
DRE-DAH
Themenstarter
- Dabei seit
- 18.01.2017
- Beiträge
- 1.128
Ähhh, was wollte ich gleich nochmal schreiben?
Hab ich vergessen.
Nein, ist nicht krankhaft, ist wohl einerseits dem Alter geschuldet. Bin .. ähhh wie nochmal ... hab ich auch vergessen. Sorry. Andererseits hat ja ein menschliches Gehirn nur eine begrenzte Kapazität. Jaja, man sagt, dass der Spruch „Vom Gehirn nutzt der Mensch nur 10%“ von Albert Einstein stammen soll. Aber ob das wahr ist, weiß ich nicht. Oder hab ich vergessen ...
Aber wenn Ihr wüsstet, was alles schon bei mir drin gespeichert ist ... Uiuiui ... Ich denke, mein Speicher ist voll. Buffer overflow ... Wenn was neues rein soll, muss was altes raus.
Aber gegen das Vergessen von Fakten (und auch sonstigem Schindluder) kann man ja das (nahezu) allwissende Internetz befragen. Wenn man selbst das nicht vergessen hat.
Ähh, was wollte ich dort gleich noch suchen? Mist, hab ich vergessen.
Bleibt mal bitte dran, ich geh‘ mal in das geflieste Kabinett. Der Vorgang des Erleichterns an sich sorgt bei mir auch immer dafür, dass mir gute Ideen kommen oder ich eine vergessene Information in meinem Denkmuskel wieder finde.
[Kurz abwesend]
...
[zurück]
Jaaa, klappt doch immer wieder: Ich wollte ja aufgrund meines Bildungsauftrages hier etwas über Bronze schreiben. Ist das hier das Bronze-Forum? Vergessen ...
Weiter geht's. Es gab da mal eine sogenannte Bronzezeit. Hab ich mal in der Schule gelernt. Aber was und wann das war, hab ich vergessen.
Ist ja auch egal: Jeder erfindet oder definiert sich doch seine Wahrheit heutzutage so, wie es ihm passt und was das Oberstübchen hergibt. Dann ich eben auch. Mal sehen, wie meine Wahrheit ankommt. Ihr könnt ruhig alles glauben, es ist alles gefühlt, subjektiv und aus meiner Sicht absolut wahr. Pionierehrenwort! (Schau an, an so was erinner ich mich ...)
Ich definiere die Bronzezeit einfach mal für mich neu: In 2020 hab ich mir einen bronzenen Stift gekauft. Ich nenne das mal meine frühe Bronzezeit.

Der Schreibling ist ein recht schweres Ding, das liegt nun mal an den metallenen Eigenschaften. Und er kann auch Licht machen. Lichtstift. Stiftlicht. Oder so. Und hat derweil auch eine feine Patina angesetzt. Das, neben dem optisch angenehm warmen Farbton, sind Eigenschaften, die Bronze so einzigartig machen.
Dann gab es wohl die mittlere Bronzezeit. In der Antike wie auch bei mir. Wieso gab? Naja, ist ja auch Vergangenheit: Hab gestern (Gestern gesehen von heute, was aber morgen nicht mehr stimmen wird.) meine erste Bronzeuhr gekauft. Von Steinhart. Bei Steinhart. In Stadtbergen (bei Augsburg). Die „Nav. B-Uhr 42 Handaufzug Bronze schwarz“. Ja, so heißt sie.

