
HanseatHH
Themenstarter
Liebe Mitinsassen,
heute möchte ich euch eine Uhr vorstellen, die ich zwar schon länger besitze, für die ich aber unverständlicherweise bisher nie eine Vorstellung geschrieben habe. Zum einen hängt mein Herz mittlerweile an ihr und zum anderen gibt es bisher keine Vorstellung der Uhr in dieser Version.
Es handelt sich bei der Uhr um meine Breitling Colt A17380 mit blauem Zifferblatt.
Aber wie kam ich nun genau zu diesem Modell?
Meine Uhrenleidenschaft entflammte vollends 2016 mit den ersten beruflichen Erfahrungen nach dem Studium, bei dem ich auch den ersten Kontakt zu hochwertigeren Uhren hatte. Diese Geschichte habe ich 2017 schon einmal bei meinem Einstand im Forum angerissen:
Vorstellung meiner ersten eigenen Automatikuhr: Steinhart Ocean One Black
Meine ersten Käufe waren fast immer Impulskäufe, was ich dann nach mehr oder weniger kurzer Zeit auch wieder bereut habe, immerhin ist die in obiger Vostellung zu sehende Schreibtischunterlage weiterhin an ihrem Platz, die Uhr jedoch schon längst nicht mehr. Dieses Vorgehen konnte ich mittlerweile schon fast vollständig eindämmen. Meine Käufe wäge ich jetzt einfach länger ab und lasse mich nicht davon stressen.
Den Grundstein für dieses Vorgehen habe ich im Sommer 2018 gefasst. Ich war unzufrieden mit meiner Ansammlung sowie meinem Kaufverhalten und habe über ein Jahr hinweg einen Cut gemacht. Mehrere Seikos und Steinharts, eine Seagull und noch andere wurden nach und nach verkauft. Lediglich die zu Beginn meiner Leidenschaft gekaufte Stowa Marine konnte mich noch fesseln. Sie ist auch bis heute geblieben.
Nachdem diese Putzaktion langsam ins Rollen gekommen war, setzte sich in meinem Kopf der Wunsch nach einer besonderen Uhr fest. Ich sollte zum Herbst hin meine erste Beförderung erhalten und ich wollte mich dafür irgendwie belohnen. Mit diesem Kauf wollte ich, das war die Prämisse, erstmalig auch etwas mehr Geld ausgeben. Immerhin wollte ich mir damit auch selbst einen Ansporn geben, diesen Kauf länger zu bedenken.
Nach einigen Wochen des Suchens und Recherchierens stand für mich fest, dass es eine Taucheruhr sein sollte. Diese hatten für mich den ersten Schritt in die Leidenschaft bedeutet, außerdem gefiel (und gefällt auch immer noch) mir besonders das robuste Design. Das Modell sollte zwingend von einer bekannten Marke sein und ein Chronometerwerk besitzen. Das Design sollte nicht zu „submarinerig“ sein, ein bisschen Bling-Bling war aber auch im Lastenheft. Bei der Zifferblattfarbe hatte ich mich noch nicht zwischen schwarz und blau festgelegt. Helle Farben kamen aber nicht in Frage.
Nach weiterer Recherchezeit und Suche von Modellen mit den Eckdaten auf Chrono24 gefielen mir besonders die Diver mit einer Stahllünette. So etwas sollte es dann werden, immerhin war das mE eigenständig und hob sich von der Masse der Diver ab! Hier kam man dann zwangsläufig nicht an der Breitling Colt und der TH Aquaracer vorbei. Bei weiterer Betrachtung fiel dann die TH aufgrund der Stift-Bandkonstruktion und fehlender Chronometerzertifizierung weg. Außerdem gefiel mir das Case nicht so gut.
Es blieb also noch die Colt übrig. Aufgrund meiner dünnen Ärmchen habe ich mich dann weiter auf die 41er Variante fokussiert. Die Ernünchterung kam dann jedoch bei der Anprobe des Kern-Colt-Vorgängers. Die Hörner waren zu lang und wirkten mit ihrer kantigen Form einfach wie ein Fremdkörper an meinem Handgelenk. Ernüchtert zog ich dann wieder ab. Sollte es das so einfach gewesen sein? Nein, noch nicht ganz.
