
I.v.e
Themenstarter
Da meine letzte Vorstellung schon wieder ein Jahr her ist, wird es mal wieder Zeit, eine für euch zu verfassen. 
Heute möchte ich euch einen Exoten aus dem Hause Omega vorstellen, die:
Speedmaster Professional X-33 Regatta NTNZ Limited Edition
Die X-33 ist Teil einer Partnerschaft mit dem Emirates Team New Zealand, die bis auf das Jahr 1995 zurückgeht. Damals nahm Sir Peter Blake erstmals am America’s Cup teil und gewann ihn.


Der America’s Cup ist die älteste noch heute ausgetragene Segelregatta, die ihren Ursprung in einer Regatta rund um die britische Insel „Isle of Wight“ im Jahre 1851 hat. Der Cup wurde nach seiner erstmaligen Gewinnerin, der Yacht „America“ des New York Yacht Club, benannt.
Um den America’s Cup treten die Boote zweier Yachtclubs – Verteidiger und Herausforderer – in mehreren Wettfahrten gegeneinander an. Die Yacht, die eine vorher festgelegte Anzahl von Wettfahrten gewinnt, gewinnt den Cup. Laut der Stiftungsurkunde bestimmt der Verteidiger das Segelrevier. Die Stiftungsurkunde sieht vor, dass Verteidiger und Herausforderer innerhalb gewisser Grenzen Vereinbarungen über die Regeln treffen können, z. B. was die Anzahl der Wettfahrten betrifft.

Von der ersten Verteidigung 1870 bis zur 20. Regatta im Jahr 1967 gab es jeweils nur einen Herausforderer. Im Jahr 1970 gab es erstmals mehrere Herausforderer, so dass der veranstaltende New York Yacht Club sich einverstanden erklärte, den offiziellen Herausforderer durch eine Vorausscheidung zu ermitteln. Zwischen 1983 und 2007 bis zum zeitweiligen Rückzug des Sponsors Louis Vuitton und ab 2013 erneut wurde der Herausforderer durch den Louis Vuitton Cup ermittelt. Schon die Teilnahme am Louis Vuitton Cup setzte großes finanzielles Engagement voraus: die Budgets der High-Tech-Yachten betrugen teilweise über 100 Mio. Dollar. Die Yachten mussten im Land des angemeldeten Teams gebaut werden. Wesentliche Neuerungen ergaben sich bei den letzten beiden ACs. 2010 segelten das erste Mal sowohl Verteidiger wie Herausforderer mit Mehrrumpfbooten. 2013 waren Katamarane vereinbart und die teilnehmenden Teams konstruierten „Tragflügelkatamarane“ die über 40 Knoten (75 km/h) schnell segelten. Für 2017 wurden die Boote „AC50F Katamaran“ von ehemals 72 Fuß (fast 22 m) auf 50 ft (gut 15 m) verkürzt, blieben 24 m hoch und wurden im Training erstmals 50 kn (92 km/h) schnell.
(Quellen: Wikipedia und Omega )
Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Warum gerade diese Uhr?
Nun, ich bin ein Mensch, der ein wenig abseits der normalen Wege unterwegs ist. Ich bin ein Fan von mechanischen Zeitmessern, aber auch elektrisch angetriebenen Präzisionsmaschinen.
Diese Vorliebe von Quarz spielte auch beim Kauf der Regatta eine große Rolle. Lange schon schlummerte ein Verlangen in mir, mir eine X-33 Skywalker zu kaufen. Bei der nächstbesten Gelegenheit habe ich sie auch angelegt. Die Größe passt, leicht ist sie auch, aber irgendwas war da noch. Der Funke wollte einfach nicht überspringen. So ging die Zeit ins Land und ich vergaß sie fast, bis ein Sondermodell meine Aufmerksamkeit auf sich zog, die Solar Impulse. Und ab da wusste ich, warum der Funke nicht springen wollte. Die Skywalker war mir einfach zu schlicht, farblos, da riss der rote Sekundenzeiger das Ruder auch nicht um. Die Solar Impulse war anders, frisch und schön viel Blau. Leider, wie so immer, ist immer etwas und auch hier konnte ich meinem Drang nicht nachgeben.
Die wunderschöne Uhr wird nur mit einem Nato ausgeliefert und das ist mir dann doch zu wenig. Die Option Titanband nachkaufen, kommt nicht in Frage. So ging wieder die Zeit ins Land…
Als die Regatta vorgestellt wurde, war ich positiv überrascht, allerdings war ich damals auf der Suche nach einer anderen Uhr und sie geriet in Vergessenheit. Der Wunsch und die Faszination blieben aber. Bis, ja bis ich mal wieder den Werbelink einer Mail angeklickt habe und schon war es geschehen. Da war sie, die Regatta, in einer wunderbaren Farbkombination blau-rot mit passenden Nylonband. Ich war neu verliebt
Leider hatte ich keine Zeit mehr einen passenden „Kaufberatungsthread“ zu starten, um alle Für- und Gegenargumente einer Quarz-Omega zu sammeln. Im Nachhinein schade, denn ich hätte es gern gelesen…
Ein Schelm wer böses dabei denkt. 


