Die Exit Uhr Nr. 2
Hallo Zusammen,
bereits in dieser Uhrvorstellung Die Unverhoffte Exit Uhr - G-Shock GG1000 habe ich mich relativ ausführlich zu meinen horologischen Hintergründen geäußert und euch ganz Stolz meine Exit Uhr vorgestellt. Tja, wie man sich doch Irren kann.
Würde man mich fragen:
„Gibt‘s etwas, was du gerne gewusst hättest, bevor du eine G-Shock kaufst?“
Würde ich Antworten:
„Ja… Dass es nicht bei einer bleiben wird, weil die Dinger Rudeltiere sind.“
Und so kam es wie es kommen musste, nachdem ich sämtliche Uhren, außer meine G-Shock Mudmaster verkauft habe, war wieder Platz am Handgel… äh… in der Uhrenbox und ein Plus auf dem Hobby-Konto.
Warum auch immer, hat mich die Casio G-Shock GST-B100 ziemlich angetan. Ich fand die auf den Fotos extrem Schick. Verwöhnt von meiner Mudmaster, die hat nämlich neben den ganzen Stopp-Alarm-Timer-Welt-etc. Funktionen auch noch ein Thermometer und Kompass, las ich mir mit immer geringer werdenden Begeisterung die Funktionen der G-Shock GST-B100 durch:
Stoppuhr
Timer
Weltzeit
Alarm (nur einer)
Datum
Ja… das war es im groben und ganzen. Oder Anders ausgedrückt: Wenn Casio mit „Neo-Display“ als großes Feature werben muss, was nichts anderes bedeutet als „Lume auf den Zeigern“, dann weiß man was man bekommt... Nicht viel.
Ach ja. Genau! Die Main-Features ganz Vergessen: Bluetooth und Solar.
Solar ist wirklich nett.

Und wir wissen ja auch: Alles wird besser mit Bluetooth. Wer jetzt aber denkt, dank Bluetooth Connection zum Telefon bekommt für die 299,- € UVP wenigstens soetwas wie eine Hybride Smartwatch, der irrt sich gewaltig. Mit der Bluetooth App kann ich:
Alarm, Zeitzone und Timer einstellen.
Lasst das mal sacken. Ja. Ich weiß. Das dauert.
Ich vermute, Ihr seid genauso beeindruckt wie ich. Angeblich kann die Uhr sich 4x am Tag Automatisch mit dem Handy verbinden um die Uhrzeit zu synchronisieren. Das klappt genauso gut wie der „Phone-Finder“ per Knopfdruck… nämlich gar nicht.
Im Werbetext heißt es übrigens: „ Per Bluetooth® lässt sich die Uhr kabellos mit dem Smartphone verbinden und ermöglicht so den Zugriff auf eine Vielzahl nützlicher Funktionen“. Nun ja.
Die Uhr hat übrigens eine Krone zum Einstellen von Alarm und Timer. Und die hat einen Kronenschutz. Und der ist massiv. So massiv, das es keinen Spass macht mit dieser Krone zu arbeiten. Zumindest nicht mit meinen dicken Fingern. Bis ich die Krone herausgepopelt habe… puh… so gesehen ergibt das Einstellen von Alarm und Timer über die App total Sinn. Vermutlich wäre ich zwar schneller wenn ich den Timer und den Alarm vom Handy nutzen würde, aber hey… wir reden über Armbanduhren. Die Sinnfrage ist schlicht obsolet.
Hier übrigens mal ein paar Bilder:



Was euch sicher auffällt ist das „Atom-Zeichen“ auf der 9 Uhr Position. Dieses „Rad“ dreht sich bei jeder Funktionsumstellung um eine halbe Umdrehung mit. Damit ist sein Daseinszweck auch komplett beschrieben.
Und wer jetzt noch liest und denkt: „Warum stellt der eine Uhr vor, die er Abgrundtief hasst?“, was soll ich sagen… Uhren sind nicht Objektiv bewertbar.
Ich trage die Casio unheimlich gerne.
Ich mag total den Industriellen Look mit den Schrauben, das Sandwichgehäuse. Die Tiefe des Ziffernblatts ist der Wahnsinn. Die vielen Ebenen laden zum Verweilen ein. Die Uhr Funkelt, Glitzert und blinkt an allen ecken und Enden. Das schwarze Datum passt so perfekt in das verspielte Ziffernblatt, wie die Miniatur PM/AM anzeige.
Die Zeiger drehen sich Präzise und Gleitend. Der Sekundenzeiger tickt mit einer solch selbstbewussten schwere, das es ein Genuss ist Ihm zuzusehen.

