Einen wunderschönen Tag,
heute möchte ich euch einmal meinen Neuzugang vorstellen, eine Uhr die hier viel zu selten vertreten ist. Es geht um die "Omega Moonwatch Co‑Axial Master Chronometer Moonphase Chronograph 44,25 mm" (304.30.44.52.01.001). Was für ein Name!
Ansich bin ich ein großer Fan der Moonwatch, jedoch habe ich zwei Probleme mit ihr weshalb ich sie wieder veräußert habe.
Zum einen wäre da die Größe und Bauhöhe: die Uhr schien mir am Handgelenk etwas zu klein und flach.
Zum anderen ist da der Handaufzug: ich hatte die Uhr knapp zwei Jahre täglich getragen und das dauernde drehen an der kleinen Krone war mir zu anstrengend.
Die Aufmachung war aber toll, keine Frage.
Jetzt war es wieder Zeit für etwas Neues.
Da ich die Planet Ocean (Cal. 8500) die letzten drei Jahre trug, dachte ich mir ich werde die neue Planet Ocean (Cal. 8900) aussetzen und mir zur Abwechslung was komplett anderes suchen.
Bei Rolex stehe ich auf der Warteliste für eine Submariner, aber nach langem warten und der letzten Preiserhöhung (+600 EUR oder so ggü. 2019) interessiert sie mich nicht mehr. Omega bietet halt etwas für das gleiche Geld.
Die Speedmaster Co-Axial gefällt mir nicht, das Ziffernblatt schaut irgendwie so leer und deshalb verloren aus, speziell im Bereich von 6 Uhr.
Die Speedmaster Racing ist da etwas besser, die rote Version würde ich sogar nehmen, wäre da aber der Tachymeter Schriftzug nicht auch in rot gehalten. Sonst eine absolut tolle Uhr.
Die diversen Seamaster (300) schließe ich generell aus.
Eine Planet Ocean Keramik wäre toll, aber ich will umbedingt ein Stahlband haben. Von mir aus auch ein Keramikband.
Apollo 11 45th war schon immer ein Traum von mir, aber ich kann, wie oben erwähnt, mit einem Handaufzug nicht leben. Bei dieser Uhr könnte ich sogar mit dem braunen Nylon Band leben.
Auf der Omega Webseite entdeckte ich dann die Moonphase, die es angeblich schon seit 2016 gibt.
Hier im Forum findet man sie aber extrem selten. Auch Reviews/Hands-on im Internet konnte ich bis auf eines im Rolex Forum (!), bzw. das gleiche bei Luxify, keines finden für die Stahl/Stahl Variante. Für die blaue Variante mit Lederband und der (Keramik) Version "Blue Side of the Moon" gibt es aber einige Reviews und YouTube Videos.
Der 2019/2020 Omega Katalog listet sie auch nicht mehr. Schlecht verkaufen dürften sie sich aber nicht, Omega listet inzwischen 13 verschiedene Variationen.
Egal, schnell eine Checkliste erstellt um die Vor- und Nachteile aufzulisten.
Moonwatch ähnliches Design - check
Größe und Bauhöhe - check
Modernes antimagnetisches Kaliber (basierend auf dem 9300) - check
Materialien, zB Liquidmetal, Spaphir, Keramik, Kristall (für den Mondprint)- check
21mm Bandanstoß mit teilpolierten Mittelgliedern & Schließe mit Feinjustierung - check
Blick auf das Uhrwerk - check
Das Datum ist gewöhnungsbedürftig. Hätten sie es weggelassen hätte ich auch kein Problem damit gehabt, denn dann hätte es einen sauberen Look.
Preis - uncheck
Kein Speedmaster Logo auf der Schließe - uncheck
Man lebt nur einmal, die Vorteile überwiegen bei weitem. Also die Uhr bestellt und ein paar Tage später hatte ich diese schon in meinen Händen bzw. auf meinem Arm.
Gleich eines vorweg. Die Uhr trägt sich nicht wie eine 44,25mm Uhr, eher wie echte 42mm. Ein klein wenig größer als die Moonwatch ist sie aber schon.
Der photorealistische Mond mit Buzz Aldrin's Fußabdruck, der die Landestelle der Apollo 11 markiert und generell die Farbspiele des Ziffernblattes mit Sonnenschliff und Lünette schauen so unendlich geil aus, da bleibt einem die Spuke weg. Mal ist das Ziffernblatt schwarz, mal anthrazit und mal blau.
Auch die Mondphase korrekt einstellen ist wirklich simpel. Einfach auf Vollmond springen, die Tage seit dem letzten Vollmond zählen und über die Krone einstellen. Fertig.
Die Holzbox kennt man schon von anderen Omega Uhren.
Hier noch die Spezifikation vom Omega Datenblatt und dann kommen auch schon die Bilder.
Kaliber: Omega 9904 (Chronograph mit Automatikaufzug, Säulenrad und Co-Axial Hemmung)
Master Chronometerzertifiziert, unempfindlich gegenüber Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauß
Zentraler Stunden-, Minuten- und Chronographensekundenzeiger, kleiner Sekundenzeiger, Datumsanzeige per Zeiger, 12-Stunden- und 60-Minuten-Zähler und Mondphasenanzeige
Rhodinierte Endverarbeitung mit Genfer-Streifen-Arabesken
Kratzresistentes, beidseitig anti-reflektierendes Saphirglas
Gehäuse: Stahl
Gehäusedurchmesser: 44,25 mm
Zifferblattfarbe: Schwarz
Wasserdichtigkeit: 10 Bar (100 Meter)
Liquidmetal
Transparenter Gehäuseboden



