
DRE-DAH
Themenstarter
- Dabei seit
- 18.01.2017
- Beiträge
- 1.278
Da isses mal wieder - mein Dilemma:
Ich will Euch eine spannende, kurzweilige Vorstellung bieten, aber mein Gehirn spielt nicht mit. Keine Idee, die Synapsen streiken. Stromsparmodus im Oberstübchen.
Ein „Hallo, schaut, meine neue Uhr: Macht Ticktack und fetzt voll ein.“ ist mir etwas außerhalb meiner selbst gesetzten Ansprüche. Heutzutage geht doch nichts mehr ohne Story – inkl. Faktencheck. Oder ist das zu hoch angesetzt?
Was tun? Nun doch nur die Langeweile-Nummer schieben? Oder ... warten auf die Eingebung?
Dann leg ich das Zeiteisen erstmal in Position, um es bildlich zu erfassen, mal sehen, ob mir derweil etwas Text einfällt.
Knips ... knips ...










Beim Fotofizieren derselben gingen mir dann nochmal die Kaufabsichten durchs Obergebälk: Ich hatte eine Uhr gesucht, die zuverlässig und ohne 1-/2-/3-jährigen Batteriewechsel auskommt, wobei sie dann immer zu dem Zeitpunkt ausfällt, an dem man es am wenigsten brauchen kann: Urlaub, Reise, Ausland, Wüste (dumm gelaufen in einem solchen Fall für die Bestimmung der Himmelsrichtung). Zum Tauchen muss sie nicht sein, bin – wenn überhaupt – neuerdings meistens eher in den Bergen oder im Wald unterwegs. Sollte aber auch keine ultraschicke Automatik-Edel-Schickimicki-Zwiebel werden, denn so eine würde ich eh in rauhe Gefilde oder wilde Naturen nicht mitnehmen.
Moooment!!! Mein Brain ist doch noch nicht ganz tot: Hat nicht Citizen so eine Eco-Drive-Technik im Programm? Also schon eine elektrisch betriebene Uhr, aber eben im Sinne eines Akkus. Der wird also bei Normalumgang (Benutzung im alltäglichen Photonenstrom, umgangssprachlich als Licht bezeichnet) immer wieder nachgeladen und kann somit theoretisch immer und unentwegt weiterlaufen und lässt die Uhr niemals stehenbleiben?
Ok, schnell mal die Citizen-Angebote mit angegebenem Schlagwort angefangen durchzuscrollen. Neee, machen zwar alle, was sie sollen, aber gefallen tut mir keine. Langeweile macht sich breit. Ich stütze das Kinn meines streikenden Kopfes auf die eine Hand, bewege die Maus mit der anderen weiter über den Tisch um die Produkte weiter zu sichten. Gähn ...
Plötzlich: „Ui, was’n das für eine?“ schoss es mit plötzlich vom Auge getriggert durch den Kopf. Sieht gar nicht mal so unschön aus. „Was kann die denn?“
Nach der Sichtung der Eigenschaften und dem absolut familienkassen-verträglichen Preis (Ich kauf ja keine fünfstellig bepreiste Uhr (ohne Freigabe, die ich eh nicht bekommen würde) und lasse meine Sippe dann ein Jahr lang Tütensuppen oder Trockenbrot essen ...) war klar: Die muss her. Und da ich nicht der sportlichste Zeitgenosse bin (was man mir zum Glück aber nicht ansieht), könnte mich diese Uhr ja diesbezüglich noch etwas aufwerten. Was man sich so einredet ...
Mein Konzi hatte sie. Guter Laden. Sofort bestellt. Kurz darauf geliefert. Ungeboxt und gefreut. Schön. Sauber verarbeitet. Gutes Design. Gefällt mir. Orange Akzente: nett. Angelegt. Passt. Ab diesem Zeitpunkt länger am Arm.
