DIY Revision - Fragensammlung

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McMoneysack91

McMoneysack91

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Liebe Freunde,

mich kitzelt der Gedanke schon länger, aber nun möchte ich dem Ganzen wirklich mal eine Chance geben. Als Uhrensammler (sowohl Quartz als auch mechanisch) möchte ich die Fertigkeit "erlernen" oder eher üben, eine Uhrenrevision selbst durchzuführen. Dabei will ich keineswegs unbedingt in der Lage sein, Flyback Chronographen und Tourbillons zu revidieren. Meine Sammlung besteht glücklicherweise aus sehr banalen Werken wie Seiko 7Sxx oder Miyota 82xx, Quartz 2-Zeigern etc. Okay, eine Poljot Columbus habe ich, aber die ist eher ein Sammlerstück denn ein daily wearer.

Hinweis: Ich erhebe nicht den Anspruch, kaputte Teile reparieren zu können (das geht ja schon und ist sehr aufwändig). Mir geht es lediglich um den "Service" also Säuberung und Erneuerung der Schmierung.

Ein Basisset an Werkzeug habe ich bereits. Es ist wirklich basic. Aber damit habe ich schon etliche Mods an meinen Seikos vorgenommen, Werke bis zur Datums und Tageswechslerscheibe auseinandergenommen und heile wieder zusammengebaut. Eine Zeitwaage ist ebenfalls vorhanden. Damit konnte ich so manches NH-Werk und ein Miyotawerk auf (fast) COSC Genauigkeit regulieren (-3 +7).

Auf YouTube gibt es einige sehr schöne Kanäle von Uhrmachern, die ihre Revisionen ungeschnitten in voller Dauer mit Kommentaren zeigen. Als die größte Hürde sehe ich momentan für mich, in der Lage zu sein, ein Werk wirklich bis auf die allerletzte Schraube zerlegen und wieder zusammensetzen zu können. Dazwischen erfolgt selbstverständlich die Reinigung und die Ölung.

Zum Zwecke, Uhrwerke einfach mal risikofrei kennenzulernen habe ich von etlichen Bekannten ihre Chinaticker zusammengesammelt (Tevise, Forsining, Jaragar etc.). Wenn da mal was schief geht, seis drum. Aber im Grunde sind das ja auch vollständige mechanische Werke und super geeignet zum Üben. Ich gehe dabei derzeit so vor, dass ich vor jedem einzelnen Schritt ein Foto des Werks mache, bevor ich ein Teil entferne. Anschließend lege ich das entfernte Teil auf eine chronologisch beschriftete Schablone aus Papier, welche für jedes Teil einen nummerierten Platz hat. So weiß ich später ganz genau in welcher Reihenfolge und wie rum und wohin dieses und jene Teil wieder hineingehört.


Bei der Ölung habe ich jedoch noch einige Fragen

1. Welche Öle MUSS man verwenden? Gibt es überhaupt ein MUSS? In den Videos sieht man alle möglichen Öle in unterschiedlichen Farben und anscheinend Viskositäten. Ich habe diese Öle mal gegooglet und manoman, günstig sind die nicht. Wenn ich mir da 5 verschiedene zulege, kann ich die Uhr auch gleich zur Revision geben. MUSS denn diese Diversität an unterschiedlichen Ölen sein? Oder ist das eher ein Perfektionismus der Uhrmacher (zugegeben, sie schraubten an Rolex und Breitlings herum). Gibt es vielleicht ein universelles Uhrwerköl für günstiges Geld, welches man einfach in ein genügsames Seiko 7Sxx Werk gibt? Vor allem dann, wenn man ja eh selbst aus Enthusiasmus in wenigen Jahren wieder ans Werk für einen Service geht? Somit besteht ja gar nicht SO eine große Anforderung an das Öl, jetzt irgendwie 10 Jahre durchzuhalten.

2. Wie steht es um analoge Quartzwerke? Ich frage deshalb, weil ich in einer PDF eines Uhrenölherstellers viele nützliche Tipps las zum Thema nicht zu viel nicht zu wenig, wohin genau, wohin auf keinen Fall und warum ja und warum nein. Dort stand zu meiner Überraschung, dass Quartzuhrwerke nicht geölt werden. Was genau war gemeint? Nicht müssen im Sinne von die schaffens auch ohne, aber schön wärs trotzdem? Oder auf keinen Fall sollen Quartzer geölt werden? Das ergibt sich mir nicht ganz. Es sind doch auch Lager, Achsen, Räder etc. Der Kanal WatchRepairChanel revidiert auch Quartzwerke und ölt die entsprechenden Achsen ebenfalls, wie bei mechanischen Uhren auch.


