zapferl
Themenstarter
Servus Uhrenfreunde,
wird wieder Mal Zeit für eine kleine Vorstellung japanischer Uhrmachkunst der 70er Jahre. Dass ich dieser Marke aufgrund ihrer Designvielfalt und den technischen Raffinessen extrem zugetan bin, habe ich in früheren Threads sicher schon zur Genüge betont, daher komme ich gleich zum vorzustellenden Objekt.
Es handelt sich um eine Seiko Bell-Matic aus dem Jahr 1978. Ich konnte sie in einem optisch sehr schönen Zustand ergattern, einzig dem Werk musste ich etwas mit frischem Öl auf die Sprünge verhelfen. Ihr Blatt erstrahlt in einem wunderschönen türkisblau, etwa im Farbton des karibischen Meeres. Die drehbare Innenlünette nimmt diese Farbe wieder auf, sie dient zum Einstellen der Hauptkomplikation des Kalibers 4006A - dem Wecker. Der Knopf auf 2 Uhr schaltet diesen ein, genauer gesagt muss man ihn ziehen. Ist er in der gedrückten Position, lässt sich mit der "Hauptkrone" in Stufe 1 die Innenlünette gegen den Uhrzeigersinn drehen, ansonsten passiert in dieser Kronenstufe nichts. Den Wecker zieht man ebenfalls mit der Hauptkrone auf, was aber auch nur funktioniert, wenn der Wecker deaktiviert ist. Das Datum kann man durch Druck auf den 2-Uhr-Knopf schnellverstellen. Ist der Wecker aktiviert, ertönt zur eingestellten Zeit (plusminus 10 Minuten) für etwa 10 Sekunden ein rasselnder Ton, etwas klarer als das Schnarren des Poljot 2612. Das Edelstahlgehäuse erscheint kleiner, als es die 38mm Durchmesser (ohne Krone) vermuten lassen, was wohl am kleinen Zifferblatt liegt. Zumindest freue ich mich beim Anblick dieser Uhr mal über meine Zwergenhandgelenke.
Viele Grüße
Danny
wird wieder Mal Zeit für eine kleine Vorstellung japanischer Uhrmachkunst der 70er Jahre. Dass ich dieser Marke aufgrund ihrer Designvielfalt und den technischen Raffinessen extrem zugetan bin, habe ich in früheren Threads sicher schon zur Genüge betont, daher komme ich gleich zum vorzustellenden Objekt.
Es handelt sich um eine Seiko Bell-Matic aus dem Jahr 1978. Ich konnte sie in einem optisch sehr schönen Zustand ergattern, einzig dem Werk musste ich etwas mit frischem Öl auf die Sprünge verhelfen. Ihr Blatt erstrahlt in einem wunderschönen türkisblau, etwa im Farbton des karibischen Meeres. Die drehbare Innenlünette nimmt diese Farbe wieder auf, sie dient zum Einstellen der Hauptkomplikation des Kalibers 4006A - dem Wecker. Der Knopf auf 2 Uhr schaltet diesen ein, genauer gesagt muss man ihn ziehen. Ist er in der gedrückten Position, lässt sich mit der "Hauptkrone" in Stufe 1 die Innenlünette gegen den Uhrzeigersinn drehen, ansonsten passiert in dieser Kronenstufe nichts. Den Wecker zieht man ebenfalls mit der Hauptkrone auf, was aber auch nur funktioniert, wenn der Wecker deaktiviert ist. Das Datum kann man durch Druck auf den 2-Uhr-Knopf schnellverstellen. Ist der Wecker aktiviert, ertönt zur eingestellten Zeit (plusminus 10 Minuten) für etwa 10 Sekunden ein rasselnder Ton, etwas klarer als das Schnarren des Poljot 2612. Das Edelstahlgehäuse erscheint kleiner, als es die 38mm Durchmesser (ohne Krone) vermuten lassen, was wohl am kleinen Zifferblatt liegt. Zumindest freue ich mich beim Anblick dieser Uhr mal über meine Zwergenhandgelenke.

Viele Grüße
Danny
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