Naja, nach ein paar Tagen gefiel mir die Uhr zwar noch, aber immer mehr das mitgelieferte Band nicht mehr so. Farblich passt es, aber die nur eingeprägten Vertiefungen haben mein Auge irgendwie gelangweilt, um nicht zu sagen: irgendwann beleidigt. Also was neues musste her: „Miros-time.de“ war die bekannt-zuverlässige Adresse (nein, keine Werbung, nur eine erlebte Erfahrung) und der – wie immer – schnelle Lieferant des hier abgebildeten Bandes (Canvas Split »Arancia« orange). Passt wie A r s c h auf Eimer bzw. Faust aufs Auge oder auch Stoff an Metall, also an die Uhr und trägt sich seit Monaten sehr bequem.
Das Gute: Kein Stellen, wenn die Uhr mal zu lange in der Box (Mit Glas oben, also alle meine Uhren sind sonnenlichtüberflutet.) lag und mehr als 3 Tage nicht getragen wurde. Die Gangreserve liegt wohl bei über einem halben Jahr, aber auch nur, wenn die Uhr in dieser Zeit komplett im Dunkeln aufbewahrt wird. Also: Alles bestens, sehr zufrieden und wenn bei dem Preis mal ein kliener Kratzer vom Fels dran kommt, ist es keine Schande und kein riesiges Problem, als wenn das eine 3.000€-Uhr betreffen würde.
Die Lanhgzeitbeobachtungen weisen meiner Uhr auch eine Gangabweichung von ca. 2 Sek. pro Monat nach. Da kann sich so mancher Automatik-Chronometer gern schamgegrämt unter einer Decke verstecken.
Die ist ja nicht meine erste Citizen, auch deshalb habe ich zugeschlagen. Bisher bin ich auch mit der Promaster Automatik NY0040 voll und ganz zufrieden für eben die nasseren Gefilde (Hausboot-Urlaub im Sommer auf der Havel oder Schwedenurlaub vorvorletztes Jahr im Sommer direkt an der Ostsee), nur geht die derzeit ca. 3 Min. pro Tag nach. Das muss ich dingend mal beheben lassen.
Fazit:
Keine Uhr, die ich zum Anzug oder zum Tauchurlaub tragen würde, aber als zuverlässiger, überaus preiswerter, optisch ansprechender Begleiter in halbwegs trockener Natur derzeit immer meine erste Wahl.
Nun, schade für Euch, dass mir so gar keine gute Story eingefallen ist. Da müsst Ihr eben mit meinen niedergeschriebenen flachen Gedanken leben. Müsst aber den Beitrag auch nicht lesen. Opps. Jetzt isses wohl schon zu spät ...
Die Fakten könt Ihr ja selbst checken. Naja, vielleicht fällt mir bei der nächsten Uhr mehr ein. Ich zumindest gehe jetzt erstmal an den Grill ... mit dieser Uhr am Arm. Ist ja sonnig und trocken draußen ...
PS:
Die Uhr gibt’s übrigens auch mit schwarzem ZB und schwarzen Totis: CA0641-24E.
PPS:
Die Technischen Daten:
• Referenz: CA0641-16X
• Typ: Sportuhr - Chrono
• Anzeige: analog
• präzises Quarzwerk Cal. B612
• Eco-Drive: Lichtantrieb
• Caliberfunktionen: 210 Tage Gangreserve
• 24 Std. Anzeige
• Batterie-Entladungsanzeige
• Stopwatch max. 60 Min., 1/5 Sec.
• Edelstahlgehäuse
• Ø ca. 42 mm - Höhe ca. 11,9 mm
• sandfarbenes Chrono-Zifferblatt mit Orangeakzent
• arabische Ziffern und Indizes
• lumineszierende Zeiger
• Datumsanzeige bei 3 Uhr
• Tachymeterring
• Kristallglas
• verschraubter Edelstahl-Gehäuseboden
• sportives Lederband in holzigem Braunton mit Kontrastnaht mit Dornschließe aus Edelstahl (Originalausstattung)
• Gewicht ca. 63 g
• wasserdicht bis 5 bar.
