
Alberich
Themenstarter
Hallo zusammen,
dieses Projekt konnte nur mit freundlicher Uhrmacher-Hilfe fertiggestellt werden. Trotz aller Vorsicht ist der Sekundenradzapfen beim Abheben der Sekundenscheibe abgebrochen.
In ziemlich traurigem Zustand habe ich die Uhr in der Bucht erstanden.

Nach dem Ausschalen zeigen sich die drei Scheiben.

Die springende Stunde wird hier über das Blattfederchen realisiert, das von Zacken zu Zacken springt, und die Stundenscheibe mitnimmt. Minuten- und Sekundenscheibe sind wie normale Zeiger aufgedrückt.


Auf der Rückseite zeigt sich die Excenter-Automatik. Das ist sehr reparaturfreundlich, da der autom. Aufzug nur aus 2 Teilen, die unter der Brücke sind, besteht. Hier gibt es keine flugfähigen Federn.


Das Gehäuse habe ich mit Schmirgelpapier auf Gummistücken (K 600 und 1200) bearbeitet, der Sonnenschliff wurde mit K 180 aufgefrischt.

Dann wurde das Gehäuse neu vergoldet. Leider ließ sich das Glas nicht ganz zerstörungsfrei aus dem Gehäuse entfernen. Die Splitterkante ist jetzt deutlich sichtbar.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob das Glas nur stramm ins Gehäuse eingedrückt war, oder zusätzlich noch verklebt.
Hier die fertige Uhr, mit einem provisorischen Band. Wenn sie ihre Alltagstauglichkeit bewiesen hat, kommt ein schönes 70-er jahre Lochband hin.


Viele Grüße!
Matthias
dieses Projekt konnte nur mit freundlicher Uhrmacher-Hilfe fertiggestellt werden. Trotz aller Vorsicht ist der Sekundenradzapfen beim Abheben der Sekundenscheibe abgebrochen.
In ziemlich traurigem Zustand habe ich die Uhr in der Bucht erstanden.

Nach dem Ausschalen zeigen sich die drei Scheiben.

Die springende Stunde wird hier über das Blattfederchen realisiert, das von Zacken zu Zacken springt, und die Stundenscheibe mitnimmt. Minuten- und Sekundenscheibe sind wie normale Zeiger aufgedrückt.


Auf der Rückseite zeigt sich die Excenter-Automatik. Das ist sehr reparaturfreundlich, da der autom. Aufzug nur aus 2 Teilen, die unter der Brücke sind, besteht. Hier gibt es keine flugfähigen Federn.


Das Gehäuse habe ich mit Schmirgelpapier auf Gummistücken (K 600 und 1200) bearbeitet, der Sonnenschliff wurde mit K 180 aufgefrischt.

Dann wurde das Gehäuse neu vergoldet. Leider ließ sich das Glas nicht ganz zerstörungsfrei aus dem Gehäuse entfernen. Die Splitterkante ist jetzt deutlich sichtbar.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob das Glas nur stramm ins Gehäuse eingedrückt war, oder zusätzlich noch verklebt.
Hier die fertige Uhr, mit einem provisorischen Band. Wenn sie ihre Alltagstauglichkeit bewiesen hat, kommt ein schönes 70-er jahre Lochband hin.


Viele Grüße!
Matthias