100% crop, leider kein Makro Objektiv



Weitere Bilder folgen.
heute möchte ich euch einmal meinen Neuzugang vorstellen, eine Uhr die hier viel zu selten vertreten ist. Es geht um die "Omega Moonwatch Co‑Axial Master Chronometer Moonphase Chronograph 44,25 mm" (304.30.44.52.01.001). Was für ein Name!
Ansich bin ich ein großer Fan der Moonwatch, jedoch habe ich zwei Probleme mit ihr weshalb ich sie wieder veräußert habe.
Zum einen wäre da die Größe und Bauhöhe: die Uhr schien mir am Handgelenk etwas zu klein und flach.
Zum anderen ist da der Handaufzug: ich hatte die Uhr knapp zwei Jahre täglich getragen und das dauernde drehen an der kleinen Krone war mir zu anstrengend.
Die Aufmachung war aber toll, keine Frage.
Jetzt war es wieder Zeit für etwas Neues.
Da ich die Planet Ocean (Cal. 8500) die letzten drei Jahre trug, dachte ich mir ich werde die neue Planet Ocean (Cal. 8900) aussetzen und mir zur Abwechslung was komplett anderes suchen.
Bei Rolex stehe ich auf der Warteliste für eine Submariner, aber nach langem warten und der letzten Preiserhöhung (+600 EUR oder so ggü. 2019) interessiert sie mich nicht mehr. Omega bietet halt etwas für das gleiche Geld.
Die Speedmaster Co-Axial gefällt mir nicht, das Ziffernblatt schaut irgendwie so leer und deshalb verloren aus, speziell im Bereich von 6 Uhr.
Die Speedmaster Racing ist da etwas besser, die rote Version würde ich sogar nehmen, wäre da aber der Tachymeter Schriftzug nicht auch in rot gehalten. Sonst eine absolut tolle Uhr.
Die diversen Seamaster (300) schließe ich generell aus.
Eine Planet Ocean Keramik wäre toll, aber ich will umbedingt ein Stahlband haben. Von mir aus auch ein Keramikband.
Apollo 11 45th war schon immer ein Traum von mir, aber ich kann, wie oben erwähnt, mit einem Handaufzug nicht leben. Bei dieser Uhr könnte ich sogar mit dem braunen Nylon Band leben.
Auf der Omega Webseite entdeckte ich dann die Moonphase, die es angeblich schon seit 2016 gibt.
Hier im Forum findet man sie aber extrem selten. Auch Reviews/Hands-on im Internet konnte ich bis auf eines im Rolex Forum (!), bzw. das gleiche bei Luxify, keines finden für die Stahl/Stahl Variante. Für die blaue Variante mit Lederband und der (Keramik) Version "Blue Side of the Moon" gibt es aber einige Reviews und YouTube Videos.
Der 2019/2020 Omega Katalog listet sie auch nicht mehr. Schlecht verkaufen dürften sie sich aber nicht, Omega listet inzwischen 13 verschiedene Variationen.
Egal, schnell eine Checkliste erstellt um die Vor- und Nachteile aufzulisten.
Moonwatch ähnliches Design - check
Größe und Bauhöhe - check
Modernes antimagnetisches Kaliber (basierend auf dem 9300) - check
Materialien, zB Liquidmetal, Spaphir, Keramik, Kristall (für den Mondprint)- check
21mm Bandanstoß mit teilpolierten Mittelgliedern & Schließe mit Feinjustierung - check
Blick auf das Uhrwerk - check
Das Datum ist gewöhnungsbedürftig. Hätten sie es weggelassen hätte ich auch kein Problem damit gehabt, denn dann hätte es einen sauberen Look.
Preis - uncheck
Kein Speedmaster Logo auf der Schließe - uncheck
Man lebt nur einmal, die Vorteile überwiegen bei weitem. Also die Uhr bestellt und ein paar Tage später hatte ich diese schon in meinen Händen bzw. auf meinem Arm.
Gleich eines vorweg. Die Uhr trägt sich nicht wie eine 44,25mm Uhr, eher wie echte 42mm. Ein klein wenig größer als die Moonwatch ist sie aber schon.
Der photorealistische Mond mit Buzz Aldrin's Fußabdruck, der die Landestelle der Apollo 11 markiert und generell die Farbspiele des Ziffernblattes mit Sonnenschliff und Lünette schauen so unendlich geil aus, da bleibt einem die Spuke weg. Mal ist das Ziffernblatt schwarz, mal anthrazit und mal blau.
Auch die Mondphase korrekt einstellen ist wirklich simpel. Einfach auf Vollmond springen, die Tage seit dem letzten Vollmond zählen und über die Krone einstellen. Fertig.
Die Holzbox kennt man schon von anderen Omega Uhren.
Hier noch die Spezifikation vom Omega Datenblatt und dann kommen auch schon die Bilder.
Kaliber: Omega 9904 (Chronograph mit Automatikaufzug, Säulenrad und Co-Axial Hemmung)
Master Chronometerzertifiziert, unempfindlich gegenüber Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauß
Zentraler Stunden-, Minuten- und Chronographensekundenzeiger, kleiner Sekundenzeiger, Datumsanzeige per Zeiger, 12-Stunden- und 60-Minuten-Zähler und Mondphasenanzeige
Rhodinierte Endverarbeitung mit Genfer-Streifen-Arabesken
Kratzresistentes, beidseitig anti-reflektierendes Saphirglas
Gehäuse: Stahl
Gehäusedurchmesser: 44,25 mm
Zifferblattfarbe: Schwarz
Wasserdichtigkeit: 10 Bar (100 Meter)
Liquidmetal
Transparenter Gehäuseboden



100% crop, leider kein Makro Objektiv



Weitere Bilder folgen.