Ist zwar von gestern, aber gilt immer noch:
Ich bin froh, dass ich mir entgegen meinen Befürchtungen nicht den Oberschenkelhals gebrochen habe und dem entsprechend nicht operiert werden muss.

Zur Erklärung:
Ich wollte vorgestern Abend vom Duschrolli ins Bett überwechseln und "als Profi" natürlich ohne Rutschbrett. Dummerweise verwenden sie in der Rehaklinik andere Rollis als ich zuhause habe und der versuchte Transfer endete im Spalt zwischen Rolli und Bett. Von da ging es dann langsam nach unten mit angewinkelten Beinen. Dumm nur, dass in der einen Hüfte eine Schraube steckt, die den Beugungswinkel einschränkt. beim Runterrutschen gab es dann ein lustiges "Knack" zu hören und ich bildete mir bei der Kontrolle ein, dass ich das Bein etwas weiter beugen kann als sonst.

Der Arzt hat sich das zwar gleich angeschaut und gemeint, eine Einblutung wäre nicht zu sehen und von daher keine Not-Röntgen-Untersuchung notwendig, aber wirklich beruhigen tut das nicht, zumindest, wenn man in solchen Fällen nichts spüren kann. Viel Schlaf habe ich in der Nacht nicht gehabt, zumal ich Angst hatte mich zu bewegen weil dadurch der Bruch ja schlimmer werden könnte.
Aber die Röntgenuntersuchung hat dann Klarheit gebracht. Der Knochen ist nicht gebrochen, aber um den alten Bruch haben sich Verkalkungen gebildet. Wahrscheinlich wurde da dann das "Knack" erzeugt, was aber in meinem Fall nicht weiters schlimm ist.
GLÜCK GEHABT!
