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Mikeee
Themenstarter
- Dabei seit
- 16.11.2020
- Beiträge
- 4
Hallo zusammen,
ich habe eine lange Leidensgeschichte mit einer Certina Podium DS GMT / Quartz ETA G10.961 gekauft 2013.
Die Uhr fing um 2016 an beim Betätigen des Chronographen kurze Zeit rückwärtszulaufen und sich dabei komplett zu verstellen – und zwar wirklich alles: Chronograph, Uhrzeit, GMT. Zum Teil auch beim Einstellen der Uhr.
Ich denke das muss irgendein Kontaktproblem oder elektrisches Problem des Uhrwerks gewesen sein.
Das Problem trat immer öfter, aber leider nicht reproduzierbar, auf und ich habe sie 2017 nach Pforzheim geschickt. Das Uhrwerk wurde getauscht – kosten knapp 1/3 vom Neupreis.
Schön wäre gewesen, wenn die Geschichte damit beendet gewesen wäre, aber im letzten Jahr traten die Probleme wieder auf.
Neu war, dass sich die Uhr - inklusive Chronograph - komplett verstellt hat auch wenn sie mehrere Wochen in der Schublade lag. Mittlerweile geht der Chronograph gar nicht mehr, siehe hier auf Youtube.
Ich bin nun am Überlegen was ich machen soll.
Dass es bei tausenden Quarzwerken mal ein Montagsmodell gibt, kann ich noch irgendwie akzeptieren. Beim zweiten Werk ist das aber kein Zufall mehr. Im schlimmsten Fall schicke ich die Uhr ein und bekomme noch ein weiteres Werk was den gleichen Defekt hat.
Das Service Center der Swatch Group kenne ich auch vom Service bei Omega nicht als sonderlich kundenorientiert. Die kennen nur ihre Prozesse und weichen davon keinen Millimeter ab. Mir fehlt das Vertrauen, dass die nicht weitere Montagsmodelle verbauen, die dann rechtzeitig nach Garantieende kaputt gehen, weil Sie halt einfach das nächste Werk aus dem Regal nehmen.
Ich habe auch mal ETA direkt angeschrieben, aber die haben mich an Certina verwiesen. Auch keine Interesse an der Qualitätssicherung...
Auf der anderen Seite: Kann man die Uhr an einen beliebigen Uhrmachen geben oder gibt es da freie Uhrmacher?
Was würdet ihr machen?
Danke für eure Ideen.
ich habe eine lange Leidensgeschichte mit einer Certina Podium DS GMT / Quartz ETA G10.961 gekauft 2013.
Die Uhr fing um 2016 an beim Betätigen des Chronographen kurze Zeit rückwärtszulaufen und sich dabei komplett zu verstellen – und zwar wirklich alles: Chronograph, Uhrzeit, GMT. Zum Teil auch beim Einstellen der Uhr.
Ich denke das muss irgendein Kontaktproblem oder elektrisches Problem des Uhrwerks gewesen sein.
Das Problem trat immer öfter, aber leider nicht reproduzierbar, auf und ich habe sie 2017 nach Pforzheim geschickt. Das Uhrwerk wurde getauscht – kosten knapp 1/3 vom Neupreis.
Schön wäre gewesen, wenn die Geschichte damit beendet gewesen wäre, aber im letzten Jahr traten die Probleme wieder auf.
Neu war, dass sich die Uhr - inklusive Chronograph - komplett verstellt hat auch wenn sie mehrere Wochen in der Schublade lag. Mittlerweile geht der Chronograph gar nicht mehr, siehe hier auf Youtube.
Ich bin nun am Überlegen was ich machen soll.
Dass es bei tausenden Quarzwerken mal ein Montagsmodell gibt, kann ich noch irgendwie akzeptieren. Beim zweiten Werk ist das aber kein Zufall mehr. Im schlimmsten Fall schicke ich die Uhr ein und bekomme noch ein weiteres Werk was den gleichen Defekt hat.
Das Service Center der Swatch Group kenne ich auch vom Service bei Omega nicht als sonderlich kundenorientiert. Die kennen nur ihre Prozesse und weichen davon keinen Millimeter ab. Mir fehlt das Vertrauen, dass die nicht weitere Montagsmodelle verbauen, die dann rechtzeitig nach Garantieende kaputt gehen, weil Sie halt einfach das nächste Werk aus dem Regal nehmen.
Ich habe auch mal ETA direkt angeschrieben, aber die haben mich an Certina verwiesen. Auch keine Interesse an der Qualitätssicherung...

Auf der anderen Seite: Kann man die Uhr an einen beliebigen Uhrmachen geben oder gibt es da freie Uhrmacher?
Was würdet ihr machen?
Danke für eure Ideen.
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