Die 2te Zeitzone ist von hohem Praktischen Wert (ich habe Familie in Australien), und wenn man auf eine Funktion wie Stoppuhr oder Timer stellt und die Zeiger dann anfangen Ihre Ausgangspunkte zu verlassen und auf die 12 Uhr Stellung zu wandern, macht das einfach Spass beim Zuschauen.
Die kleinen roten Akzente im Ziffernblatt geben dem ganzen einen lockeren Look und dank Solar muss ich mir keine Gedanken über die Zukunft machen.
Aus jedem Blickwinkel ist diese Uhr wahnsinnig Fotogen, und dank des weichen Resinbandes trägt sie sich butterweich am Handgelenk.
Die LED Beleuchtung ist so Hell, das ich sie Nachts gelgentlich als Taschenlampe benutze wenn ich etwas suche.
Ich muss allerdings eines Einschränken: Für 299,- € hätte ich mir die Uhr nicht gekauft. Der Straßenpreis liegt bei angemesseneren 249,- € und gebraucht konnte ich sie für 150 € ergattern. Es ist also auch kein Wertanlage Objekt.
Wo mir die Mudmaster zu grob ist trage ich die GST-B100. Sie ist meine Dresswatch. Und auch wenn es den meisten von euch bei dieser Aussage vermutlich Eiskalt den Rückenrunterläuft… Dresser sind auch immer eine Frage der Person. Ich bin groß, kräftig, behaart und habe 21,5cm Handgelenkumfang. Von meinenBaggerschaufeln Händen ganz zu schweigen. Alles was man so gemeinhin als Dresswatch kaufen würde, sähe an mir schlicht lächerlich aus.

Das ist Sie also… mein Exit-Dresser.
Vielen Dank fürs Lesen.
Hallo Zusammen,
bereits in dieser Uhrvorstellung Die Unverhoffte Exit Uhr - G-Shock GG1000 habe ich mich relativ ausführlich zu meinen horologischen Hintergründen geäußert und euch ganz Stolz meine Exit Uhr vorgestellt. Tja, wie man sich doch Irren kann.
Würde man mich fragen:
„Gibt‘s etwas, was du gerne gewusst hättest, bevor du eine G-Shock kaufst?“
Würde ich Antworten:
„Ja… Dass es nicht bei einer bleiben wird, weil die Dinger Rudeltiere sind.“
Und so kam es wie es kommen musste, nachdem ich sämtliche Uhren, außer meine G-Shock Mudmaster verkauft habe, war wieder Platz am Handgel… äh… in der Uhrenbox und ein Plus auf dem Hobby-Konto.
Warum auch immer, hat mich die Casio G-Shock GST-B100 ziemlich angetan. Ich fand die auf den Fotos extrem Schick. Verwöhnt von meiner Mudmaster, die hat nämlich neben den ganzen Stopp-Alarm-Timer-Welt-etc. Funktionen auch noch ein Thermometer und Kompass, las ich mir mit immer geringer werdenden Begeisterung die Funktionen der G-Shock GST-B100 durch:
Stoppuhr
Timer
Weltzeit
Alarm (nur einer)
Datum
Ja… das war es im groben und ganzen. Oder Anders ausgedrückt: Wenn Casio mit „Neo-Display“ als großes Feature werben muss, was nichts anderes bedeutet als „Lume auf den Zeigern“, dann weiß man was man bekommt... Nicht viel.
Ach ja. Genau! Die Main-Features ganz Vergessen: Bluetooth und Solar.
Solar ist wirklich nett.

