
DreizeigerFan
Themenstarter
Bei mir ist kürzlich eine Dugena Automatic angekommen, die zwar bedingt durch den Zustand etwas unscheinbar aber dafür auch unverschämt günstig war. Die Uhr war als defekt beschrieben und es bewegte sich auch durch Schütteln absolut nichts.
Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich den Boden entfernt hatte.
Im Innern war ein ETA 2790 das quasi identisch mit dem 2789 ist, aber mit 28800 Halbschwingungen pro Stunde und nicht mit 21600 wie das 2789 schwingt. Es war nicht nur vergoldet sondern auch optisch in einem guten Zustand. Allerdings fehlte eine Schraube zur Befestigung der Automatik-Einheit.
Nach dem Abnehmen der Automatik-Einheit lief das Werk an und die Frage nach der fehlenden Schraube hatte sich auch erledigt (siehe Kleinbodenrad im Ausschnitt der Räderbrücke).
Das Zifferblatt macht noch einen guten Eindruck.
Nach dem entfernen der Zeiger und des Zifferblatts sowie der Tag-Scheibe wird der Blick auf die Datum-Mechanik frei.
Der Ring in der Mitte ist, wie das Stundenrad darunter und die Tag-Scheibe nur aufgelegt und nicht weiter befestigt. Neben dem Ring habe ich auch gleich die Kloben über Datumsklinke und Wechselrad sowie die Klinke für die Tagesscheibe und die zugehörige Feder entfernt. Außerdem ist im Bild unten schon das Rad für die Tagesschnellschaltung ausgebaut.
Nach dem Abnehmen von Datumsring und der anderen jetzt losen Teile habe ich das Werk umgedreht und die Zugfeder entspannt.
Danach habe ich das Sperrrad, das Kronrad mit Sperrklinke und Feder und die Unruh entnommen.
Unter der Federhausbrücke kam dann auch noch ein Stopphebel zu Tage. Das habe ich beim 2790 und auch beim 2784 bislang noch nicht gesehen. Falls man das nachrüsten möchte, kann man für die Werke der 27xx Serie mit 28800Bph auch den Hebel vom 2824 verwenden. Bei den Werken mit 21600 Halbschwingungen pro Stunde ist die Unruh etwas größer. Da funktioniert das nicht, weil der Hebel für das 2824 zu lang ist.
Ich habe dann den Stopphebel und das Federhaus entnommen.
Danach habe ich die Brücke entfernt und die Räder entnommen.
Jetzt muss auf der anderen Seite noch die Winkelhebelfeder und die Teile darunter raus.
Danach noch die Steine der Stoßsicherung entnehmen und schon ist die Platine leer. Auf der anderen Seite habe ich die Unruh für die Reinigung im Ultraschallbad eingebaut.
Hier die Teile vor der Reinigung. Die Feder habe ich nur abgerieben. Alles andere ist ins Bad gegangen.
Danach habe ich die Teile wieder geordnet abgelegt und mit dem Zusammenbau begonnen.
Ich muss da mal wieder an meiner Disziplin bei Fotografieren der einzelnen Schritte arbeiten. Ich habe die Räder mit Brücke montiert ohne ein Foto zu machen. Danach habe ich die Platine umgedreht und die geölten Lagersteine der Stoßsicherung eingebaut.
Danach habe ich den Anker eingebaut und das Federhaus eingelegt.
Danach den Stopphebel eingelegt.
Dann die Brücke und Sperr- und Kronrad sowie die Unruh eingebaut.
Die Feder der Stoßsicherung ist schon offen. Also können jetzt die Steine wieder rein. Danach habe ich erst mal auf der anderen Seite die Mechanik für die Krone eingebaut, damit der Stopphebel sich nicht mehr hin und her bewegen kann.
Ah mal wieder 20 Bilder voll. Also geht es im nächsten Beitrag weiter.
Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich den Boden entfernt hatte.
Im Innern war ein ETA 2790 das quasi identisch mit dem 2789 ist, aber mit 28800 Halbschwingungen pro Stunde und nicht mit 21600 wie das 2789 schwingt. Es war nicht nur vergoldet sondern auch optisch in einem guten Zustand. Allerdings fehlte eine Schraube zur Befestigung der Automatik-Einheit.
Nach dem Abnehmen der Automatik-Einheit lief das Werk an und die Frage nach der fehlenden Schraube hatte sich auch erledigt (siehe Kleinbodenrad im Ausschnitt der Räderbrücke).
Das Zifferblatt macht noch einen guten Eindruck.
Nach dem entfernen der Zeiger und des Zifferblatts sowie der Tag-Scheibe wird der Blick auf die Datum-Mechanik frei.
Der Ring in der Mitte ist, wie das Stundenrad darunter und die Tag-Scheibe nur aufgelegt und nicht weiter befestigt. Neben dem Ring habe ich auch gleich die Kloben über Datumsklinke und Wechselrad sowie die Klinke für die Tagesscheibe und die zugehörige Feder entfernt. Außerdem ist im Bild unten schon das Rad für die Tagesschnellschaltung ausgebaut.
Nach dem Abnehmen von Datumsring und der anderen jetzt losen Teile habe ich das Werk umgedreht und die Zugfeder entspannt.
Danach habe ich das Sperrrad, das Kronrad mit Sperrklinke und Feder und die Unruh entnommen.
Unter der Federhausbrücke kam dann auch noch ein Stopphebel zu Tage. Das habe ich beim 2790 und auch beim 2784 bislang noch nicht gesehen. Falls man das nachrüsten möchte, kann man für die Werke der 27xx Serie mit 28800Bph auch den Hebel vom 2824 verwenden. Bei den Werken mit 21600 Halbschwingungen pro Stunde ist die Unruh etwas größer. Da funktioniert das nicht, weil der Hebel für das 2824 zu lang ist.
Ich habe dann den Stopphebel und das Federhaus entnommen.
Danach habe ich die Brücke entfernt und die Räder entnommen.
Jetzt muss auf der anderen Seite noch die Winkelhebelfeder und die Teile darunter raus.
Danach noch die Steine der Stoßsicherung entnehmen und schon ist die Platine leer. Auf der anderen Seite habe ich die Unruh für die Reinigung im Ultraschallbad eingebaut.
Hier die Teile vor der Reinigung. Die Feder habe ich nur abgerieben. Alles andere ist ins Bad gegangen.
Danach habe ich die Teile wieder geordnet abgelegt und mit dem Zusammenbau begonnen.
Ich muss da mal wieder an meiner Disziplin bei Fotografieren der einzelnen Schritte arbeiten. Ich habe die Räder mit Brücke montiert ohne ein Foto zu machen. Danach habe ich die Platine umgedreht und die geölten Lagersteine der Stoßsicherung eingebaut.
Danach habe ich den Anker eingebaut und das Federhaus eingelegt.
Danach den Stopphebel eingelegt.
Dann die Brücke und Sperr- und Kronrad sowie die Unruh eingebaut.
Die Feder der Stoßsicherung ist schon offen. Also können jetzt die Steine wieder rein. Danach habe ich erst mal auf der anderen Seite die Mechanik für die Krone eingebaut, damit der Stopphebel sich nicht mehr hin und her bewegen kann.
Ah mal wieder 20 Bilder voll. Also geht es im nächsten Beitrag weiter.