Generelle Frage

1. Wie gravierend ist es, eine Revision zu vernachlässigen? Von mancher Seite hört man Horrorstories, von anderer das Gegenteil. Manch einer sagt, überzieht man die Revision, schleifen sich die Teile im nu in Grund und Boden. Andere wiederum sagen, da passiert nichts und es ist nur Angstmache seitens der Hersteller, um laufende Kosten zu verursachen. Was stimmt? Ich kann mir nur schwer vorstellen, welche Kräfte in so einem Werk herrschen, wie stark die Reibung ist und wieviel da wirklich das Öl hilft. Schließlich ist es ja nicht so, wie bei einem Automotor wo man einfach mal zig Liter von oben reingießt und das Ding flutet. Hier werden mit einem Ölgeber feinste Pünktchen auf ausgesuchte Stellen gesetzt und gut ist. Aus dem obig genannten PDF-Artikel las ich sogar, dass die Zähne von Zahnrädern nicht geölt werden sollten, da hier die Gefahr der Staubanziehung groß ist. Na bitte, da wird sogar empfohlen, Metall auf Metall reiben zu lassen.

Bitte keine rote Schrift, dass ist den Mods vorbehalten
Tom-Wien
 
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  • DIY Revision - Fragensammlung Beitrag #2
Schraubendreher

Schraubendreher

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Moin.

Ein Uhrmacher muss drei Jahre lang lernen. Erwartest Du ernsthaft, dass Dir jemand hier im Forum in ein paar knackigen Postings die Inhalte einer dreijährigen Ausbildung nahebringen kann? Sorry, das funktioniert nicht.
Mach es wie alle anderen Hobbyschrauber hier im Forum: kauf Dir ein Lehrbuch und dann mach Dich an die Arbeit. Oder schau Dir YouTube Videos an. Ich kann da keine Tipps geben, ich benutze weder das eine, noch das andere. Eines kann ich Dir jetzt schon sagen: es wird aufwendig. Es ist der schönste Beruf der Welt. Aber es ist nicht Regale einsortieren im Discounter.

Ein Öl für alles gibt es nicht. Ich brauche drei Öle und vier Fette. Welche Schmiermittel Du wo verwendest, sagt Dir der Ölplan. Alternativen erfährst Du auf konkrete Nachfrage. Auch für Quarzwerke. Abweichungen auf eigene Gefahr.

Revisionen nötig? Darüber kann man diskutieren. Ich hole schon mal das Popcorn raus.

Viel Erfolg. :super:
Der Schraubendreher
 
  • DIY Revision - Fragensammlung Beitrag #3
R

Romanow

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Ich stimme Schraubendreher zu: die Antwort auf die Fragen deckt eine Uhrmacher-Ausbildung ab.
Selbst ist der Man(n)!
Aber als Tipp: gerade an billigen Chinawerken bin ich als totaler Laie verzweifelt, da geht mehr kaputt als ganz. Kauf dir abgerockte Seiko-Werke (Speedtimerkollektion z.B.) und versuche dich da dran. So habe ich es gemacht und es macht Spaß - ist aber immer noch Meilenweit von einem Uhrmacher entfernt ;-)
Mir langt es aber.
Viele Grüße
Roman
 
  • DIY Revision - Fragensammlung Beitrag #4
McMoneysack91

McMoneysack91

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Na, wie gesagt. Ich maße mir in keiner Weise auch nur annähernd an, die Uhrmacherkunst mittels YouTube und Foren zu erlernen. So realitätsnah bin ich schon. Doch ein Werk auseinandernehmen und zusammenbauen, das wirdmach bar sein. Das Reinigen in entsprechenden Vorrichtungen (Ultraschallbad etc.) wird ja auch noch klappen. Und beim Ölen, ja da ist noch so absolutes Neuland für mich.

Aber im Grunde verstehe ich das schon unter DIY Revision. Wie ein Ölwechsel beim Auto. Alle Teile einmal auseinander, reinigen, schmieren zusammensetzen. Das alleine hilft schon soooo oft bei sooooo vielen "Problemen". Klar, wenn irgendwo eine Welle verbogen ist, ein Lager ausgelutscht, ein Zahn am Kranz gebrochen, dann ist Sense. Dann geb ich die Arbeit an einen Vollprofi.