Warum genau die? Da Fliegeruhren inmitten meiner Diver etwas abstinken, dachte ich, es ist mal wieder Zeit für was fliegendes. Seit Jahren schleiche ich um die Aristo Fliegeruhr 5H85 herum. Ok, Titan. (Ich rede aber hier nicht über das Titan-Zeitalter.) Bei der Uhr hat mir mit dem Material und dem Zifferblatt (Baumuster B – Klassiker) einiges gefallen, einiges aber auch nicht und somit blieb es beim jahrelangen Herumschleichen.
Beim Stöbern in Katalogen und bzw. einer gewissen Herstellerseite kam mir dann die Steini „Nav. B-Uhr 42 Handaufzug Bronze schwarz“ auf den Screen. Ooops, schöne Zwiebel, die schob ich mal im zerebralen Hinterstübchen in eine Schublade. Nur war diese Schublade irgendwie defekt und ging immer wieder auf. (Notiz an mich: Muss ich mal reparieren!). Und somit zwang mich mein Unterbewusstsein, immer mal wieder diese Uhr im Netz ober direkt beim Hersteller zu recherchieren.
Die Merkmale: Kupfer, aufgeräumte Optik (Kann man mit einem Baumuster A-Zifferblatt überhaupt was komplex machen?), verziertes Handaufzugswerk (Genfer Streifenschliff kenne ich von Uhren aus Glashütte. Komisch, oder? Naja, eigentlich nicht, Glashütte liegt ja wohl doch in der Schweiz: Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.) und die griffige, relativ große zwiebel-ähnliche Krone haben mich schließlich überzeugt.
Hier war mal kein Vergessen festzustellen. (Ohhh, doch noch nicht aller Hopfen und Malz verloren bei mir ...
)
Es gibt dieses „Bronze“-Zeit“eisen“ (oops, Metall-Durcheinander) auch mit einem Zifferblatt „antik schwarz“, welches sehr zerkratzt ist und (derzeit nicht im Herstellersortiment) in „blau“, welches wohl nur leichte Kratzspuren hat. Aber das kratzt mich alles nicht ...
Diverse Hinweise und Informationen haben mein Brain dann so lange und intensiv malträtiert, dass ich konkrete Kaufabsichten in Aussicht zog. Und Recherchen nach des Herstellers Lokation klärten mich auf, dass der ja gar nicht so weit von meinem angestammten Hauptwohnsitz entfernt ist.
Also Steinhart angeschrieben, wie denn die weihnachtlichen Öffnungszeiten seien und ob die Uhr vorrätig wäre. Erstere Antworten passten in meinen zeitlichen Tagesablauf, Rückantwort zur 2. Frage war, dass man mir die Uhr reservieren könne. Jetzteres bejahte ich. Und ich sollte es nicht bereuen ... kurz nach meiner Antwort switchte der Verfügbarkeitsstatus auf der Homepage von „verfügbar“ auf „Nicht auf Lager“.
Gestern hab ich ganz “vergessen“, dass ich eigentlich meinen beruflichen Aufgaben nachgehen sollte, hab mich ins Auto geschwungen und bin zu Steinhart nach Stadtbergen gedüst.
Die Dame am Empfang begrüßte mich freundlich und fragte verlegen „Darf ich Ihren ... ähhh ...“. Ich half Ihr aus der Situation mit „Sie wollen meinen Corona-Impfnachweis sehen?“ Sie entgegnete: „Ich will eigentlich nicht. Ich muss!“ Haaa, waren wir schon zwei, denen das Thema auf den Kranz geht. Kurz darauf war sie zufrieden, mit dem, was sie gesehen hatte und brachte die reservierte Uhr zur Ansicht.
Da ich mir schon ziemlich sicher war, den Kauf gnadenlos durchzuziehen, war die Besichtigung kurz und knackig, die Bestätigung der Kaufabsicht ward verkündigt und die Uhr wurde eingeschachtelt und die Rechnung gedruckt.

