Arbeitgeber: "Keine Uhren oder Schmuck weil Verletzungsgefahr"

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  • Arbeitgeber: "Keine Uhren oder Schmuck weil Verletzungsgefahr" Beitrag #1
Taschenzwiebel

Taschenzwiebel

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Guten Tag liebes Forum,
ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch bei meiner neuen Arbeitsstelle.
Alles lief super, nette Leute und die Arbeitsbedingen sind ein Traum, endlich eine schöne Arbeit, die gut zu mir passt.
Doch dann: Als wäre es nur eine Lappalie erwähnte die Geschäftsführerin, dass Uhren verboten seien. Schockiert hakte ich nach und Sie sagte, man habe einen Vertrag abgeschossen mit der Obrigkeit, dass die Angestellten keine Uhren tragen dürfen, wohl wegen der Verletzungsgefahr für die Klienten.
Ich überlege jetzt, mich nach einem Arbeitgeber umzusehen, der es nicht in den Statuten stehen hat, denn soweit ich weiß ist das nicht branchenübergreifend so. Ich könnte mir auch vorstellen, erstmal nur mit 20 Std die Woche einzusteigen. Oder ich ziehe sie in der Pause mal kurz an (Spannungsabbau) und verstecke sie bis dahin in die Hosentasche, das wird ja wohl möglich sein.

Weil: Ich traue mir durchaus zu als überzeugter "Uhrensohn", dass ich selbst so kompetent bin zu entscheiden, welche Uhr in welchem Arbeitsfeld angemessen ist.
Wo kann ich mir diese Kompetenz bitte amtlich bescheinigen lassen? Vielleicht wäre ein kleines Kissen als Abdeckung eine Möglichkeit, hier hat der Arbeitgeber bestimmt Spielraum.

Gibt es jemanden unter euch, der auch in so einem Beruf arbeitet und dessen Uhr dadurch zu einem Dasein als reines Freizeitaccessoir verdammt ist?
Wie geht Ihr damit um? Schränkt es euch bei der Arbeit ein, oder überwiegt die Vorfreude, sich die Uhr nach der Arbeit wieder anlegen zu dürfen.
Kompensiert Ihr das evtl. durch mehr nächtliche Wrist-Time?
Bitte teilt eure Erfahrungen. Vielen Dank.
 
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  • Arbeitgeber: "Keine Uhren oder Schmuck weil Verletzungsgefahr" Beitrag #4
6tiwon

6tiwon

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Als ich vor ca. 25 Jahren an einer Wzg.-maschine gearbeitet hatte (drehen, bohren, fräsen, schleifen...), waren auch kein Schmuckteile wie Ringe, Halsketten, Uhren ähnliches erlaubt. Das ist aber selbstverständlich.
An einem Montageband natürcluch genau so wenig.
 
  • Arbeitgeber: "Keine Uhren oder Schmuck weil Verletzungsgefahr" Beitrag #6
Vernomeno

Vernomeno

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An sich sind Uhren bei uns gestattet, nur viele Smartwatches fallen raus, sofern man damit Bilder machen kann oder Daten speichern kann. Smartphone fällt somit auch raus, außer es ist ein zugelassenes Diensthandy.
Ebenso sind z.B. Stifte, Papier usw. nur in bestimmten Bereichen gestattet.

Klar kann sowas im ersten Moment befremdlich wirken, aber man gewöhnt sich dran.
 
  • Arbeitgeber: "Keine Uhren oder Schmuck weil Verletzungsgefahr" Beitrag #7
viertelelf

viertelelf

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Wenn es wirklich dein Ernst sein sollte, dass du über einen Job nachdenkst, nur weil du keine Uhr tragen darfst, dann kann es nicht dein Traumjob sein. Eine Uhr nicht tragen zu können wäre ungefähr das letzte, das mich an einer neuen Arbeitsstelle stören würde. Blöde Arbeitszeiten, lange Anfahrt, miese Fehlerkultur, unangenehme Kollegen, das wäre alles Punkte, die mir reichen würden um weiter zu suchen. Aber keine Uhr tragen? Echt nicht.
 
  • Arbeitgeber: "Keine Uhren oder Schmuck weil Verletzungsgefahr" Beitrag #8
Lemonbaby

Lemonbaby

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Alles lief super, nette Leute und die Arbeitsbedingen sind ein Traum, endlich eine schöne Arbeit, die gut zu mir passt.
Doch dann: Als wäre es nur eine Lappalie erwähnte die Geschäftsführerin, dass Uhren verboten seien.
1. Herzlichen Glückwunsch, viele finden so eine Stelle im gesamten Arbeitsleben nicht.
2. Wo ist das Problem? Dann halt keine Uhr am Arbeitsplatz.
 