Aber ich muss kein KFZi sein, um meine Räder zu wechseln, Bremsbeläge zu überprüfen, mein Öl zu wechseln und die Glühbirne im Scheinwerfer auszutauschen.^^
 
  • DIY Revision - Fragensammlung Beitrag #5
Schraubendreher

Schraubendreher

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Doch ein Werk auseinandernehmen und zusammenbauen, das wirdmach bar sein. Das Reinigen in entsprechenden Vorrichtungen (Ultraschallbad etc.) wird ja auch noch klappen.
Genau das ist es, was ein Uhrmacher drei Jahre lang lernt. Zerlegen, zusammensetzen. Und zwar so, dass die Uhr hinterher läuft.
Drei Jahre.
 
  • DIY Revision - Fragensammlung Beitrag #6
sirtaifun

sirtaifun

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Aber ich muss kein KFZi sein, um meine Räder zu wechseln, Bremsbeläge zu überprüfen, mein Öl zu wechseln und die Glühbirne im Scheinwerfer auszutauschen.^^
Besser wärs!

Wie schon gesagt wurde Fachliteratur besorgen und hier im Forum lesen, lesen, lesen.
Ausserdem das Service Manual zum entsprechenden Werk besorgen dort sind Öle und Mengen an welchen Stellen angegeben.
Dabei nicht vergessen das manche dieser Unterlagen Jahrzehnte alt sind es kann also sein das man heute ein besseres Öl oder Fett hat als damals.
Ausserdem gibt es heute das Epilamisieren, soweit ich weiss hat man das früher auch nicht gemacht.

Auch das Reinigen von Uhrenteilen ist wieder ein "Studium" für sich; einfach alles ins Ultraschall, am besten mit Wasser, und über Nacht laufen lassen so funktioniert das nicht.
 
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  • DIY Revision - Fragensammlung Beitrag #7
Nauta

Nauta

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Aber ich muss kein KFZi sein, um meine Räder zu wechseln, Bremsbeläge zu überprüfen, mein Öl zu wechseln und die Glühbirne im Scheinwerfer auszutauschen.^^
Für den Ölwechsel an Deinem Auto nimmst Du aber nicht den kompletten Motor auseinander, und genau das würdest Du bei der Revision einer Uhr tun.

PS: Was ist eigentlich aus Deinem „Queste : Heritage“ YouTube Kanal geworden?
 
  • DIY Revision - Fragensammlung Beitrag #8
Seikoboy

Seikoboy

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Kauf dir ein Seagull ST3600, das ist ein Unitas-Nachbau. Dieses Werk habe ich beim Kriescher in einem Lehrgang montiert, es gibt da auch schöne Tutorials bei Youtube, die ich für ausreichend erachte.

Das ist ein sehr einfaches Werk. Es war keine größere Herausforderung.

Aber, das ist nur ein Teilaspekt dessen was du gerne möchtest. Eine Revi ist nicht nur einfach ausseinanderbauen, reinigen, ölen und wieder zusammenbauen. Bei einer Revi musst du auch den Verschleiß einschätzen können und Fehler finden, beheben und vorbeugen können.

Dazu gehören sehr fundierte Kenntnisse über die Funktion, insbesondere im Detail. Die setzen sich aus Kenntniss und Erfahrung zusammen. Das ist etwas was ich mir als relativ fundierter Auto- und Motorradschrauber (das schließt Motorreparaturen / Überholungen, mechanische Bearbeitung und Leistungssteigerung ein) nicht zutraue, bzw. wo ich einen relativ langen Weg sehe dort hinzukommen, insbesondere ohne Unterstützung, denn es stellen sich zig Fragen warum etwas so ist wie es ist und die muss jemand beantworten.

Zumal ein Uhrwerk in meinen Augen deutlich komplexer ist als ein Motor, es ist dann schon eher mit einer Einspritzanlage z.B. mechanische Dieseleinspritzung vergleichbar.

Ein weiterer Aspekt ist der Umstand, dass zumindest ich wirklich an die Grenzen meiner motorischen Fähigkeiten komme und auch das Sehen der Teile und dessen was man da so macht nicht unproblematisch ist.

Wenn du das wirklich erlernen möchtest, stelle dich auf einen größeren Zeitumfang ein, mit wenig Unterstützung.

Ich jedenfalls lerne jetzt lieber E-Gitarre spielen, da gibt es viele Möglichkeiten des strukturierten Selbststudiums, was es bei der Hobbyuhrmacherei nicht gibt.
 
  • DIY Revision - Fragensammlung Beitrag #9
hermannH

hermannH

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Ein Uhrmacher muss drei Jahre lang lernen.