Zum Abschluß der obligatorische Wristshot:

Edit:
Nightshot vergessen. Wird nachgeliefert ... isch schwör, Alter ... ich sag aber nicht, bis wann ...
Ich will Euch eine spannende, kurzweilige Vorstellung bieten, aber mein Gehirn spielt nicht mit. Keine Idee, die Synapsen streiken. Stromsparmodus im Oberstübchen.
Ein „Hallo, schaut, meine neue Uhr: Macht Ticktack und fetzt voll ein.“ ist mir etwas außerhalb meiner selbst gesetzten Ansprüche. Heutzutage geht doch nichts mehr ohne Story – inkl. Faktencheck. Oder ist das zu hoch angesetzt?
Was tun? Nun doch nur die Langeweile-Nummer schieben? Oder ... warten auf die Eingebung?
Dann leg ich das Zeiteisen erstmal in Position, um es bildlich zu erfassen, mal sehen, ob mir derweil etwas Text einfällt.
Knips ... knips ...










Beim Fotofizieren derselben gingen mir dann nochmal die Kaufabsichten durchs Obergebälk: Ich hatte eine Uhr gesucht, die zuverlässig und ohne 1-/2-/3-jährigen Batteriewechsel auskommt, wobei sie dann immer zu dem Zeitpunkt ausfällt, an dem man es am wenigsten brauchen kann: Urlaub, Reise, Ausland, Wüste (dumm gelaufen in einem solchen Fall für die Bestimmung der Himmelsrichtung). Zum Tauchen muss sie nicht sein, bin – wenn überhaupt – neuerdings meistens eher in den Bergen oder im Wald unterwegs. Sollte aber auch keine ultraschicke Automatik-Edel-Schickimicki-Zwiebel werden, denn so eine würde ich eh in rauhe Gefilde oder wilde Naturen nicht mitnehmen.
Moooment!!! Mein Brain ist doch noch nicht ganz tot: Hat nicht Citizen so eine Eco-Drive-Technik im Programm? Also schon eine elektrisch betriebene Uhr, aber eben im Sinne eines Akkus. Der wird also bei Normalumgang (Benutzung im alltäglichen Photonenstrom, umgangssprachlich als Licht bezeichnet) immer wieder nachgeladen und kann somit theoretisch immer und unentwegt weiterlaufen und lässt die Uhr niemals stehenbleiben?
Ok, schnell mal die Citizen-Angebote mit angegebenem Schlagwort angefangen durchzuscrollen. Neee, machen zwar alle, was sie sollen, aber gefallen tut mir keine. Langeweile macht sich breit. Ich stütze das Kinn meines streikenden Kopfes auf die eine Hand, bewege die Maus mit der anderen weiter über den Tisch um die Produkte weiter zu sichten. Gähn ...
Plötzlich: „Ui, was’n das für eine?“ schoss es mit plötzlich vom Auge getriggert durch den Kopf. Sieht gar nicht mal so unschön aus. „Was kann die denn?“
Nach der Sichtung der Eigenschaften und dem absolut familienkassen-verträglichen Preis (Ich kauf ja keine fünfstellig bepreiste Uhr (ohne Freigabe, die ich eh nicht bekommen würde) und lasse meine Sippe dann ein Jahr lang Tütensuppen oder Trockenbrot essen ...) war klar: Die muss her. Und da ich nicht der sportlichste Zeitgenosse bin (was man mir zum Glück aber nicht ansieht), könnte mich diese Uhr ja diesbezüglich noch etwas aufwerten. Was man sich so einredet ...

Mein Konzi hatte sie. Guter Laden. Sofort bestellt. Kurz darauf geliefert. Ungeboxt und gefreut. Schön. Sauber verarbeitet. Gutes Design. Gefällt mir. Orange Akzente: nett. Angelegt. Passt. Ab diesem Zeitpunkt länger am Arm.