  • Arbeitgeber: "Keine Uhren oder Schmuck weil Verletzungsgefahr" Beitrag #10
Submariner20

Submariner20

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Ich darf ebenso bei der Arbeit keine Uhren tragen (Lebensmittelindustrie) Nervt mich in dem Sinne das die Uhren echt selten an den Arm kommen, denn oft lohnt es sich nach Feierabend für zu Hause auf der Couch doch nicht.
Das gute ist. Für mich lohnt es sich nicht eine Kollektion von 10 Uhren + anzusammeln, dann würde die Auswahl am Wochenende noch schwerer fallen.
Also, Geld gespart 😄
 
  • Arbeitgeber: "Keine Uhren oder Schmuck weil Verletzungsgefahr" Beitrag #11
Polar23

Polar23

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"Verletzungsgefahr für die Klienten"? 🤔
Mein Gott was arbeitest du?! 😳

Spaß beiseite, ich denke die Vorgabe keinen Schmuck, bzw. Uhr zu tragen gibt es in vielen Jobs. Deswegen würde ich persönlich niemals den Job wechseln (oder ablehnen).
Sie es positiv, so kannst Du dich doppelt auf den Feierabend freuen 🙂
 
  • Arbeitgeber: "Keine Uhren oder Schmuck weil Verletzungsgefahr" Beitrag #13
Akron1980

Akron1980

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Wenn es der Arbeitgeber nicht wünscht, dann anderen Arbeitgeber suchen oder Selbstständig werden. Wenn man nicht in seinem eigenen Revier mit seinen eigenen Regeln ist, dann sollte man sich nach einer angenehmeren Zone Ausschau halten. Aber eine Uhr muss man nicht wirklich bei der Arbeit tragen, wenn es nun mal Gründe dafür gibt. Lediglich bei Gründen wo es kein Grund ist aber weil es so ist und so bleiben soll (gibt soviele bescheuerte Dinge im Leben) dann würde es ggf. stören aber bleibt einem selbst überlassen zu akzeptieren oder eben nicht. Ich trage Uhren nicht weil ich Sie jemandem unbedingt zeigen muss, sondern mir diese selbst gefallen. Sogar zuhause einfach um des Gefühls willen. Draußen benutze ich ich die Uhr als auch eher selten wenn es darauf ankommt mit einem Blick auf die Uhrzeit da die Hand zu heben schneller ist wie das Handy rauszuholen. Ein bisschen geht natürlich auf den primitiven natürlichen U(h)rzeitinstinkt zurück (beobachtet bitte wie gekonnt das "h" eingesetzt wurde) das man eine Keule in der Hand hat um des maskuline Gefühl in der Zeit in abgewandelter Form zu sättigen. :D

@Submariner20

Uhren und Geld sparen? - *zu den Uhrenschatullen renn und anguck und ahhhhh..... 😵‍💫
 
  • Arbeitgeber: "Keine Uhren oder Schmuck weil Verletzungsgefahr" Beitrag #15
ketap

ketap

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Bau dir eine Schwesternuhr und trag sie innen im Kleidungsstück mit kleinem Zippfel am anderen cliplosen Federsteg, etwa so wie ein Orden dann, am besten nimmt du einen goldenen grossen Chronographen und wenn keiner hinschaut klappst du das Revers um und stolzierst durch dein Arbeitsvolk, linke Hand zum Kummerbund.
Es Grüsst dein Bonaparte :-)
 
  • Arbeitgeber: "Keine Uhren oder Schmuck weil Verletzungsgefahr" Beitrag #16
Ruebennase

Ruebennase

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Bei mir ist das Tragen von Uhren auch aus hygienischen Gründen verboten. Ich halte es so, wie es auch Vorredner vor schlugen. Ich trage Taschenuhr 😃. Gerade zum Dienst überwiegend sehr gerne etwas kleinere flache aus den 1930'ern. Die passen in jede Hosentasche. Eigentlich bin ich so sogar zum Uhrensammeln gekommen. Meine Taschenuhr war kaputt und eine 'neue' musste her.
In der Freizeit trage ich sowohl Taschenuhr als auch Armbanduhr je nach Laune.

Grüße Rübe
 
  • Arbeitgeber: "Keine Uhren oder Schmuck weil Verletzungsgefahr" Beitrag #20
hans_harras

hans_harras

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Oder vielleicht Kampfsportlehrer?
 
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