
Ref. 810A
Themenstarter
Ich habe mir soeben einen lang gehegten Wunsch erfüllen können: Meine größte Uhr (Durchmesser 48mm) ist eine Breitling Navitimer Chrono-Matic Ref. 1806.

Zusammen mit dem kleineren Schwestermodell Ref. 2110 beansprucht diese Uhr, der weltweit erste Chronograph mit automatischem Aufzug zu sein (ich weiß, dass die Gelehrten diese Aussage in Zweifel ziehen, weil jemand anderes 1969 wohl ein paar Tage schneller war).

Die "kleine" Breitling habe ich schon einige Jahre; die große Schwester ist nun zu uns in die Familie gekommen. Ich bin überrascht, wie unauffällig und bequem sich dieses Riesen-Spiegelei tragen lässt. Das liegt wohl auch daran, dass sie relativ (zum Durchmesser) flach ist, obwohl eigentlich zwei Werke übereinander verbaut sind...
Verglichen mit den Hiphop-Typen, die in der U-Bahn goldglänzende Monster-Modeuhren zur Schau tragen, fühle ich mich mit der großen Breitling eher im seriösen Sektor angesiedelt, auch wenn das "Spiegelei" wohl nicht als Dresswatch durchgehen mag. Meine Kollegin, die selbst eine Herren-Max Bill-Junghans mit Milanese-Band trägt, meinte gestern, ich könne die Breitling sehr wohl auch im beruflichen Umfeld tragen (Dieses Umfeld ist ein designorientiertes, man trägt Nomos mit kleiner Sekunde oder Max Bill).
Mein Uhrmacher meinte zu meiner Ref. 2110, diese Uhr sei "eher etwas für Sammler". Dem widerspreche ich; ich habe den Anspruch, meine Uhren alle auch im Alltag zu tragen. Wertanlage: ja, aber mit Spaß dabei!

Zusammen mit dem kleineren Schwestermodell Ref. 2110 beansprucht diese Uhr, der weltweit erste Chronograph mit automatischem Aufzug zu sein (ich weiß, dass die Gelehrten diese Aussage in Zweifel ziehen, weil jemand anderes 1969 wohl ein paar Tage schneller war).

Die "kleine" Breitling habe ich schon einige Jahre; die große Schwester ist nun zu uns in die Familie gekommen. Ich bin überrascht, wie unauffällig und bequem sich dieses Riesen-Spiegelei tragen lässt. Das liegt wohl auch daran, dass sie relativ (zum Durchmesser) flach ist, obwohl eigentlich zwei Werke übereinander verbaut sind...
Verglichen mit den Hiphop-Typen, die in der U-Bahn goldglänzende Monster-Modeuhren zur Schau tragen, fühle ich mich mit der großen Breitling eher im seriösen Sektor angesiedelt, auch wenn das "Spiegelei" wohl nicht als Dresswatch durchgehen mag. Meine Kollegin, die selbst eine Herren-Max Bill-Junghans mit Milanese-Band trägt, meinte gestern, ich könne die Breitling sehr wohl auch im beruflichen Umfeld tragen (Dieses Umfeld ist ein designorientiertes, man trägt Nomos mit kleiner Sekunde oder Max Bill).
Mein Uhrmacher meinte zu meiner Ref. 2110, diese Uhr sei "eher etwas für Sammler". Dem widerspreche ich; ich habe den Anspruch, meine Uhren alle auch im Alltag zu tragen. Wertanlage: ja, aber mit Spaß dabei!