Nein im ernst, ich hätte sie mir so oder so gekauft. Ganz einfach, weil ich total fasziniert von ihr bin. Diese Technik ist einmalig und gibt’s so nur bei Omega. Das Werk wurde gemeinsam mit dem Segler Glenn Ashby entwickelt und auf die Bedürfnisse des America Cups zugeschnitten.
Ein roter Drücker – mehrere Funktionen: Die Regattafunktion der Speedmaster X-33 zeigt den entscheidenden Fünf-Minuten-Countdown bis zum Regattastart an. Hierfür besitzt sie eine Reihe von Alarmen mit jeweils unverkennbarer Klangsequenz.
Beim Starten des Timers läuft neben der digitalen Anzeige auch die analoge Anzeige mit. D.h. der Minutenzeiger macht eine Umdrehung pro Minute, der Stundenzeiger läuft von 5 auf 4 in selbiger Zeit, rückwärts (5min. entsprechen Zeigerstellung: 5:00 Uhr). Jede abgelaufene Minute bekommt einen separaten Ton, die letzten 10s sogar jede Sekunde. Nachdem Ablauf des Timers wechselt die Uhr automatisch in den Race-Modus. Ab da lassen sich Zwischenzeiten (für Wendebojen) stoppen, 10 an der Zahl, die dann im Logbuch einsehbar sind.
Im Alltag ist diese Funktion natürlich wenig zu gebrauchen. Für die normale Nutzung bietet sie zwei Alarme (gekoppelt mit unterschiedlichen Tönen), Countdown, Timer, drei Zeitzonen und eine beidseitig drehbare Keramiklünette mit Liquidmetallziffern. Die ausführliche Liste findet ihr weiter unten.
Der Tragekomfort der 78g leichten, 45mm breiten und 15mm hohen X-33 ist hervorragend. Dies wird durch das super verarbeitete Nylonband mit Titanfaltschließe noch unterstrichen. Die Bedienung ist erstmal ungewohnt und man muss zuerst die Anleitung lesen. Nach einer kurzen Eingewöhnungs- und Probierphase klappt die Bedienung reibungslos und blind. Die Drücker haben einen klaren und definierten Druckpunkt. Die Krone lässt sich ziehen und drücken, was ebenfalls perfekt von statten geht. Ich war wirklich positiv überrascht darüber, wenn ich zum Vergleich meine G-Shock und LCD Omega sehe.
Die Ablesbarkeit ist einfach nur perfekt. Ein kurzer Blick reicht aus, um die Analogzeit abzulesen. Dies wird durch den roten Minutenzeiger, den weißen Stundenzeiger und dem schwarzen Sekundenzeiger mit weißer Spitze erreicht – der Kontrast ist perfekt. Falls es dann mal zu dunkel werden sollte, lässt sie sich durch die leuchtenden Indizes oder zuschaltbarer Beleuchtung ablesen.
Mein Fazit:
Für mich ist sie eine willkommene Abwechslung in meinem Bestand und ergänzt ihn sehr gut.
Die Omega ist eine hightech Maschine, die viele nützliche Funktionen on Board hat, aber auch als normale Uhr zu gebrauchen ist. Sie trägt sich komfortabel und ist perfekt abzulesen. Nur alle zwei Jahre muss mal die Energiequelle gewechselt werden, was ich natürlich selbst erledigen kann.
Ach ja, die viel diskutierte Wasserdichte von 3bar finde ich jetzt nicht ganz so dramatisch. Sie ist Konstruktionsbedingt so gering gehalten. Nur so ist es möglich einen Alarmton von 80 Dezibel zu erzeugen und das ist beeindruckend. Morgens im Bett stehst du, wenn sie klingelt.
Falls man dann doch mal ins Wasser fällt, hält sie das trotzdem aus – kein Problem. 