Bei der Recherche war mir bereits das Vorgängermodell aufgefallen, welches von 2006 bis 2012 gebaut wurde und ein anderes Case mit geringfügig kürzeren und nach unten gebogenen Hörnern besitzt. Ich hatte vorher nur nie einen Gebrauchtkauf in Betracht gezogen. Im Vergleich mit dem (damals noch) aktuellen Modell fielen mir dann noch weitere Vorzüge des alten Modells auf. Das Zifferblatt wirkt durch die komplett applizierten Indices und das aufgesetzte WG-Logo mit Schwingen sehr viel hochwertiger. Die Rillung des Zifferblattes ist aufwändiger ausgeführt. Dazu ist das Case auch noch bis 500m wasserdicht und hat einen schöner verzierten Boden. Das Professional II Band? Durch das schmalere Mittelglied wirkt es ganz anders, als die normalen Oyster-Style-Bänder. Gefällt mir gut! Die sollte es werden!
Nach weiterer Recherche und Bedenkzeit habe ich mich dann für ein Angebot aus Belgien entschieden. Es handelte sich dabei um das Modell mit blauem Zifferblatt im Fullset aus 2010. Der Zustand war als sehr gut angegeben, wobei ich mich hatte auch etwas vom Preis leiten lassen. Als sie dann bei mir war, glänzte und funkelte siw wirklich unglaublich schön. Leider war der blaue Schimmer der Entspiegelung an einigen Stellen verkratzt und das Werk lief um 5 Sekunden am Tag ins Minus. Aber sie hatte mich, das Modell in der Variante wollte ich haben und trotz meines kleinen Handgelenkes trug sie sich hervorragend. Das Glas wollte ich dann tauschen, wenn ich mir mit der Uhr absolut sicher war. Und das war ich mir dann wirklich auch im Sommer 2019, als ich sie dann bei Wempe zu Revision abgegeben hatte. Nach 5 Wochen kam sie dann zurück, sah mit neuem Glas neuwertig aus und hatte noch nie so eine gute Figur abgegeben. Die verkaufe ich nicht mehr, auf gar keinen Fall.
Die Colt besticht einfach mit ihrem vollständig polierten Gehäuse, welches unglaublich gut verarbeitet ist. Durch die verhältnismäßig flache, einfache Form wirkt die Uhr aber keinesfalls aufdringlich. Die Lünette aus Edelstahlt mit den markanten Breitling-Reitern, die leicht über den Glasrand überstehen, und der dazwischenliegenden Bürstung nach außen ist ein toller Kontrast zum Gehäuse. Gehalten wird die Lünette mit den, typisch für Breitling, Schrauben am Außenrand, die sicherlich ihren Anteil an dem mechanischen Gefühl der Unzerstörbarkeit haben, die die Lünette beim Drehen vermittelt.
Das Glas glänzt seit der Revision mit einer perfekten Entspiegelung. In der Regel nimmt man das Glas überhaupt nicht wahr. Man bekommt daher das Gefühl, als könne man direkt auf das unterschiedlich gerillte Zifferblatt mit dem applizierten Schwingen-B aus Weißgold greifen. Deswegen ist die Ablesbarkeit trotz vieler Details auf dem Zifferblatt immer noch hervorragend. Durch den Einsatz kräftiger, grüner Luminova setzt sich dies auch im Dunkeln fort. Die Farbe schwankt je nach Sonnenlicht von einem entsättigten graublau bis hin zu einem kräftigen dunkelblau. Sie passt sich damit sehr gut jeder Kleidung an und wirkt farblich auch nie deplatziert
Zum Tragekomfort trägt auch das wunderbare Professional II Armband bei, welches durch doppelte Verschraubung besonders flexibel ist und sich fließend an den Arm anpasst. Dazu passt auch die recht unspektakuläre Schließe, die jedoch nicht weiter aufträgt und so den Tragekomfort des Bandes sehr gut ergänzt. Derzeit habe ich ein farblich zum Zifferblatt passendes Breitling-Kautschuk montiert, welches sich ebenso gut trägt, die Colt aber kopflastiger werden lässt. Durch die recht geraden Anstöße am Gehäuse integriert sich auch das Kautschuk sehr gut.