Die nette Verkäuferin führte mich dann noch an einen Tisch mit Goodies, von denen ich mir als InHouse-Käufer etwas aussuchen dürfte. Ich entschied mich für den Günter-Gin (Den genieße ich mit meinem gleichnamigen Schwiegervater zu Weihnachten.). Einen kleinen Schraubendreher mit Bandwechsel-Tool und ein Putztuch gab's auch noch mit dazu.
So, das ist die Geschichte meiner mittleren Bronzezeit.
Das Kapitel der späten Bronzezeit muss ich erst noch leben. Und schreiben ... wenn ich es nicht vergesse. Wenn‘s Euch interessiert, bleibt am Empfangsgerät.
Jetzt aber Schluss mit dem Schabernack!
Zwei Punkte wollte ich noch erwähnen:
Das Vintage-Lederband, was mir ganz gut gefällt, weil es perfekt an die Uhr und deren Erscheinung passt, hat an der Uhr 20 mm Stegbreite, an der Schließe 18 mm. Merkt und sieht man, wenn man es nicht weiß, gar nicht. Nur ist das Problem, dass ich jetzt Steinhart-Bänder mit diesen Maßen benötige. Und das blöde dabei: Steinhart hat scheinbar keine 20mm-Kupfer-Schließe im Sortiment, so dass ich mir eine andere Schließe kaufen müsste, wenn ich ein durchgehend Zwanzigmillimeter-Band benutzen wöllte (wovon ich sogar noch ein passendes rumliegen hätte).
Das andere ist: Wenn die Krone in Stell-Position ist, läuft die Uhr weiter, also leider kein Sekundenstop. Scheint ein Feature des Werkes (Unitas 6498 Soigné) zu sein. Ist mir aber egal, ich brauch die Uhr nicht auf die Sekunde genau gestellt.
Ach ja. Auch vergessen (Ihr merkt schon, es zieht sich durch mein Leben.): Im Showroom ein paar Fotos zu machen. Manchmal verzweifel ich echt an mir.
Was ich aber nicht vergessen habe: Just, als ich das Gebäude betrat, kam mir Günter Steinhart entgegen, ich hielt ihm die Tür auf, er bedankte sich freundlich und dann fuhr er mit seinem Wagen weg. Als ich nach getätigtem Kauf den Parkplatz verließ, kam er zurück und wir rangierten um uns herum, um jedem die Weiterfahrt zu ermöglichen.
Tipp: Falls Ihr in der Nähe von Augsburg seid, geht mal rein. Und wenn’s nur zum Glotzen oder Anfingern ist.
Was ich fast vergessen hätte: Die Daten der Uhr.
(Quelle: Erste Hand – also Steinhart-Homepage)
UHRWERK
GEHÄUSE
ZIFFERBLATT & ZEIGER
ARMBAND & SCHLIESS
Und ich verstehe Eure neugierige Aufforderung: "Zeig uns Pics ...". Voila!


Die beiden Beschützer der Uhr sind übrigens auch aus Bronze. Was für'n Zufall ...









Hab ich vergessen.
Nein, ist nicht krankhaft, ist wohl einerseits dem Alter geschuldet. Bin .. ähhh wie nochmal ... hab ich auch vergessen. Sorry. Andererseits hat ja ein menschliches Gehirn nur eine begrenzte Kapazität. Jaja, man sagt, dass der Spruch „Vom Gehirn nutzt der Mensch nur 10%“ von Albert Einstein stammen soll. Aber ob das wahr ist, weiß ich nicht. Oder hab ich vergessen ...
Aber wenn Ihr wüsstet, was alles schon bei mir drin gespeichert ist ... Uiuiui ... Ich denke, mein Speicher ist voll. Buffer overflow ... Wenn was neues rein soll, muss was altes raus.
Aber gegen das Vergessen von Fakten (und auch sonstigem Schindluder) kann man ja das (nahezu) allwissende Internetz befragen. Wenn man selbst das nicht vergessen hat.
Ähh, was wollte ich dort gleich noch suchen? Mist, hab ich vergessen.
Bleibt mal bitte dran, ich geh‘ mal in das geflieste Kabinett. Der Vorgang des Erleichterns an sich sorgt bei mir auch immer dafür, dass mir gute Ideen kommen oder ich eine vergessene Information in meinem Denkmuskel wieder finde.
[Kurz abwesend]
...
[zurück]
Jaaa, klappt doch immer wieder: Ich wollte ja aufgrund meines Bildungsauftrages hier etwas über Bronze schreiben. Ist das hier das Bronze-Forum? Vergessen ...
Weiter geht's. Es gab da mal eine sogenannte Bronzezeit. Hab ich mal in der Schule gelernt. Aber was und wann das war, hab ich vergessen.
Ist ja auch egal: Jeder erfindet oder definiert sich doch seine Wahrheit heutzutage so, wie es ihm passt und was das Oberstübchen hergibt. Dann ich eben auch. Mal sehen, wie meine Wahrheit ankommt. Ihr könnt ruhig alles glauben, es ist alles gefühlt, subjektiv und aus meiner Sicht absolut wahr. Pionierehrenwort! (Schau an, an so was erinner ich mich ...)
Ich definiere die Bronzezeit einfach mal für mich neu: In 2020 hab ich mir einen bronzenen Stift gekauft. Ich nenne das mal meine frühe Bronzezeit.