EIGENSCHAFTEN
24 Stunden
Ein Zeiger vollführt, in der Regel auf einer zusätzlichen Skala, eine vollständige Umdrehung in 24 Stunden und ermöglicht dem Träger das Ablesen der Zeit in 24 Stunden, z. B. 16.00 Uhr anstatt 4 Uhr p.m.
Alarmfunktion
Uhr mit einem Läutwerk, das zur gewünschten Zeit selbsttätig ausgelöst wird.
Beidseitig drehbare Lünette
Eine Drehlünette, die in beide Richtungen gedreht werden kann. Drehlünetten werden verwendet, um die Dauer eines Vorgangs bzw. verstrichene Zeiten zu messen oder eine zweite oder dritte Zeitzone abzulesen.
Chronograph
Uhr, die zusätzlich zur ständigen Zeitanzeige der Stunden, Minuten und Sekunden auch kurze Zeiten messen kann.
Datum
Das Datum wird in einem Fenster auf dem Zifferblatt der Uhr üblicherweise bei 3 oder 6 Uhr angezeigt.
E.O.L. (End of Life)
Batterie-Ende-Anzeige durch 4-Sekunden-Sprünge des Sekundenzeigers oder eine blinkende Digitalanzeige.
Limitierte Edition (2.017)
Uhrenserie, die in einer begrenzten Anzahl Exemplare hergestellt wird.
Multifunktion
Uhr mit digitaler (oder kombinierter analog/digitaler) Anzeige mit verschiedenen Funktionen wie Alarm, Chronograph, Countdown-Zeitmesser etc. mit Anzeige des gewünschten Modus.
Ewiger Kalender
Funktion, die alle Änderungen des Datums berücksichtigt, auch den 29. Februar in Schaltjahren (bis zum 28.02.2100).
Regatta-Zeitnahme
Funktion, die das unmittelbare Ablesen aller Regatta-Zeitintervalle ermöglicht.
TECHNISCHE DATEN
Zwischen den Bandanstößen: 20 mm
Armband: beschichtetem Nylonarmband
Gehäuse: Titan
Gehäusedurchmesser: 45 mm
Zifferblattfarbe: Schwarz
Uhrenglas: Kratzresistentes, beidseitig anti‑reflektierendes Saphirglas
Wasserdichtigkeit: 3 Bar (30 Meter / 100 Fuß)
UHRWERK
Kaliber: OMEGA 5620
Hochpräzises thermokompensiertes Multifunktionsquarzwerk mit Spezialfunktionen. Zu den analogen Funktionen gehören Stunden, Minuten und Sekunden sowie ein Racing‑Countdown. Die digitalen Funktionen umfassen drei verschiedene Zeitzonen, einen Chronographen, einen Timer, eine Kalenderanzeige, zwei Alarmfunktionen und einen Ewigen Kalender. Eine professionelle Regattafunktion bietet einen Countdown (CTD) bis zum Start und eine Race‑Funktion (RAC) für die Messung der Rennzeit. Das Logbuch (LGB) ermöglicht das Erfassen zweier Rennen mit jeweils 10 Zwischenzeiten.
Lebensdauer der Batterie: 24 Monate
Art: Quarz
Ich hoffe, euch hat meine Vorstellung gefallen und...