Das Werk, ein als Breitling 17 getarntes ETA 2824-2 in Chronometerausführung, läuft seit der Revision konstant und völlig unbeeindruckt von der Lage mit einer Sekunde am Tag ins Plus. Besser könnte man es sich kaum wünschen.
Bisher habe ich nur positive Resonanz auf die Colt bekommen, sie scheint zumindes häufiger wahrgenommen zu werden, als andere Uhren meiner Sammlung.
Soweit, so gut. Viel Lobhudelei bis hierhin. Negative Punkte? Das polierte Edelstahlband, das ist schon verdammt empfindlich. Konnte man sich aber vorher denken und ist wohl auch nicht zu umgehen.
Mit dieser Uhr habe ich von knappen zwei Jahren meine erste Luxusuhr erworben. Das habe ich bis heute nicht bereut. Jedes mal, wenn ich sich umbinde, dann muss ich einfach lächeln.
Ich hoffe, ich konnte euch etwas von meiner langanhaltenden Freude an meiner Colt rüberbringen. Danke fürs Lesen und auch Danke vorweg für eure Kommentare.
Es folgen die technischen Daten, die Amateurbilder und weitere Links zu meinen bisherigen Vorstellungen.
Modell: Breitling Colt A17380, blau
Uhrwerk: Breitling Kaliber 17 (ETA 2824-2) COSC- zertifiziert
Gangreserve: 42h
Schwingungen: 28800A/h
Gehäusematerial: Edelstahl
Glas: Saphirglas (beidseitig entspiegelt)
Durchmesser: 41 mm ohne Krone gemessen
Höhe: 12,4 mm



















Den Rest der „Reise“ habe ich wie folgt dokumentiert:
Steinhart Ocean 39 GMT 500 Premium – Batman für kleine Kasse
Expedition zur ersten Krone – Rolex Explorer I 214270
Ökologisch fliegen geht nicht? Geht doch! – Citizen Flieger-Chrono Eco-Drive CA7040-85L
Rettung der Meere vor Plastik mit einer Uhr? – Oris Aquis Clean Ocean
Lockdown-Anprobe und Vintage-Diver - Tudor Black Bay Fifty-Eight 79030n
heute möchte ich euch eine Uhr vorstellen, die ich zwar schon länger besitze, für die ich aber unverständlicherweise bisher nie eine Vorstellung geschrieben habe. Zum einen hängt mein Herz mittlerweile an ihr und zum anderen gibt es bisher keine Vorstellung der Uhr in dieser Version.
Es handelt sich bei der Uhr um meine Breitling Colt A17380 mit blauem Zifferblatt.
Aber wie kam ich nun genau zu diesem Modell?
Meine Uhrenleidenschaft entflammte vollends 2016 mit den ersten beruflichen Erfahrungen nach dem Studium, bei dem ich auch den ersten Kontakt zu hochwertigeren Uhren hatte. Diese Geschichte habe ich 2017 schon einmal bei meinem Einstand im Forum angerissen:
Vorstellung meiner ersten eigenen Automatikuhr: Steinhart Ocean One Black
Meine ersten Käufe waren fast immer Impulskäufe, was ich dann nach mehr oder weniger kurzer Zeit auch wieder bereut habe, immerhin ist die in obiger Vostellung zu sehende Schreibtischunterlage weiterhin an ihrem Platz, die Uhr jedoch schon längst nicht mehr. Dieses Vorgehen konnte ich mittlerweile schon fast vollständig eindämmen. Meine Käufe wäge ich jetzt einfach länger ab und lasse mich nicht davon stressen.
Den Grundstein für dieses Vorgehen habe ich im Sommer 2018 gefasst. Ich war unzufrieden mit meiner Ansammlung sowie meinem Kaufverhalten und habe über ein Jahr hinweg einen Cut gemacht. Mehrere Seikos und Steinharts, eine Seagull und noch andere wurden nach und nach verkauft. Lediglich die zu Beginn meiner Leidenschaft gekaufte Stowa Marine konnte mich noch fesseln. Sie ist auch bis heute geblieben.
