Tauchte sie nach recht kurzem Versand bei mir auf.
Doch nun zur Doxa Poseidon Edition:
Doxa bekannt die ersten komerziell kaufbaren Uhren mit Heliumventil auszustatten (noch vor Rolex) und die Sub natürlich mit ihrem Typischen Gehäuse gehört zu den Uhrgesteinen der Funktionellen Taucheruhren.
Mit der Patentierten Lünettenbelegung der Tauchtiefen/Dekompressionszeit.
Poseidon:
Wer ist Poseidon? Poseidon Diving Systems AB gegründet 1958 in Gothenburg/Schweden Entwickelt und Stellt Tauchgeräte her und wurde unter anderem bekannt für den Cyclon Regulator, ist unter anderem Spezialisiert für Tauchgeräte für Kaltes Wasser.
Wie bei viele Der kleineren Schweizer Hersteller dieser Zeit gab es Kooperationen mit Tauchgeräteherstellern und auch Doxa machte hier keine Ausnahme und brachte mehrer verschieden Versionen auf den Markt z.B. Aqualung und eben auch Poseidon.
Das Original von 1970

Wie man am Original von 70 schon sehen kann hat sie ein deutliches Unterscheidungsmerkmal zu den anderen Doxas, und zwar is der Divetable metrisch!
Genug Text mal vorerst, ich lasse jetzt mal Bilder sprechen:

Das Zifferblatt ist etwas gelber als auf den Vintage Uhren die ich im Internet finden kann was aber auch am Alter dieser liegen kann.
Das Saphirglas ist leicht gedomt, 3mm Dick und entspiegelt.
Das Gehäuse hat 43mm Durchmesser und ist nur 45mm lang, somit sehr komfortabel.
In Ihr tickt ein Dekoriertes ETA 2824-2

Bei der Leuchtmasse Handelt es sich um Superluminova C3, Die Zeiger leuchten laut Doxa etwas heller da sie auf der Unterseite eine klare beschichtung aufweisen, ich denke das es vielleicht auch etwas mit dem gelben Dial zu tun hat.


Im Lieferumfang befindet sich die von Doxa bekannte Alu-Röhre die ich sehr als sehr ansprechend empfinde, Garantiekarte, Ein kleiner Schraubendreher/Federstegbesteck im Plexiröhrchen und ein Ledertäschchen für eben dieses Werkzeug.
Das ebenfalls bekannte Booklet mit CD (Bedienungsanleitung) und natürlich die Uhr. Sie kommt im übrigen komplett in dicker Folie eingepackt und kann somit nicht irgendwie mit Band oder Schliesse verkratzen, toll gemacht.



Zur Haptik:
Die Uhr selber ist sehr schön gearbeitet, die kannten und Übergänge von polierten zu gebürsteten flächen sind scharf, Die Lünette rastet ganz toll und vor allem spielfrei, sie klickt recht metallisch, wie eine Ceramic Seamaster kann man sich das ein bisschen vorstellen. Weiters ist sie sehr sehr griffig, wie auch die Krone. Die Verschraubung und Verstellung ist auch hier Vorbildlich, nichts wackelt oder ist schwergängig.
Das Band:
Doxas bekanntes BOR(Beads of Rice) ist sehr sehr massiv und dank Verschraubung richtig einfach anzupassen. Die schliesse scheint hier das Manko zu sein, sie ist einfach, geprägtes Blech gebürstet und poliert.
Der eigentliche Schliessenmechanismus ist dafür wieder massiv und hochwertig, anders die Tauchverlängerung, sie ist aus Prägeblech der billigsten sorte, Dazu komme ich aber später nochmal.


Als Grössenvergleich lege ich jetzt noch eine Uhr bei die irgendwie jeder Fan von Taucheruhren entweder selber besitzt oder kennt.


Fazit:
Sie ist wie die ganze Marke Doxa eine Uhr für Insider und Fans von Taucheruhren aus dieser Zeit. Man wird sie nie mit einer Modernen Oris, Omega oder eben einer Uhr dieser oberen Mittelklasse vergleichen können.
Tatsächlich erwarte ich das auch nicht von einer Doxa, sie ist ein Stück Geschichte die nicht jeder kennt. Und das hat irgendwie seinen Reiz. Ist sie ihr Geld wert? Wenn ihr einen neuen Oldtimer erwartet JA, als Luxusuhr, Statussymbol oder ähnlich NEIN, das ist sie nicht und will sie auch nicht sein. Und so komme ich wieder zu dieser verhassten Blechschliesse, sie funktioniert ganz toll und passt zur Uhr. Ein Frästeil wie
sie Microbrands und zb. Strapcode/Miltat verwenden würde ich hier als fehl am Platz einschätzen.
Zum Abschluss noch der obligatorische Wristschot. Ich hoffe meine 2te Vorstellung hier gefällt euch.