Und wir wissen ja auch: Alles wird besser mit Bluetooth. Wer jetzt aber denkt, dank Bluetooth Connection zum Telefon bekommt für die 299,- € UVP wenigstens soetwas wie eine Hybride Smartwatch, der irrt sich gewaltig. Mit der Bluetooth App kann ich:
Alarm, Zeitzone und Timer einstellen.
Lasst das mal sacken. Ja. Ich weiß. Das dauert.
Ich vermute, Ihr seid genauso beeindruckt wie ich. Angeblich kann die Uhr sich 4x am Tag Automatisch mit dem Handy verbinden um die Uhrzeit zu synchronisieren. Das klappt genauso gut wie der „Phone-Finder“ per Knopfdruck… nämlich gar nicht.
Im Werbetext heißt es übrigens: „ Per Bluetooth® lässt sich die Uhr kabellos mit dem Smartphone verbinden und ermöglicht so den Zugriff auf eine Vielzahl nützlicher Funktionen“. Nun ja.
Die Uhr hat übrigens eine Krone zum Einstellen von Alarm und Timer. Und die hat einen Kronenschutz. Und der ist massiv. So massiv, das es keinen Spass macht mit dieser Krone zu arbeiten. Zumindest nicht mit meinen dicken Fingern. Bis ich die Krone herausgepopelt habe… puh… so gesehen ergibt das Einstellen von Alarm und Timer über die App total Sinn. Vermutlich wäre ich zwar schneller wenn ich den Timer und den Alarm vom Handy nutzen würde, aber hey… wir reden über Armbanduhren. Die Sinnfrage ist schlicht obsolet.
Hier übrigens mal ein paar Bilder:



Was euch sicher auffällt ist das „Atom-Zeichen“ auf der 9 Uhr Position. Dieses „Rad“ dreht sich bei jeder Funktionsumstellung um eine halbe Umdrehung mit. Damit ist sein Daseinszweck auch komplett beschrieben.
Und wer jetzt noch liest und denkt: „Warum stellt der eine Uhr vor, die er Abgrundtief hasst?“, was soll ich sagen… Uhren sind nicht Objektiv bewertbar.
Ich trage die Casio unheimlich gerne.
Ich mag total den Industriellen Look mit den Schrauben, das Sandwichgehäuse. Die Tiefe des Ziffernblatts ist der Wahnsinn. Die vielen Ebenen laden zum Verweilen ein. Die Uhr Funkelt, Glitzert und blinkt an allen ecken und Enden. Das schwarze Datum passt so perfekt in das verspielte Ziffernblatt, wie die Miniatur PM/AM anzeige.
Die Zeiger drehen sich Präzise und Gleitend. Der Sekundenzeiger tickt mit einer solch selbstbewussten schwere, das es ein Genuss ist Ihm zuzusehen.

Die 2te Zeitzone ist von hohem Praktischen Wert (ich habe Familie in Australien), und wenn man auf eine Funktion wie Stoppuhr oder Timer stellt und die Zeiger dann anfangen Ihre Ausgangspunkte zu verlassen und auf die 12 Uhr Stellung zu wandern, macht das einfach Spass beim Zuschauen.
Die kleinen roten Akzente im Ziffernblatt geben dem ganzen einen lockeren Look und dank Solar muss ich mir keine Gedanken über die Zukunft machen.
Aus jedem Blickwinkel ist diese Uhr wahnsinnig Fotogen, und dank des weichen Resinbandes trägt sie sich butterweich am Handgelenk.
Die LED Beleuchtung ist so Hell, das ich sie Nachts gelgentlich als Taschenlampe benutze wenn ich etwas suche.
Ich muss allerdings eines Einschränken: Für 299,- € hätte ich mir die Uhr nicht gekauft. Der Straßenpreis liegt bei angemesseneren 249,- € und gebraucht konnte ich sie für 150 € ergattern. Es ist also auch kein Wertanlage Objekt.
Wo mir die Mudmaster zu grob ist trage ich die GST-B100. Sie ist meine Dresswatch. Und auch wenn es den meisten von euch bei dieser Aussage vermutlich Eiskalt den Rückenrunterläuft… Dresser sind auch immer eine Frage der Person. Ich bin groß, kräftig, behaart und habe 21,5cm Handgelenkumfang. Von meinen

Das ist Sie also… mein Exit-Dresser.
Vielen Dank fürs Lesen.