Nachdem diese Putzaktion langsam ins Rollen gekommen war, setzte sich in meinem Kopf der Wunsch nach einer besonderen Uhr fest. Ich sollte zum Herbst hin meine erste Beförderung erhalten und ich wollte mich dafür irgendwie belohnen. Mit diesem Kauf wollte ich, das war die Prämisse, erstmalig auch etwas mehr Geld ausgeben. Immerhin wollte ich mir damit auch selbst einen Ansporn geben, diesen Kauf länger zu bedenken.
Nach einigen Wochen des Suchens und Recherchierens stand für mich fest, dass es eine Taucheruhr sein sollte. Diese hatten für mich den ersten Schritt in die Leidenschaft bedeutet, außerdem gefiel (und gefällt auch immer noch) mir besonders das robuste Design. Das Modell sollte zwingend von einer bekannten Marke sein und ein Chronometerwerk besitzen. Das Design sollte nicht zu „submarinerig“ sein, ein bisschen Bling-Bling war aber auch im Lastenheft. Bei der Zifferblattfarbe hatte ich mich noch nicht zwischen schwarz und blau festgelegt. Helle Farben kamen aber nicht in Frage.
Nach weiterer Recherchezeit und Suche von Modellen mit den Eckdaten auf Chrono24 gefielen mir besonders die Diver mit einer Stahllünette. So etwas sollte es dann werden, immerhin war das mE eigenständig und hob sich von der Masse der Diver ab! Hier kam man dann zwangsläufig nicht an der Breitling Colt und der TH Aquaracer vorbei. Bei weiterer Betrachtung fiel dann die TH aufgrund der Stift-Bandkonstruktion und fehlender Chronometerzertifizierung weg. Außerdem gefiel mir das Case nicht so gut.
Es blieb also noch die Colt übrig. Aufgrund meiner dünnen Ärmchen habe ich mich dann weiter auf die 41er Variante fokussiert. Die Ernünchterung kam dann jedoch bei der Anprobe des Kern-Colt-Vorgängers. Die Hörner waren zu lang und wirkten mit ihrer kantigen Form einfach wie ein Fremdkörper an meinem Handgelenk. Ernüchtert zog ich dann wieder ab. Sollte es das so einfach gewesen sein? Nein, noch nicht ganz.
Bei der Recherche war mir bereits das Vorgängermodell aufgefallen, welches von 2006 bis 2012 gebaut wurde und ein anderes Case mit geringfügig kürzeren und nach unten gebogenen Hörnern besitzt. Ich hatte vorher nur nie einen Gebrauchtkauf in Betracht gezogen. Im Vergleich mit dem (damals noch) aktuellen Modell fielen mir dann noch weitere Vorzüge des alten Modells auf. Das Zifferblatt wirkt durch die komplett applizierten Indices und das aufgesetzte WG-Logo mit Schwingen sehr viel hochwertiger. Die Rillung des Zifferblattes ist aufwändiger ausgeführt. Dazu ist das Case auch noch bis 500m wasserdicht und hat einen schöner verzierten Boden. Das Professional II Band? Durch das schmalere Mittelglied wirkt es ganz anders, als die normalen Oyster-Style-Bänder. Gefällt mir gut! Die sollte es werden!
Nach weiterer Recherche und Bedenkzeit habe ich mich dann für ein Angebot aus Belgien entschieden. Es handelte sich dabei um das Modell mit blauem Zifferblatt im Fullset aus 2010. Der Zustand war als sehr gut angegeben, wobei ich mich hatte auch etwas vom Preis leiten lassen. Als sie dann bei mir war, glänzte und funkelte siw wirklich unglaublich schön. Leider war der blaue Schimmer der Entspiegelung an einigen Stellen verkratzt und das Werk lief um 5 Sekunden am Tag ins Minus. Aber sie hatte mich, das Modell in der Variante wollte ich haben und trotz meines kleinen Handgelenkes trug sie sich hervorragend. Das Glas wollte ich dann tauschen, wenn ich mir mit der Uhr absolut sicher war. Und das war ich mir dann wirklich auch im Sommer 2019, als ich sie dann bei Wempe zu Revision abgegeben hatte. Nach 5 Wochen kam sie dann zurück, sah mit neuem Glas neuwertig aus und hatte noch nie so eine gute Figur abgegeben. Die verkaufe ich nicht mehr, auf gar keinen Fall.