Ich lerne seit 42 Jahren. Und da ist auch dieses Forum nicht ganz unschuldig daran! :D

@McMoneysack91

Empfehlen kann ich dir ein Uhrenseminar welche immer wieder angeboten werden.
Dort lernt du die Grundzüge an einem TU Werk. Der Rest ist dann lesen, üben, lesen, fragen, und wieder üben. Ich kenne Autodidakten die es sehr weit gebracht haben, es ist also machbar.

Gruß hermann
 
  • DIY Revision - Fragensammlung Beitrag #10
McMoneysack91

McMoneysack91

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@Nauta diese Idee besteht noch, jedoch derzeit WEIT im Hinterkopf. In der Familie gab es einen tragischen Unglücksfall und bis heute sind wir noch dabei, im wahrsten Sinne des Worted die Trümmer aufzuräumen vom Wiederaufbau ganz zu schweigen (etwa noch 8 Monate). Derzeit ists nicht so mit Kreativität ausleben. Vielleicht eher in Form einer Website oder eines Blogs - da muss ich wenigstens nicht den Fröhlichen spielen.

Mein hiesiger Post hängt damit auch ein wenig zusammen. Ich hab ab und an das Gefühl der Kopf explodiert. Wenn ich mich an die Uhren setze, die kleine Lampe anmache und vorsichtig vor mich hin schraube, das beruhigt ungemein. Diese Arbeit zwingt einen ja beinahe, ruhig zu atmen, nicht zu hetzen, etc. Wenn ich nach einem halben Stündchen aufstehe fühlt sich das an als hätte mein Hirn einen Reset durchlebt. Auf diese Weise habe ich etliche Mods an etlichen Seikos und Citizens durchgeführt.

Ich räume gerne ein, dass ich dem Wort Revision nicht Genüge getan habe, denn wie du sagst @Seikoboy gehört zu einer Revision so viel mehr. Ich meine vielleicht die...kleine Revision. Mir gefällt das Wort Service, heißt im Englischen jedoch wiederum Revision. Ich meinte eigentlich wirklich diese 4 Schritte

  • bis ins letzte Teil auseinanderbauen
  • säubern
  • Ölung erneuern
  • zusammenbauen
  • (regulieren)
 
  • DIY Revision - Fragensammlung Beitrag #11
Kemp

Kemp

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Nummer bestätigt
Ein Uhrwerk stelle ich mir auch sehr herausfordernd vor. Kann man mit einem Auto nicht vergleichen, habe auch schon selber Zahnriemen gewechselt etc aber ein Uhrwerk ist so filigran und wenn es falsch geölt wird hat man direkt ein Problem. Dazu kommt noch das man super ruhige Hände haben muss, da hätte ich keine Chance :???:
 
  • DIY Revision - Fragensammlung Beitrag #12
McMoneysack91

McMoneysack91

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Das mit dem Auto war ja nur eine grobe Verdeutlichung meiner Idee. Man könnte auch sagen, ich kann meinen PC bis in alle Einzelteile zerlegen oder mit Linux Betriebssystem bis in den grundlegenden Kernel durchanalysieren. Da kann man sich auch alles kaputtmachen oder, wenn man es vorischtig und mit Bedacht angeht, jede Menge selbst schaffen. Ist doch mal eine nette Challenge.

Das mit den ruhigen Händen hat bislang noch immer gut funktioniert. Zumindest bis zu den Tiefen, in die ich bisher vorgedrungen bin. Wie gesagt, wenn man es rein für sich macht, ohne Zeitdruck ohne Leistungsdruck durch Kunden oder Auftraggeber, dann hat das ganze eine sehr therapeutische Wirkung. Man befindet sich in diesem kleinen Microkosmos.
 
  • DIY Revision - Fragensammlung Beitrag #13
uhrenbastler

uhrenbastler

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"Leichen pflasterten seinen Weg", so würde ich die ersten vielleicht zehn Jahre beschreiben, in denen ich mich laienhaft an der Uhrmacherei versuchte. Damals gab's auch noch kein Uhrforum, und auch Werkzeuge wie Ölgeber, Werkhalter oder Preso-Zeigerheber waren mir noch unbekannt. Für so manche Uhr, die damals dran glauben mußte, könnte ich mir heute noch in den Allerwertesten beissen.

Aber man lernt nur mit Erfahrung, und man lernt auch nie aus. Ich scheue mich auch heute, nach hunderten erfolgreich zerlegter, dokumentierter und laienhaft revidierter Werke immer noch, Stoßsicherungen zu zerlegen, und jede Arbeit an der Unruh erhöht meinen Puls, was gleich doppelt kontraproduktiv ist, und von seltenen/teuren Kalibern lasse ich die Finger. Ansonsten ist der Spaß am Hobby ungebrochen :-)
 
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