
bachmanns
Themenstarter
Werte Mitforenten,
inzwischen ist ja mein Prozedere dem Einen oder Anderen hier schon geläufig: alle von mir erworbenen Uhren unterziehe ich einer drei Monate währenden Eintragezeit, um mögliche Fehler oder Probleme festzustellen und eine Aussage über die Gangwerte machen zu können. Danach folgt dann meine Vorstellung der Uhr. Üblicherweise halte ich mich an die Reihenfolge des Zuganges bei mir, aber nachdem ich kürzlich mit der Longines Master Collection Annual Calendar und der Longines 1832 Moonphase schon zwei Ausnahmen machte, habe ich die im Folgenden vorzustellende Uhr (die eigentlich erst im Jahre 2021 drangekommen wäre) vorgezogen.
Heute möchte ich Euch meine Rado Captain Cook 1962 in der limitierten Auflage aus dem Jahr 2017 vorstellen. Die Angabe des Jahres ist nicht ganz unwichtig, denn inzwischen hat Rado die Limited Edition erneut aufgelegt (mit einer anderen Blattfarbe) und so wird dann eine Unterscheidung möglich. Wie fand nun die CC den Weg in meine Sammlung? Ich habe es ja nicht so mit den Taucheruhren und dann hat dieses Stück auch noch ein Powermaticwerk unter der Haube, igitt
Davon wollte ich mich ja eigentlich fern halten. Allerdings hatte ich ja bereits in meinen beiden Hamilton-Chronos weiterentwickelte ETA-Werke und mit der Longines Master Collection Annual Calendar eine weitere Uhr in Planung, deren Werk auf der Weiterentwicklung des ETA 2892 basierte. Somit war es im Grunde naheliegend, trotz allem auch zumindest einen Vertreter der Powermaticreihe in die Sammlung aufzunehmen. Und, da ich bislang auch nur eine einzige Taucheruhr, die Mido Ocean Star Captain IV, in der Sammlung hatte, durfte noch eine weitere Taucheruhr bei mir einziehen. Meine Wahl fiel dabei auf die Captain Cook in der limitierten Auflage, die zudem noch 2 weitere Neuerungen für die Sammlung mit sich brachte: sie war meine erste Rado und meine erste Uhr mit einer Keramiklünette (die Ocean Star hat ein Aluminiuminlay). Dazu kam: bislang hatte ich auch noch kein limitiertes Uhrenmodell in der Sammlung: eines von 1.962 Stücken weiltweit zu besitzen, schien mir doch recht exklusiv zu sein
Außerdem kommt sie recht dressig daher und meine Devise lautet: wenn schon Diver, dann wenigstens nicht toolig. Warum nun die Captain Cook in der LE? Weil seinerzeit die Captain Cook daneben nur in der für mich untragbaren Größe von 45 mm verfügbar war. Da kamen mir die 37 mm der Limited Edition deutlich angenehmer daher. Außerdem habe ich ja Mädchenhandgelenke und da sollte doch so eine kleine Uhr recht gut passen.
Da mein Longines-Konzi auch Rado führt, habe ich sie dort gesehen, anprobiert und mitgenommen. Die Tatsache, daß die CC am Lederband daherkam, hat mich keineswegs gestört. So gab es einen weiteren Kontrastpunkt zur Mido. Weiterhin sehen meine Uhren Wasser sowieso nur aus der Ferne und außerdem mag ich Lederbänder sehr; sie tragen sich einfach am bequemsten. Inzwischen gibt es zwar auch Stahlbänder zur Uhr und ich habe kurz mit dem Gedanken gespielt, ihr das BoR der aktuellen Serienversion zu spendieren. Das habe ich aber inzwischen verworfen, da noch ein weiterer Diver mit Stahlband in Planung ist. Vom Werk bin ich inzwischen durchaus angetan: das Powermatic läuft sehr genau und auch die Taklung mit 3 Hertz stört mich nicht mehr. Im Gegenteil: zu so einer vintageinspirierten Uhr passen die 21.600 Halbschwingungen pro Stunde sehr gut.
Rado ist unter Uhrenfreunden für seine Innovationen im Bereich der Gehäusematerialien bekannt und hat heute eine ganze Reihe von Uhren mit Gehäusen aus Keramik im Programm. Im Jahr 1962 erfolgte der erste Schritt in diese Richtung: Rado präsentierte die erste kratzfeste Uhr - die DiaStar. Im selben Jahr lancierte das Unternehmen jedoch mit der Rado Captain Cook MK1 noch ein weiteres, kaum weniger bemerkenswertes Uhrenmodell, das nach dem großen Seefahrer, Kartographen und Entdecker James Cook benannt wurde. Captain Cook hatte im 18. Jahrhundert auf seinen Reisen nicht nur Tausende Kilometer Küste im Pazifik kartografiert, sondern zudem erhebliche Fortschritte bei der Bekämpfung von Skorbut erzielt. Die Krankheit galt als Geißel der Seefahrer und hatte bis dahin auf langen Übersee-Expeditionen regelmäßig zahlreiche Opfer unter den Schiffsbesatzungen gefordert. Die Cook gewidmete Taucheruhr war zwischenzeitlich etwas in Vergessenheit geraten und bis vor einigen Jahren selbst unter Sammlern deutlich weniger bekannt als beispielsweise die DiaStar. Das lag allerdings keinesfalls an ihren Leistungsparametern, sondern dürfte wohl vielmehr der vergleichsweise geringen Produktionsmenge geschuldet sein. Bis einschließlich 1968 kamen insgesamt nur 8.000 Stück auf den Markt, dann wurde die Fertigung eingestellt. Die Edition zeichnete sich durch eine robuste Bauweise und eine Wasserdichtigkeit von bis zu 22 Bar oder 220 Metern aus, die zur damaligen Zeit auch im Taucheruhrensegment noch keineswegs selbstverständlich war. Dabei maß die ursprüngliche CC putzige 35,5 mm. 2017 schließlich wurde die Modellreihe zu neuem Leben erweckt und bei der Limited Edition das Gehäuse moderat auf gut tragbare 37,3 mm vergrößert. Auf die beim Original vorhandene Datumslupe wurde verzichtet und die Wasserdichtigkeit auf 100 bar reduziert, was für den Alltagsgebrauch aber vollkommen ausreichen sollte. Außerdem erhielt die Neuauflage der Uhr statt eines Plexiglases Saphirglas. Zeitgleich erschien das Modell noch in einem 45 mm messenden Gehäuse. 2019 schließlich schob Rado dann, von Vielen sehnlich erwartet, noch eine Zwischengröße mit 42 mm nach. Diese dürfte wohl die beliebteste Variante sein. Ebenfalls 2019 erschien eine weitere Limited Edition der 1962, wieder in 37,3 mm und auch, wie schon 2017, wieder auf 1.962 Stück limitiert.
Wer etwas mehr zur Geschichte der Captain Cook nachlesen möchte und gleichzeitig bessere Bilder anschauen möchte, als ich sie liefern kann, dem sei an dieser Stelle der Artikel von Hodinkee zur Rado empfohlen:
The Value Proposition: Rado HyperChrome Captain Cook Limited Edition - HODINKEE
Hier nun mein Exemplar der CC an meinem Arm:

