T
Twister
Gast
Hallo!
Von der Not getrieben habe ich mich hier registriert, weil ich ein paar gute Tipps zu folgendem Problem bräuchte:
Mein Bruder hat vor Jahren eine Uhr von unserem Vater geschenkt bekommen.
Ihm gefiel die flache Form und der Tragekomfort auf Anhieb...irgendwann ist ihm mal "aufgefallen", daß das Teil auch ordentlich was kostet...ist eine Longines Conquest Titanium aus den Neunzigern...
Alles war gut...bis der Batterie vor gut 2 Monaten der Saft ausgegangen ist und die Uhr immer wieder stehengeblieben ist.
Kein Problem - läßt man die Batterie halt vom Fachmann austauschen...oder etwa nicht?
Der "Fachmann" beim Juwelen-Dealer war wohl gerade nicht da, denn die freundliche Mitarbeiterin verschwand mit der Uhr kurzerhand in der Werkstatt und kam erst nach ziemlich langer Zeit wieder zum Vorschein.
Eine funktionsfähige Uhr konnte sie dennoch nicht vorweisen...da...nunja...nach dem Öffnen angeblich KEINE BATTERIE in der Uhr auffindbar war...die "könne so nie gelaufen sein"...
Sie lief offenbar über JAHRE völlig ohne Stromzufuhr...wenn man das gewußt hätte - ich hätte das patentieren lassen...*grmph*
Weil sie erst den richtigen Batterietypen ermitteln und das Teil dann bestellen müßte, hat sie meinen Bruder dann mit Abholtermin nach Hause geschickt.
Bei diesem Termin wurde dann berichtet, daß die Uhr mit der neuen Batterie nicht anlaufen würde und man sie zum Hersteller einschicken müsse...zwecks Problem-Diagnose.
Der Hersteller hat nun ein angeblich ein "Elektronikproblem" ausgemacht...Kostenvoranschlag von 400 Euro...Batteriewechsel hatte ich günstiger in Erinnerung !?
Witzigerweise hat der Geschäftsführer die Verhandlungen ab dem ersten Termin übernommen und bereits angeboten, einen Teil der Kosten zu übernehmen...
Wie verhandelt man da nun am besten?
Mein Bruder hat nicht wirklich Lust auch nur irgendwas von den Reparaturkosten zu zahlen...
Für mich sieht es so aus, als wenn die Mitarbeiterin die Originalbatterie verbusselt hat...vielleicht ist sie runtergefallen und war unauffindbar...eventuell hat sie dann versucht, das Problem mit einer anderen Batterie zu lösen...hat dabei aber zuviel "Nachdruck" zur Anwendung gebracht - sprich: das Innenleben in irgendeiner Art beschädigt...
Was tun ???
greetz,
Twister
Von der Not getrieben habe ich mich hier registriert, weil ich ein paar gute Tipps zu folgendem Problem bräuchte:
Mein Bruder hat vor Jahren eine Uhr von unserem Vater geschenkt bekommen.
Ihm gefiel die flache Form und der Tragekomfort auf Anhieb...irgendwann ist ihm mal "aufgefallen", daß das Teil auch ordentlich was kostet...ist eine Longines Conquest Titanium aus den Neunzigern...
Alles war gut...bis der Batterie vor gut 2 Monaten der Saft ausgegangen ist und die Uhr immer wieder stehengeblieben ist.
Kein Problem - läßt man die Batterie halt vom Fachmann austauschen...oder etwa nicht?
Der "Fachmann" beim Juwelen-Dealer war wohl gerade nicht da, denn die freundliche Mitarbeiterin verschwand mit der Uhr kurzerhand in der Werkstatt und kam erst nach ziemlich langer Zeit wieder zum Vorschein.
Eine funktionsfähige Uhr konnte sie dennoch nicht vorweisen...da...nunja...nach dem Öffnen angeblich KEINE BATTERIE in der Uhr auffindbar war...die "könne so nie gelaufen sein"...
Sie lief offenbar über JAHRE völlig ohne Stromzufuhr...wenn man das gewußt hätte - ich hätte das patentieren lassen...*grmph*
Weil sie erst den richtigen Batterietypen ermitteln und das Teil dann bestellen müßte, hat sie meinen Bruder dann mit Abholtermin nach Hause geschickt.
Bei diesem Termin wurde dann berichtet, daß die Uhr mit der neuen Batterie nicht anlaufen würde und man sie zum Hersteller einschicken müsse...zwecks Problem-Diagnose.
Der Hersteller hat nun ein angeblich ein "Elektronikproblem" ausgemacht...Kostenvoranschlag von 400 Euro...Batteriewechsel hatte ich günstiger in Erinnerung !?
Witzigerweise hat der Geschäftsführer die Verhandlungen ab dem ersten Termin übernommen und bereits angeboten, einen Teil der Kosten zu übernehmen...
Wie verhandelt man da nun am besten?
Mein Bruder hat nicht wirklich Lust auch nur irgendwas von den Reparaturkosten zu zahlen...
Für mich sieht es so aus, als wenn die Mitarbeiterin die Originalbatterie verbusselt hat...vielleicht ist sie runtergefallen und war unauffindbar...eventuell hat sie dann versucht, das Problem mit einer anderen Batterie zu lösen...hat dabei aber zuviel "Nachdruck" zur Anwendung gebracht - sprich: das Innenleben in irgendeiner Art beschädigt...
Was tun ???
greetz,
Twister