Jetzt gibt’s Bilder:







Und etwas näher:







Nachts:


Danke

Heute möchte ich euch einen Exoten aus dem Hause Omega vorstellen, die:
Speedmaster Professional X-33 Regatta NTNZ Limited Edition
Die X-33 ist Teil einer Partnerschaft mit dem Emirates Team New Zealand, die bis auf das Jahr 1995 zurückgeht. Damals nahm Sir Peter Blake erstmals am America’s Cup teil und gewann ihn.


Der America’s Cup ist die älteste noch heute ausgetragene Segelregatta, die ihren Ursprung in einer Regatta rund um die britische Insel „Isle of Wight“ im Jahre 1851 hat. Der Cup wurde nach seiner erstmaligen Gewinnerin, der Yacht „America“ des New York Yacht Club, benannt.
Um den America’s Cup treten die Boote zweier Yachtclubs – Verteidiger und Herausforderer – in mehreren Wettfahrten gegeneinander an. Die Yacht, die eine vorher festgelegte Anzahl von Wettfahrten gewinnt, gewinnt den Cup. Laut der Stiftungsurkunde bestimmt der Verteidiger das Segelrevier. Die Stiftungsurkunde sieht vor, dass Verteidiger und Herausforderer innerhalb gewisser Grenzen Vereinbarungen über die Regeln treffen können, z. B. was die Anzahl der Wettfahrten betrifft.

Von der ersten Verteidigung 1870 bis zur 20. Regatta im Jahr 1967 gab es jeweils nur einen Herausforderer. Im Jahr 1970 gab es erstmals mehrere Herausforderer, so dass der veranstaltende New York Yacht Club sich einverstanden erklärte, den offiziellen Herausforderer durch eine Vorausscheidung zu ermitteln. Zwischen 1983 und 2007 bis zum zeitweiligen Rückzug des Sponsors Louis Vuitton und ab 2013 erneut wurde der Herausforderer durch den Louis Vuitton Cup ermittelt. Schon die Teilnahme am Louis Vuitton Cup setzte großes finanzielles Engagement voraus: die Budgets der High-Tech-Yachten betrugen teilweise über 100 Mio. Dollar. Die Yachten mussten im Land des angemeldeten Teams gebaut werden. Wesentliche Neuerungen ergaben sich bei den letzten beiden ACs. 2010 segelten das erste Mal sowohl Verteidiger wie Herausforderer mit Mehrrumpfbooten. 2013 waren Katamarane vereinbart und die teilnehmenden Teams konstruierten „Tragflügelkatamarane“ die über 40 Knoten (75 km/h) schnell segelten. Für 2017 wurden die Boote „AC50F Katamaran“ von ehemals 72 Fuß (fast 22 m) auf 50 ft (gut 15 m) verkürzt, blieben 24 m hoch und wurden im Training erstmals 50 kn (92 km/h) schnell.
(Quellen: Wikipedia und Omega )
Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Warum gerade diese Uhr?
Nun, ich bin ein Mensch, der ein wenig abseits der normalen Wege unterwegs ist. Ich bin ein Fan von mechanischen Zeitmessern, aber auch elektrisch angetriebenen Präzisionsmaschinen.

Diese Vorliebe von Quarz spielte auch beim Kauf der Regatta eine große Rolle. Lange schon schlummerte ein Verlangen in mir, mir eine X-33 Skywalker zu kaufen. Bei der nächstbesten Gelegenheit habe ich sie auch angelegt. Die Größe passt, leicht ist sie auch, aber irgendwas war da noch. Der Funke wollte einfach nicht überspringen. So ging die Zeit ins Land und ich vergaß sie fast, bis ein Sondermodell meine Aufmerksamkeit auf sich zog, die Solar Impulse. Und ab da wusste ich, warum der Funke nicht springen wollte. Die Skywalker war mir einfach zu schlicht, farblos, da riss der rote Sekundenzeiger das Ruder auch nicht um. Die Solar Impulse war anders, frisch und schön viel Blau. Leider, wie so immer, ist immer etwas und auch hier konnte ich meinem Drang nicht nachgeben.
Die wunderschöne Uhr wird nur mit einem Nato ausgeliefert und das ist mir dann doch zu wenig. Die Option Titanband nachkaufen, kommt nicht in Frage. So ging wieder die Zeit ins Land…