Das braune Zifferblatt mit Sonnenschliff wirkt edel und sieht super aus.

Sie ist zwar klein, paßt aber ganz ausgezeichnet an mein Ärmchen. Das gewölbte Saphirglas und die nach innen geneigte Lünette geben der Uhr ihren ganz besonderen Charakter. Übrigens ist die CC ein echtes Leichtgewicht: knapp 60 Gramm inklusive Band und Schließe!
Die technischen Daten:
Gehäuse: Edelstahl poliert, 37,3 mm Durchmesser, Höhe 11,1 mm, beidseitig entspiegeltes Saphirglas, geschraubter Edelstahlboden, Drehlünette mit Keramikinlay, Krone nicht verschraubt
Zifferblatt: braun mit Sonnenschliff, mit Leuchtzeigern und Indizes mit Leuchtmasse
Armband: Leder, Bandanstoß 19 mm, Dornschließe
Werk: ETA C07.611, 80 h Gangreserve, Automatik, 25 Steine, beidseitig aufziehend, 21.600 Halbschwingungen/h
Wasserdichtigkeit: 10 bar (100 m)
Funktionen: Datum, einseitig drehbare Lünette mit 120 Klicks
Listenpreis (Stand 2018): EUR 1.820
Das ETA C07.611 alias "Powermatic" ist eine Weiterentwicklung des altbekannten ETA 2824. Dabei wurde das Federhaus vergrößert, das gesamte Räderwerk überarbeitet, die Taktung von 4 Hertz auf 3 Hertz reduziert und die Hemmung auf ein rückenloses System verändert. Die Gangreserve stieg dabei von 38 h auf 80 h. Die meisten dieser Werke laufen von Hause aus sehr genau, wenn auch häufig leicht im Minus. Bei der Genauigkeit bildet das Werk meiner CC keine Ausnahme, aber zum Glück läuft sie im Plus: zwischen 3 und 4 Sekunden Vorgang pro Tag. Ein Wert, mit dem ich sehr zufrieden bin! Die Captain Cook ist fortan ein fester Bestandteil meiner Sammlung und ein, wie ich finde, sehr gelungener, vintageinspirierter und dressiger Diver. Der Kollege @Townes hatte in seiner Vorstellung die nur aufgedruckten Indizes bemängelt. Grundsätzlich wäre das auch nach meiner Ansicht in dieser Preisklasse nicht mehr angemessen, aber die CC orientiert sich am historischen Vorbild und da geht das dann in Ordnung.
Hier noch die restlichen Bilder:







Nettes Detail: der bewegliche Anker auf dem Blatt, ein typisches Rado-Gimmick!


Auch die Krone ziert ein Anker.

Ebenfalls typisch Rado: das Seepferdchen. Hier auf dem Stahlboden der Captain Cook abgebildet.
Zum Abschluss noch 2 Nightshots:

Die Lume ist kräftig und hält auch lange genug durch.

Hier noch der Link zu einem Review der CC von GreatAffordableWatches bei YouTube:
Und zu guter Letzt, wie üblich, noch die Links zu meinen übrigen Vorstellungen:
Der 40. Geburtstag oder Longines Conquest Classic Moonphase, Ref. L2.798.4.52.6
Die Jagd nach dem verlorenen Flieger oder Hamilton Khaki X-Patrol, Ref. H76556131
Die Weltzeituhr oder Hamilton Jazzmaster GMT Auto, Ref. H32695131
Die Genaue oder Tissot T-Classic T-Tempo COSC Chronometer, Ref. T060.407.11.051.00
Der Techno-Dresser oder Longines Master Collection Retrograde Moonphase,Ref.L2.738.4.51.7
Ein Uhrenmarathon oder Tissot Le Locle Réserve de Marche, Ref. T006.424.16.053.00
Variation in Tag und Datum oder Certina DS-1 Day-Date, Ref. C006.430.11.051.00
Einen Taucher braucht die Sammlung oder Mido Ocean Star Captain IV, Ref. M011.430.11.051.02
Die Deutsche oder Union Glashütte Belisar Großdatum, Ref. D002.426.16.087.00
Inspiration und Eleganz oder Hamilton intra-matic, Ref. H38455751
Die Rarität oder Longines Admiral Chronograph GMT, Ref. L3.670.4.56.6
Nicht Fisch, nicht Fleisch oder Certina DS-4 Small Second, Ref. C022.428.11.051.00
Außerplanmäßig, die Erste oder Longines Master Collection Annual Calendar, Ref. L2.910.4.78.3
Außerplanmäßig, die Zweite oder Longines 1832 Moonphase, Ref. L4.826.4.92.2
Mächtig gewaltig oder Hamilton Pan-Europ Auto Chrono, Ref. H35756735
Viel Spaß beim Lesen und Euch allen, trotz Corona, ein schönes Wochenende und vor allem bleibt gesund!
inzwischen ist ja mein Prozedere dem Einen oder Anderen hier schon geläufig: alle von mir erworbenen Uhren unterziehe ich einer drei Monate währenden Eintragezeit, um mögliche Fehler oder Probleme festzustellen und eine Aussage über die Gangwerte machen zu können. Danach folgt dann meine Vorstellung der Uhr. Üblicherweise halte ich mich an die Reihenfolge des Zuganges bei mir, aber nachdem ich kürzlich mit der Longines Master Collection Annual Calendar und der Longines 1832 Moonphase schon zwei Ausnahmen machte, habe ich die im Folgenden vorzustellende Uhr (die eigentlich erst im Jahre 2021 drangekommen wäre) vorgezogen.
Heute möchte ich Euch meine Rado Captain Cook 1962 in der limitierten Auflage aus dem Jahr 2017 vorstellen. Die Angabe des Jahres ist nicht ganz unwichtig, denn inzwischen hat Rado die Limited Edition erneut aufgelegt (mit einer anderen Blattfarbe) und so wird dann eine Unterscheidung möglich. Wie fand nun die CC den Weg in meine Sammlung? Ich habe es ja nicht so mit den Taucheruhren und dann hat dieses Stück auch noch ein Powermaticwerk unter der Haube, igitt