Der Schreibling ist ein recht schweres Ding, das liegt nun mal an den metallenen Eigenschaften. Und er kann auch Licht machen. Lichtstift. Stiftlicht. Oder so. Und hat derweil auch eine feine Patina angesetzt. Das, neben dem optisch angenehm warmen Farbton, sind Eigenschaften, die Bronze so einzigartig machen.
Dann gab es wohl die mittlere Bronzezeit. In der Antike wie auch bei mir. Wieso gab? Naja, ist ja auch Vergangenheit: Hab gestern (Gestern gesehen von heute, was aber morgen nicht mehr stimmen wird.) meine erste Bronzeuhr gekauft. Von Steinhart. Bei Steinhart. In Stadtbergen (bei Augsburg). Die „Nav. B-Uhr 42 Handaufzug Bronze schwarz“. Ja, so heißt sie.

Warum genau die? Da Fliegeruhren inmitten meiner Diver etwas abstinken, dachte ich, es ist mal wieder Zeit für was fliegendes. Seit Jahren schleiche ich um die Aristo Fliegeruhr 5H85 herum. Ok, Titan. (Ich rede aber hier nicht über das Titan-Zeitalter.) Bei der Uhr hat mir mit dem Material und dem Zifferblatt (Baumuster B – Klassiker) einiges gefallen, einiges aber auch nicht und somit blieb es beim jahrelangen Herumschleichen.
Beim Stöbern in Katalogen und bzw. einer gewissen Herstellerseite kam mir dann die Steini „Nav. B-Uhr 42 Handaufzug Bronze schwarz“ auf den Screen. Ooops, schöne Zwiebel, die schob ich mal im zerebralen Hinterstübchen in eine Schublade. Nur war diese Schublade irgendwie defekt und ging immer wieder auf. (Notiz an mich: Muss ich mal reparieren!). Und somit zwang mich mein Unterbewusstsein, immer mal wieder diese Uhr im Netz ober direkt beim Hersteller zu recherchieren.
Die Merkmale: Kupfer, aufgeräumte Optik (Kann man mit einem Baumuster A-Zifferblatt überhaupt was komplex machen?), verziertes Handaufzugswerk (Genfer Streifenschliff kenne ich von Uhren aus Glashütte. Komisch, oder? Naja, eigentlich nicht, Glashütte liegt ja wohl doch in der Schweiz: Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.) und die griffige, relativ große zwiebel-ähnliche Krone haben mich schließlich überzeugt.
Hier war mal kein Vergessen festzustellen. (Ohhh, doch noch nicht aller Hopfen und Malz verloren bei mir ...

Es gibt dieses „Bronze“-Zeit“eisen“ (oops, Metall-Durcheinander) auch mit einem Zifferblatt „antik schwarz“, welches sehr zerkratzt ist und (derzeit nicht im Herstellersortiment) in „blau“, welches wohl nur leichte Kratzspuren hat. Aber das kratzt mich alles nicht ...
Diverse Hinweise und Informationen haben mein Brain dann so lange und intensiv malträtiert, dass ich konkrete Kaufabsichten in Aussicht zog. Und Recherchen nach des Herstellers Lokation klärten mich auf, dass der ja gar nicht so weit von meinem angestammten Hauptwohnsitz entfernt ist.
Also Steinhart angeschrieben, wie denn die weihnachtlichen Öffnungszeiten seien und ob die Uhr vorrätig wäre. Erstere Antworten passten in meinen zeitlichen Tagesablauf, Rückantwort zur 2. Frage war, dass man mir die Uhr reservieren könne. Jetzteres bejahte ich. Und ich sollte es nicht bereuen ... kurz nach meiner Antwort switchte der Verfügbarkeitsstatus auf der Homepage von „verfügbar“ auf „Nicht auf Lager“.
Gestern hab ich ganz “vergessen“, dass ich eigentlich meinen beruflichen Aufgaben nachgehen sollte, hab mich ins Auto geschwungen und bin zu Steinhart nach Stadtbergen gedüst.
Die Dame am Empfang begrüßte mich freundlich und fragte verlegen „Darf ich Ihren ... ähhh ...“. Ich half Ihr aus der Situation mit „Sie wollen meinen Corona-Impfnachweis sehen?“ Sie entgegnete: „Ich will eigentlich nicht. Ich muss!“ Haaa, waren wir schon zwei, denen das Thema auf den Kranz geht. Kurz darauf war sie zufrieden, mit dem, was sie gesehen hatte und brachte die reservierte Uhr zur Ansicht.
Da ich mir schon ziemlich sicher war, den Kauf gnadenlos durchzuziehen, war die Besichtigung kurz und knackig, die Bestätigung der Kaufabsicht ward verkündigt und die Uhr wurde eingeschachtelt und die Rechnung gedruckt.