Als die Regatta vorgestellt wurde, war ich positiv überrascht, allerdings war ich damals auf der Suche nach einer anderen Uhr und sie geriet in Vergessenheit. Der Wunsch und die Faszination blieben aber. Bis, ja bis ich mal wieder den Werbelink einer Mail angeklickt habe und schon war es geschehen. Da war sie, die Regatta, in einer wunderbaren Farbkombination blau-rot mit passenden Nylonband. Ich war neu verliebt

Leider hatte ich keine Zeit mehr einen passenden „Kaufberatungsthread“ zu starten, um alle Für- und Gegenargumente einer Quarz-Omega zu sammeln. Im Nachhinein schade, denn ich hätte es gern gelesen…




Nein im ernst, ich hätte sie mir so oder so gekauft. Ganz einfach, weil ich total fasziniert von ihr bin. Diese Technik ist einmalig und gibt’s so nur bei Omega. Das Werk wurde gemeinsam mit dem Segler Glenn Ashby entwickelt und auf die Bedürfnisse des America Cups zugeschnitten.
Ein roter Drücker – mehrere Funktionen: Die Regattafunktion der Speedmaster X-33 zeigt den entscheidenden Fünf-Minuten-Countdown bis zum Regattastart an. Hierfür besitzt sie eine Reihe von Alarmen mit jeweils unverkennbarer Klangsequenz.
Beim Starten des Timers läuft neben der digitalen Anzeige auch die analoge Anzeige mit. D.h. der Minutenzeiger macht eine Umdrehung pro Minute, der Stundenzeiger läuft von 5 auf 4 in selbiger Zeit, rückwärts (5min. entsprechen Zeigerstellung: 5:00 Uhr). Jede abgelaufene Minute bekommt einen separaten Ton, die letzten 10s sogar jede Sekunde. Nachdem Ablauf des Timers wechselt die Uhr automatisch in den Race-Modus. Ab da lassen sich Zwischenzeiten (für Wendebojen) stoppen, 10 an der Zahl, die dann im Logbuch einsehbar sind.
Im Alltag ist diese Funktion natürlich wenig zu gebrauchen. Für die normale Nutzung bietet sie zwei Alarme (gekoppelt mit unterschiedlichen Tönen), Countdown, Timer, drei Zeitzonen und eine beidseitig drehbare Keramiklünette mit Liquidmetallziffern. Die ausführliche Liste findet ihr weiter unten.
Der Tragekomfort der 78g leichten, 45mm breiten und 15mm hohen X-33 ist hervorragend. Dies wird durch das super verarbeitete Nylonband mit Titanfaltschließe noch unterstrichen. Die Bedienung ist erstmal ungewohnt und man muss zuerst die Anleitung lesen. Nach einer kurzen Eingewöhnungs- und Probierphase klappt die Bedienung reibungslos und blind. Die Drücker haben einen klaren und definierten Druckpunkt. Die Krone lässt sich ziehen und drücken, was ebenfalls perfekt von statten geht. Ich war wirklich positiv überrascht darüber, wenn ich zum Vergleich meine G-Shock und LCD Omega sehe.
Die Ablesbarkeit ist einfach nur perfekt. Ein kurzer Blick reicht aus, um die Analogzeit abzulesen. Dies wird durch den roten Minutenzeiger, den weißen Stundenzeiger und dem schwarzen Sekundenzeiger mit weißer Spitze erreicht – der Kontrast ist perfekt. Falls es dann mal zu dunkel werden sollte, lässt sie sich durch die leuchtenden Indizes oder zuschaltbarer Beleuchtung ablesen.
Mein Fazit:
Für mich ist sie eine willkommene Abwechslung in meinem Bestand und ergänzt ihn sehr gut.
Die Omega ist eine hightech Maschine, die viele nützliche Funktionen on Board hat, aber auch als normale Uhr zu gebrauchen ist. Sie trägt sich komfortabel und ist perfekt abzulesen. Nur alle zwei Jahre muss mal die Energiequelle gewechselt werden, was ich natürlich selbst erledigen kann.