Heute möchte ich euch meine erste Doxa vorstellen.
Ich muss hier etwas ausholen:
Seit mir Taucheruhren gefallen hatte ich immer Doxa im Hinterkopf, ich konnte mich leider aber nie für eine Farbe entscheiden.
Die orange Professional, oder doch eine schwarze Sharkhunter, dann noch die Caribean in blau oder doch die Searambler in Silber, schwierig.
Durch meine Teilweise schon recht intensive suche fand ich auch die Divingstar, zuletzt als 750T mit GMT funktion die ich eigentlich nicht brauche und irgendwie wollte ich doch eine neue kaufen.
Also verschwand der Gedanke mit der Zeit wieder im Hinterkopf. Anstatt der Doxa kaufte ich letztes Jahr mal im Herbst eine Squale 50 Atmos die das ganze Thema 70er Diver mit bisschen Story wenn auch nicht
immer nachvollziehbar bedienen musste und auch immer noch macht. Ein Fossil schweizer Uhrengeschichte also.
Dann wurde heuer im März eine Woche vor Basel die Divingstar vorgestellt und der Preorder startete. Ich überlegte einen Tag und bestellte. Divingstar, die Chance eine der eher selteneren Ausführungen zu ergattern.
2 Monate später Tauchte sie nach recht kurzem Versand bei mir auf.
Doch nun zur Doxa Poseidon Edition:
Doxa bekannt die ersten komerziell kaufbaren Uhren mit Heliumventil auszustatten (noch vor Rolex) und die Sub natürlich mit ihrem Typischen Gehäuse gehört zu den Uhrgesteinen der Funktionellen Taucheruhren.
Mit der Patentierten Lünettenbelegung der Tauchtiefen/Dekompressionszeit.
Poseidon:
Wer ist Poseidon? Poseidon Diving Systems AB gegründet 1958 in Gothenburg/Schweden Entwickelt und Stellt Tauchgeräte her und wurde unter anderem bekannt für den Cyclon Regulator, ist unter anderem Spezialisiert für Tauchgeräte für Kaltes Wasser.
Wie bei viele Der kleineren Schweizer Hersteller dieser Zeit gab es Kooperationen mit Tauchgeräteherstellern und auch Doxa machte hier keine Ausnahme und brachte mehrer verschieden Versionen auf den Markt z.B. Aqualung und eben auch Poseidon.
Das Original von 1970

Wie man am Original von 70 schon sehen kann hat sie ein deutliches Unterscheidungsmerkmal zu den anderen Doxas, und zwar is der Divetable metrisch!
Genug Text mal vorerst, ich lasse jetzt mal Bilder sprechen:

Das Zifferblatt ist etwas gelber als auf den Vintage Uhren die ich im Internet finden kann was aber auch am Alter dieser liegen kann.
Das Saphirglas ist leicht gedomt, 3mm Dick und entspiegelt.
Das Gehäuse hat 43mm Durchmesser und ist nur 45mm lang, somit sehr komfortabel.
In Ihr tickt ein Dekoriertes ETA 2824-2

Bei der Leuchtmasse Handelt es sich um Superluminova C3, Die Zeiger leuchten laut Doxa etwas heller da sie auf der Unterseite eine klare beschichtung aufweisen, ich denke das es vielleicht auch etwas mit dem gelben Dial zu tun hat.


Im Lieferumfang befindet sich die von Doxa bekannte Alu-Röhre die ich sehr als sehr ansprechend empfinde, Garantiekarte, Ein kleiner Schraubendreher/Federstegbesteck im Plexiröhrchen und ein Ledertäschchen für eben dieses Werkzeug.
Das ebenfalls bekannte Booklet mit CD (Bedienungsanleitung) und natürlich die Uhr. Sie kommt im übrigen komplett in dicker Folie eingepackt und kann somit nicht irgendwie mit Band oder Schliesse verkratzen, toll gemacht.



Zur Haptik:
Die Uhr selber ist sehr schön gearbeitet, die kannten und Übergänge von polierten zu gebürsteten flächen sind scharf, Die Lünette rastet ganz toll und vor allem spielfrei, sie klickt recht metallisch, wie eine Ceramic Seamaster kann man sich das ein bisschen vorstellen. Weiters ist sie sehr sehr griffig, wie auch die Krone. Die Verschraubung und Verstellung ist auch hier Vorbildlich, nichts wackelt oder ist schwergängig.
Das Band:
Doxas bekanntes BOR(Beads of Rice) ist sehr sehr massiv und dank Verschraubung richtig einfach anzupassen. Die schliesse scheint hier das Manko zu sein, sie ist einfach, geprägtes Blech gebürstet und poliert.
Der eigentliche Schliessenmechanismus ist dafür wieder massiv und hochwertig, anders die Tauchverlängerung, sie ist aus Prägeblech der billigsten sorte, Dazu komme ich aber später nochmal.


Als Grössenvergleich lege ich jetzt noch eine Uhr bei die irgendwie jeder Fan von Taucheruhren entweder selber besitzt oder kennt.


Fazit:
Sie ist wie die ganze Marke Doxa eine Uhr für Insider und Fans von Taucheruhren aus dieser Zeit. Man wird sie nie mit einer Modernen Oris, Omega oder eben einer Uhr dieser oberen Mittelklasse vergleichen können.
Tatsächlich erwarte ich das auch nicht von einer Doxa, sie ist ein Stück Geschichte die nicht jeder kennt. Und das hat irgendwie seinen Reiz. Ist sie ihr Geld wert? Wenn ihr einen neuen Oldtimer erwartet JA, als Luxusuhr, Statussymbol oder ähnlich NEIN, das ist sie nicht und will sie auch nicht sein. Und so komme ich wieder zu dieser verhassten Blechschliesse, sie funktioniert ganz toll und passt zur Uhr. Ein Frästeil wie
sie Microbrands und zb. Strapcode/Miltat verwenden würde ich hier als fehl am Platz einschätzen.
Zum Abschluss noch der obligatorische Wristschot. Ich hoffe meine 2te Vorstellung hier gefällt euch.