Da mein Longines-Konzi auch Rado führt, habe ich sie dort gesehen, anprobiert und mitgenommen. Die Tatsache, daß die CC am Lederband daherkam, hat mich keineswegs gestört. So gab es einen weiteren Kontrastpunkt zur Mido. Weiterhin sehen meine Uhren Wasser sowieso nur aus der Ferne und außerdem mag ich Lederbänder sehr; sie tragen sich einfach am bequemsten. Inzwischen gibt es zwar auch Stahlbänder zur Uhr und ich habe kurz mit dem Gedanken gespielt, ihr das BoR der aktuellen Serienversion zu spendieren. Das habe ich aber inzwischen verworfen, da noch ein weiterer Diver mit Stahlband in Planung ist. Vom Werk bin ich inzwischen durchaus angetan: das Powermatic läuft sehr genau und auch die Taklung mit 3 Hertz stört mich nicht mehr. Im Gegenteil: zu so einer vintageinspirierten Uhr passen die 21.600 Halbschwingungen pro Stunde sehr gut.
Rado ist unter Uhrenfreunden für seine Innovationen im Bereich der Gehäusematerialien bekannt und hat heute eine ganze Reihe von Uhren mit Gehäusen aus Keramik im Programm. Im Jahr 1962 erfolgte der erste Schritt in diese Richtung: Rado präsentierte die erste kratzfeste Uhr - die DiaStar. Im selben Jahr lancierte das Unternehmen jedoch mit der Rado Captain Cook MK1 noch ein weiteres, kaum weniger bemerkenswertes Uhrenmodell, das nach dem großen Seefahrer, Kartographen und Entdecker James Cook benannt wurde. Captain Cook hatte im 18. Jahrhundert auf seinen Reisen nicht nur Tausende Kilometer Küste im Pazifik kartografiert, sondern zudem erhebliche Fortschritte bei der Bekämpfung von Skorbut erzielt. Die Krankheit galt als Geißel der Seefahrer und hatte bis dahin auf langen Übersee-Expeditionen regelmäßig zahlreiche Opfer unter den Schiffsbesatzungen gefordert. Die Cook gewidmete Taucheruhr war zwischenzeitlich etwas in Vergessenheit geraten und bis vor einigen Jahren selbst unter Sammlern deutlich weniger bekannt als beispielsweise die DiaStar. Das lag allerdings keinesfalls an ihren Leistungsparametern, sondern dürfte wohl vielmehr der vergleichsweise geringen Produktionsmenge geschuldet sein. Bis einschließlich 1968 kamen insgesamt nur 8.000 Stück auf den Markt, dann wurde die Fertigung eingestellt. Die Edition zeichnete sich durch eine robuste Bauweise und eine Wasserdichtigkeit von bis zu 22 Bar oder 220 Metern aus, die zur damaligen Zeit auch im Taucheruhrensegment noch keineswegs selbstverständlich war. Dabei maß die ursprüngliche CC putzige 35,5 mm. 2017 schließlich wurde die Modellreihe zu neuem Leben erweckt und bei der Limited Edition das Gehäuse moderat auf gut tragbare 37,3 mm vergrößert. Auf die beim Original vorhandene Datumslupe wurde verzichtet und die Wasserdichtigkeit auf 100 bar reduziert, was für den Alltagsgebrauch aber vollkommen ausreichen sollte. Außerdem erhielt die Neuauflage der Uhr statt eines Plexiglases Saphirglas. Zeitgleich erschien das Modell noch in einem 45 mm messenden Gehäuse. 2019 schließlich schob Rado dann, von Vielen sehnlich erwartet, noch eine Zwischengröße mit 42 mm nach. Diese dürfte wohl die beliebteste Variante sein. Ebenfalls 2019 erschien eine weitere Limited Edition der 1962, wieder in 37,3 mm und auch, wie schon 2017, wieder auf 1.962 Stück limitiert.
Wer etwas mehr zur Geschichte der Captain Cook nachlesen möchte und gleichzeitig bessere Bilder anschauen möchte, als ich sie liefern kann, dem sei an dieser Stelle der Artikel von Hodinkee zur Rado empfohlen:
The Value Proposition: Rado HyperChrome Captain Cook Limited Edition - HODINKEE
Hier nun mein Exemplar der CC an meinem Arm:

Das braune Zifferblatt mit Sonnenschliff wirkt edel und sieht super aus.