Die Colt besticht einfach mit ihrem vollständig polierten Gehäuse, welches unglaublich gut verarbeitet ist. Durch die verhältnismäßig flache, einfache Form wirkt die Uhr aber keinesfalls aufdringlich. Die Lünette aus Edelstahlt mit den markanten Breitling-Reitern, die leicht über den Glasrand überstehen, und der dazwischenliegenden Bürstung nach außen ist ein toller Kontrast zum Gehäuse. Gehalten wird die Lünette mit den, typisch für Breitling, Schrauben am Außenrand, die sicherlich ihren Anteil an dem mechanischen Gefühl der Unzerstörbarkeit haben, die die Lünette beim Drehen vermittelt.
Das Glas glänzt seit der Revision mit einer perfekten Entspiegelung. In der Regel nimmt man das Glas überhaupt nicht wahr. Man bekommt daher das Gefühl, als könne man direkt auf das unterschiedlich gerillte Zifferblatt mit dem applizierten Schwingen-B aus Weißgold greifen. Deswegen ist die Ablesbarkeit trotz vieler Details auf dem Zifferblatt immer noch hervorragend. Durch den Einsatz kräftiger, grüner Luminova setzt sich dies auch im Dunkeln fort. Die Farbe schwankt je nach Sonnenlicht von einem entsättigten graublau bis hin zu einem kräftigen dunkelblau. Sie passt sich damit sehr gut jeder Kleidung an und wirkt farblich auch nie deplatziert
Zum Tragekomfort trägt auch das wunderbare Professional II Armband bei, welches durch doppelte Verschraubung besonders flexibel ist und sich fließend an den Arm anpasst. Dazu passt auch die recht unspektakuläre Schließe, die jedoch nicht weiter aufträgt und so den Tragekomfort des Bandes sehr gut ergänzt. Derzeit habe ich ein farblich zum Zifferblatt passendes Breitling-Kautschuk montiert, welches sich ebenso gut trägt, die Colt aber kopflastiger werden lässt. Durch die recht geraden Anstöße am Gehäuse integriert sich auch das Kautschuk sehr gut.
Das Werk, ein als Breitling 17 getarntes ETA 2824-2 in Chronometerausführung, läuft seit der Revision konstant und völlig unbeeindruckt von der Lage mit einer Sekunde am Tag ins Plus. Besser könnte man es sich kaum wünschen.
Bisher habe ich nur positive Resonanz auf die Colt bekommen, sie scheint zumindes häufiger wahrgenommen zu werden, als andere Uhren meiner Sammlung.
Soweit, so gut. Viel Lobhudelei bis hierhin. Negative Punkte? Das polierte Edelstahlband, das ist schon verdammt empfindlich. Konnte man sich aber vorher denken und ist wohl auch nicht zu umgehen.
Mit dieser Uhr habe ich von knappen zwei Jahren meine erste Luxusuhr erworben. Das habe ich bis heute nicht bereut. Jedes mal, wenn ich sich umbinde, dann muss ich einfach lächeln.
Ich hoffe, ich konnte euch etwas von meiner langanhaltenden Freude an meiner Colt rüberbringen. Danke fürs Lesen und auch Danke vorweg für eure Kommentare.
Es folgen die technischen Daten, die Amateurbilder und weitere Links zu meinen bisherigen Vorstellungen.
Modell: Breitling Colt A17380, blau
Uhrwerk: Breitling Kaliber 17 (ETA 2824-2) COSC- zertifiziert
Gangreserve: 42h
Schwingungen: 28800A/h
Gehäusematerial: Edelstahl
Glas: Saphirglas (beidseitig entspiegelt)
Durchmesser: 41 mm ohne Krone gemessen
Höhe: 12,4 mm



















Den Rest der „Reise“ habe ich wie folgt dokumentiert:
Steinhart Ocean 39 GMT 500 Premium – Batman für kleine Kasse
Expedition zur ersten Krone – Rolex Explorer I 214270
Ökologisch fliegen geht nicht? Geht doch! – Citizen Flieger-Chrono Eco-Drive CA7040-85L
Rettung der Meere vor Plastik mit einer Uhr? – Oris Aquis Clean Ocean
Lockdown-Anprobe und Vintage-Diver - Tudor Black Bay Fifty-Eight 79030n
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