Hallo Zusammen,
Ich wäre dankbar für euren Rat.
Vor einigen Monaten haben wir für mein Weibchen eine gebrauchte Blancpain Villeret aus November 2003 gekauft - über Watchmaster.
Ich poste das hier im Herrenuhr-Bereich, weil es ja nunmal streng genommen eine Herrenuhr ist.
Zustand der Uhr, Abwicklung über Watchmaster, Originalpapiere, Bestätigung über Dichtigkeit und Zeitwaage - alles soweit super.
Die Uhr zeigt allerdings ein für mich bisher unbekanntes, merkwürdiges Phänomen:
Wenn ich die Uhr stelle, ziehe ich zunächst einmal ordentlich auf - mindestens 20 Kronenumdrehungen.
Dann stelle ich den kompletten Kalender und die Uhrzeit ein, wobei ich penibel darauf achte, nichts zur falschen Zeit zu stellen.
Nun geht die Uhr immer innerhalb der ersten 1-3 Stunden nach diesem Aufzieh- und Stellvorgang drastisch vor. Meist ungefähr 5 Minuten.
Ich habe sie dann in der Regel nochmal nachgestellt, ich glaube einmal musste ich sogar 2x nachstellen (also vielleicht sogar +10 Minuten innerhalb kurzer Zeit).
Danach geht sie absolut perfekt, vielleicht +2s/Tag, eher noch weniger - und das für nahezu die volle restliche Gangreserve, die ja bis zu 100h beträgt!
Nur kurz vor Ende der Reserve wird es nochmal ungenau, was mich aber nicht weiter wundert.
Das Blancpain 6553 Werk ist ja nun kein 0815-Gerät von der Stange.
Ich weiß, dass es zwei Barrels besitzt, um auf diese hohe Gangreserve zu kommen.
Wahrscheinlich hat das Verhalten irgendwie mit den beiden Aufzugsfedern zu tun - aber das ist nur eine Vermutung von mir.
Die Frage ist: kennt sich jemand von euch mit diesem oder verwandten Werken aus?
Ist dieses Verhalten am Anfang nach manuellem Aufzug normal?
In der Anleitung steht, man solle bei manuellem Aufzug 10x drehen und die Uhr danach tragen - aber ich hoffe doch, dass ein Aufzug darüber hinaus nicht Ursache für dieses Verhalten ist?
Die Uhr hat natürlich noch Garantie bei Watchmaster, aber ich wollte zuerst einmal euch fragen, bevor ich sie unnötig zur Revision zurückschicke.
Danke für jede Hilfe im Voraus!
Ich wäre dankbar für euren Rat.
Vor einigen Monaten haben wir für mein Weibchen eine gebrauchte Blancpain Villeret aus November 2003 gekauft - über Watchmaster.
Ich poste das hier im Herrenuhr-Bereich, weil es ja nunmal streng genommen eine Herrenuhr ist.
Zustand der Uhr, Abwicklung über Watchmaster, Originalpapiere, Bestätigung über Dichtigkeit und Zeitwaage - alles soweit super.
Die Uhr zeigt allerdings ein für mich bisher unbekanntes, merkwürdiges Phänomen:
Wenn ich die Uhr stelle, ziehe ich zunächst einmal ordentlich auf - mindestens 20 Kronenumdrehungen.
Dann stelle ich den kompletten Kalender und die Uhrzeit ein, wobei ich penibel darauf achte, nichts zur falschen Zeit zu stellen.
Nun geht die Uhr immer innerhalb der ersten 1-3 Stunden nach diesem Aufzieh- und Stellvorgang drastisch vor. Meist ungefähr 5 Minuten.
Ich habe sie dann in der Regel nochmal nachgestellt, ich glaube einmal musste ich sogar 2x nachstellen (also vielleicht sogar +10 Minuten innerhalb kurzer Zeit).
Danach geht sie absolut perfekt, vielleicht +2s/Tag, eher noch weniger - und das für nahezu die volle restliche Gangreserve, die ja bis zu 100h beträgt!
Nur kurz vor Ende der Reserve wird es nochmal ungenau, was mich aber nicht weiter wundert.
Das Blancpain 6553 Werk ist ja nun kein 0815-Gerät von der Stange.
Ich weiß, dass es zwei Barrels besitzt, um auf diese hohe Gangreserve zu kommen.
Wahrscheinlich hat das Verhalten irgendwie mit den beiden Aufzugsfedern zu tun - aber das ist nur eine Vermutung von mir.
Die Frage ist: kennt sich jemand von euch mit diesem oder verwandten Werken aus?
Ist dieses Verhalten am Anfang nach manuellem Aufzug normal?
In der Anleitung steht, man solle bei manuellem Aufzug 10x drehen und die Uhr danach tragen - aber ich hoffe doch, dass ein Aufzug darüber hinaus nicht Ursache für dieses Verhalten ist?
Die Uhr hat natürlich noch Garantie bei Watchmaster, aber ich wollte zuerst einmal euch fragen, bevor ich sie unnötig zur Revision zurückschicke.
Danke für jede Hilfe im Voraus!