Die nette Verkäuferin führte mich dann noch an einen Tisch mit Goodies, von denen ich mir als InHouse-Käufer etwas aussuchen dürfte. Ich entschied mich für den Günter-Gin (Den genieße ich mit meinem gleichnamigen Schwiegervater zu Weihnachten.). Einen kleinen Schraubendreher mit Bandwechsel-Tool und ein Putztuch gab's auch noch mit dazu.
So, das ist die Geschichte meiner mittleren Bronzezeit.
Das Kapitel der späten Bronzezeit muss ich erst noch leben. Und schreiben ... wenn ich es nicht vergesse. Wenn‘s Euch interessiert, bleibt am Empfangsgerät.
Jetzt aber Schluss mit dem Schabernack!
Zwei Punkte wollte ich noch erwähnen:
Das Vintage-Lederband, was mir ganz gut gefällt, weil es perfekt an die Uhr und deren Erscheinung passt, hat an der Uhr 20 mm Stegbreite, an der Schließe 18 mm. Merkt und sieht man, wenn man es nicht weiß, gar nicht. Nur ist das Problem, dass ich jetzt Steinhart-Bänder mit diesen Maßen benötige. Und das blöde dabei: Steinhart hat scheinbar keine 20mm-Kupfer-Schließe im Sortiment, so dass ich mir eine andere Schließe kaufen müsste, wenn ich ein durchgehend Zwanzigmillimeter-Band benutzen wöllte (wovon ich sogar noch ein passendes rumliegen hätte).
Das andere ist: Wenn die Krone in Stell-Position ist, läuft die Uhr weiter, also leider kein Sekundenstop. Scheint ein Feature des Werkes (Unitas 6498 Soigné) zu sein. Ist mir aber egal, ich brauch die Uhr nicht auf die Sekunde genau gestellt.
Ach ja. Auch vergessen (Ihr merkt schon, es zieht sich durch mein Leben.): Im Showroom ein paar Fotos zu machen. Manchmal verzweifel ich echt an mir.
Was ich aber nicht vergessen habe: Just, als ich das Gebäude betrat, kam mir Günter Steinhart entgegen, ich hielt ihm die Tür auf, er bedankte sich freundlich und dann fuhr er mit seinem Wagen weg. Als ich nach getätigtem Kauf den Parkplatz verließ, kam er zurück und wir rangierten um uns herum, um jedem die Weiterfahrt zu ermöglichen.
Tipp: Falls Ihr in der Nähe von Augsburg seid, geht mal rein. Und wenn’s nur zum Glotzen oder Anfingern ist.
Was ich fast vergessen hätte: Die Daten der Uhr.
(Quelle: Erste Hand – also Steinhart-Homepage)
UHRWERK
- ETA Unitas 6498-1
- Swiss Made
- Handaufzug
- 17 Rubinlagersteine
- 18.000 Halbschwingungen pro Std.
- Genfer Streifenschliff,
- 18 fach,gebläute Schrauben;
- rhodiniert
- goldene Sperräder , eigenes Design
GEHÄUSE
- Bronze
- Durchmesser 42 mm
- Gesamthöhe 12,0 mm
- Gewicht 85 g
- Bandanstoßbreite 20 mm Federsteg
- Saphirglas gewölbt, Innenseite zweifach entspiegelt
- Lünette Bronze satiniert
- Gehäuseboden Edelstahl 316 L verschraubt mit Saphirglasboden
- Wasserdicht bis 5 ATM (spritzwassergeschützt)
ZIFFERBLATT & ZEIGER
- Zifferblatt schwarz
- Arabisch, Superluminova Bgw9 weiß
- Stunde und Minute weiß mit Superluminova BGW 9 weiß
- Sekundenzeiger bei "6"
ARMBAND & SCHLIESS
- Armband Juchtenleder braun vintage , mit brauner Naht
- Schliesse Stiftschließe Bronze OEM 18mm mit Logo verschraubt
Und ich verstehe Eure neugierige Aufforderung: "Zeig uns Pics ...". Voila!


Die beiden Beschützer der Uhr sind übrigens auch aus Bronze. Was für'n Zufall ...









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