Hallo Stefano,
zu Sinn braucht man glaube ich nichts mehr zu sagen. Eine feste Größe in der Uhrenindustrie - über jeden Zweifel erhaben.
Modell 956 Klassik:
Basiswerk: Valjoux 7750, 25 Lagerteine, 28.800 Halbschwingungen, Gehäues: Edelstahl, Glas & Glasboden: Saphir, Wasserdicht nach DIN 8310 bei einer Druckfestigkeit von 10 bar, Gehäusedurchmesser: 41,5 mm, Höhe: 15mm, Gewicht ohne Band: 92 Gramm, Bandanstoßbreite: 22mm, Verschraubbare Krone aber keine verschraubbare Drücker.
Klassischer Chronograph, wurde als zweiter Platz beim Wettbewerb Goldene Unruh 2005 gewählt. Drei Totalisatoren für 60 Sekunden, 30 Minuten und 12 Stunden.
Allerdings besitzen die Zeiger (sehr gute Länge, reichen hervorragend an Minuterie heran) keine Leuchmasse. Somit besitzt diese Uhr keine Nachtablesbarkeit.
Rainer Brand - Kerela:
Modell: „Kerala“, Automatik-Chronograph, Kaliber Valjoux 7750, Tricompax, komplett modifiziert, 25 Rubine, 28.800 A/h, Gangreserve 42 h, Feinregulierung, Gehäuse in Stahl, 3-tlg., komplett verschraubt, extra dicke Saphirgläser, oben bombiert und entspiegelt, Doppeldichtungen, Zifferblatt mit Leuchtmasse (Super Luminova), extra große Zeiger, optimale Ablesbarkeit (selbst der Stoppfunktion) bei Dunkelheit, B 40,5 mm, H 15 mm, WD bis 10 atm
Die Kerela gibt es auch mit schwarzem Ziffernblatt. Dies ist in diesem Fall aber nicht nur eine Designvariante, sondern ein Hinweis dass diese Modelle C.O.S.C. Chronometer-Zertifiziert sind.
Rainer Brand ist ein sehr guter Uhrmacher. Auch bei ihm gibts nichts zu rütteln. :wink:
Im direkten Vergleich gefällt mir die Kerela besser als die 956. Erstens strahlt sie pures Understatement aus, zweitens gefällt mir die Tricompax-Anordnung der Totalisatoren (links, rechts, unten) viel besser.
Von allen mittlerweile 4 Uhren die Du angesprochen hast, liegt mir mit Abstand am meisten die Kerela. Sie ist mir noch garnicht bewusst aufgefallen, aber jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich sie mir zulege. :P