Ach ja, die viel diskutierte Wasserdichte von 3bar finde ich jetzt nicht ganz so dramatisch. Sie ist Konstruktionsbedingt so gering gehalten. Nur so ist es möglich einen Alarmton von 80 Dezibel zu erzeugen und das ist beeindruckend. Morgens im Bett stehst du, wenn sie klingelt.



EIGENSCHAFTEN
24 Stunden
Ein Zeiger vollführt, in der Regel auf einer zusätzlichen Skala, eine vollständige Umdrehung in 24 Stunden und ermöglicht dem Träger das Ablesen der Zeit in 24 Stunden, z. B. 16.00 Uhr anstatt 4 Uhr p.m.
Alarmfunktion
Uhr mit einem Läutwerk, das zur gewünschten Zeit selbsttätig ausgelöst wird.
Beidseitig drehbare Lünette
Eine Drehlünette, die in beide Richtungen gedreht werden kann. Drehlünetten werden verwendet, um die Dauer eines Vorgangs bzw. verstrichene Zeiten zu messen oder eine zweite oder dritte Zeitzone abzulesen.
Chronograph
Uhr, die zusätzlich zur ständigen Zeitanzeige der Stunden, Minuten und Sekunden auch kurze Zeiten messen kann.
Datum
Das Datum wird in einem Fenster auf dem Zifferblatt der Uhr üblicherweise bei 3 oder 6 Uhr angezeigt.
E.O.L. (End of Life)
Batterie-Ende-Anzeige durch 4-Sekunden-Sprünge des Sekundenzeigers oder eine blinkende Digitalanzeige.
Limitierte Edition (2.017)
Uhrenserie, die in einer begrenzten Anzahl Exemplare hergestellt wird.
Multifunktion
Uhr mit digitaler (oder kombinierter analog/digitaler) Anzeige mit verschiedenen Funktionen wie Alarm, Chronograph, Countdown-Zeitmesser etc. mit Anzeige des gewünschten Modus.
Ewiger Kalender
Funktion, die alle Änderungen des Datums berücksichtigt, auch den 29. Februar in Schaltjahren (bis zum 28.02.2100).
Regatta-Zeitnahme
Funktion, die das unmittelbare Ablesen aller Regatta-Zeitintervalle ermöglicht.
TECHNISCHE DATEN
Zwischen den Bandanstößen: 20 mm
Armband: beschichtetem Nylonarmband
Gehäuse: Titan
Gehäusedurchmesser: 45 mm
Zifferblattfarbe: Schwarz
Uhrenglas: Kratzresistentes, beidseitig anti‑reflektierendes Saphirglas
Wasserdichtigkeit: 3 Bar (30 Meter / 100 Fuß)
UHRWERK
Kaliber: OMEGA 5620
Hochpräzises thermokompensiertes Multifunktionsquarzwerk mit Spezialfunktionen. Zu den analogen Funktionen gehören Stunden, Minuten und Sekunden sowie ein Racing‑Countdown. Die digitalen Funktionen umfassen drei verschiedene Zeitzonen, einen Chronographen, einen Timer, eine Kalenderanzeige, zwei Alarmfunktionen und einen Ewigen Kalender. Eine professionelle Regattafunktion bietet einen Countdown (CTD) bis zum Start und eine Race‑Funktion (RAC) für die Messung der Rennzeit. Das Logbuch (LGB) ermöglicht das Erfassen zweier Rennen mit jeweils 10 Zwischenzeiten.
Lebensdauer der Batterie: 24 Monate
Art: Quarz
Ich hoffe, euch hat meine Vorstellung gefallen und...


Jetzt gibt’s Bilder:







Und etwas näher:







Nachts:


Danke