Naja, nach ein paar Tagen gefiel mir die Uhr zwar noch, aber immer mehr das mitgelieferte Band nicht mehr so. Farblich passt es, aber die nur eingeprägten Vertiefungen haben mein Auge irgendwie gelangweilt, um nicht zu sagen: irgendwann beleidigt. Also was neues musste her: „Miros-time.de“ war die bekannt-zuverlässige Adresse (nein, keine Werbung, nur eine erlebte Erfahrung) und der – wie immer – schnelle Lieferant des hier abgebildeten Bandes (Canvas Split »Arancia« orange). Passt wie A r s c h auf Eimer bzw. Faust aufs Auge oder auch Stoff an Metall, also an die Uhr und trägt sich seit Monaten sehr bequem.
Das Gute: Kein Stellen, wenn die Uhr mal zu lange in der Box (Mit Glas oben, also alle meine Uhren sind sonnenlichtüberflutet.) lag und mehr als 3 Tage nicht getragen wurde. Die Gangreserve liegt wohl bei über einem halben Jahr, aber auch nur, wenn die Uhr in dieser Zeit komplett im Dunkeln aufbewahrt wird. Also: Alles bestens, sehr zufrieden und wenn bei dem Preis mal ein kliener Kratzer vom Fels dran kommt, ist es keine Schande und kein riesiges Problem, als wenn das eine 3.000€-Uhr betreffen würde.
Die Lanhgzeitbeobachtungen weisen meiner Uhr auch eine Gangabweichung von ca. 2 Sek. pro Monat nach. Da kann sich so mancher Automatik-Chronometer gern schamgegrämt unter einer Decke verstecken.
Die ist ja nicht meine erste Citizen, auch deshalb habe ich zugeschlagen. Bisher bin ich auch mit der Promaster Automatik NY0040 voll und ganz zufrieden für eben die nasseren Gefilde (Hausboot-Urlaub im Sommer auf der Havel oder Schwedenurlaub vorvorletztes Jahr im Sommer direkt an der Ostsee), nur geht die derzeit ca. 3 Min. pro Tag nach. Das muss ich dingend mal beheben lassen.
Fazit:
Keine Uhr, die ich zum Anzug oder zum Tauchurlaub tragen würde, aber als zuverlässiger, überaus preiswerter, optisch ansprechender Begleiter in halbwegs trockener Natur derzeit immer meine erste Wahl.
Nun, schade für Euch, dass mir so gar keine gute Story eingefallen ist. Da müsst Ihr eben mit meinen niedergeschriebenen flachen Gedanken leben. Müsst aber den Beitrag auch nicht lesen. Opps. Jetzt isses wohl schon zu spät ...

PS:
Die Uhr gibt’s übrigens auch mit schwarzem ZB und schwarzen Totis: CA0641-24E.
PPS:
Die Technischen Daten:
• Referenz: CA0641-16X
• Typ: Sportuhr - Chrono
• Anzeige: analog
• präzises Quarzwerk Cal. B612
• Eco-Drive: Lichtantrieb
• Caliberfunktionen: 210 Tage Gangreserve
• 24 Std. Anzeige
• Batterie-Entladungsanzeige
• Stopwatch max. 60 Min., 1/5 Sec.
• Edelstahlgehäuse
• Ø ca. 42 mm - Höhe ca. 11,9 mm
• sandfarbenes Chrono-Zifferblatt mit Orangeakzent
• arabische Ziffern und Indizes
• lumineszierende Zeiger
• Datumsanzeige bei 3 Uhr
• Tachymeterring
• Kristallglas
• verschraubter Edelstahl-Gehäuseboden
• sportives Lederband in holzigem Braunton mit Kontrastnaht mit Dornschließe aus Edelstahl (Originalausstattung)
• Gewicht ca. 63 g
• wasserdicht bis 5 bar.
Zum Abschluß der obligatorische Wristshot:

Edit:
Nightshot vergessen. Wird nachgeliefert ... isch schwör, Alter ... ich sag aber nicht, bis wann ...
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