Sie ist zwar klein, paßt aber ganz ausgezeichnet an mein Ärmchen. Das gewölbte Saphirglas und die nach innen geneigte Lünette geben der Uhr ihren ganz besonderen Charakter. Übrigens ist die CC ein echtes Leichtgewicht: knapp 60 Gramm inklusive Band und Schließe!
Die technischen Daten:
Gehäuse: Edelstahl poliert, 37,3 mm Durchmesser, Höhe 11,1 mm, beidseitig entspiegeltes Saphirglas, geschraubter Edelstahlboden, Drehlünette mit Keramikinlay, Krone nicht verschraubt
Zifferblatt: braun mit Sonnenschliff, mit Leuchtzeigern und Indizes mit Leuchtmasse
Armband: Leder, Bandanstoß 19 mm, Dornschließe
Werk: ETA C07.611, 80 h Gangreserve, Automatik, 25 Steine, beidseitig aufziehend, 21.600 Halbschwingungen/h
Wasserdichtigkeit: 10 bar (100 m)
Funktionen: Datum, einseitig drehbare Lünette mit 120 Klicks
Listenpreis (Stand 2018): EUR 1.820
Das ETA C07.611 alias "Powermatic" ist eine Weiterentwicklung des altbekannten ETA 2824. Dabei wurde das Federhaus vergrößert, das gesamte Räderwerk überarbeitet, die Taktung von 4 Hertz auf 3 Hertz reduziert und die Hemmung auf ein rückenloses System verändert. Die Gangreserve stieg dabei von 38 h auf 80 h. Die meisten dieser Werke laufen von Hause aus sehr genau, wenn auch häufig leicht im Minus. Bei der Genauigkeit bildet das Werk meiner CC keine Ausnahme, aber zum Glück läuft sie im Plus: zwischen 3 und 4 Sekunden Vorgang pro Tag. Ein Wert, mit dem ich sehr zufrieden bin! Die Captain Cook ist fortan ein fester Bestandteil meiner Sammlung und ein, wie ich finde, sehr gelungener, vintageinspirierter und dressiger Diver. Der Kollege @Townes hatte in seiner Vorstellung die nur aufgedruckten Indizes bemängelt. Grundsätzlich wäre das auch nach meiner Ansicht in dieser Preisklasse nicht mehr angemessen, aber die CC orientiert sich am historischen Vorbild und da geht das dann in Ordnung.
Hier noch die restlichen Bilder:







Nettes Detail: der bewegliche Anker auf dem Blatt, ein typisches Rado-Gimmick!


Auch die Krone ziert ein Anker.

Ebenfalls typisch Rado: das Seepferdchen. Hier auf dem Stahlboden der Captain Cook abgebildet.
Zum Abschluss noch 2 Nightshots:

Die Lume ist kräftig und hält auch lange genug durch.

Hier noch der Link zu einem Review der CC von GreatAffordableWatches bei YouTube:
Und zu guter Letzt, wie üblich, noch die Links zu meinen übrigen Vorstellungen:
Der 40. Geburtstag oder Longines Conquest Classic Moonphase, Ref. L2.798.4.52.6
Die Jagd nach dem verlorenen Flieger oder Hamilton Khaki X-Patrol, Ref. H76556131
Die Weltzeituhr oder Hamilton Jazzmaster GMT Auto, Ref. H32695131
Die Genaue oder Tissot T-Classic T-Tempo COSC Chronometer, Ref. T060.407.11.051.00
Der Techno-Dresser oder Longines Master Collection Retrograde Moonphase,Ref.L2.738.4.51.7
Ein Uhrenmarathon oder Tissot Le Locle Réserve de Marche, Ref. T006.424.16.053.00
Variation in Tag und Datum oder Certina DS-1 Day-Date, Ref. C006.430.11.051.00
Einen Taucher braucht die Sammlung oder Mido Ocean Star Captain IV, Ref. M011.430.11.051.02
Die Deutsche oder Union Glashütte Belisar Großdatum, Ref. D002.426.16.087.00
Inspiration und Eleganz oder Hamilton intra-matic, Ref. H38455751
Die Rarität oder Longines Admiral Chronograph GMT, Ref. L3.670.4.56.6
Nicht Fisch, nicht Fleisch oder Certina DS-4 Small Second, Ref. C022.428.11.051.00
Außerplanmäßig, die Erste oder Longines Master Collection Annual Calendar, Ref. L2.910.4.78.3
Außerplanmäßig, die Zweite oder Longines 1832 Moonphase, Ref. L4.826.4.92.2
Mächtig gewaltig oder Hamilton Pan-Europ Auto Chrono, Ref. H35756735
Viel Spaß beim Lesen und Euch allen, trotz Corona, ein schönes Wochenende und vor allem bleibt gesund!
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