Mikrolisk kennt eine ganze Reihe von Herstellern, die die Marke Apollo verwendeten. Ich tippe mal auf Braun & Goll, Pforzheim. Ein Blick auf das Werk könnte weiter bringen. Solche Sprengdeckel lassen sich leicht mit einem scharfen Messer öffnen, dabei aber aufpassen, dass das Uhrwerk nicht beschädigt wird. Das Gehäuse scheint ungewöhnlicherweise aus einer 333er Goldlegierung zu bestehen. Ich glaube nicht, dass die Schweizer so etwas verwendet haben. Erfahrungsgemäss hat das Gehäuse ein Goldgewicht von ungefähr 10 g, was nur etwas über 3 g Feingold entspricht.
Vielleicht deutet die Bezeichnung Apollo 80 auf die Verwendung des Automatikwerkes Förster 80 von Bernhard Förster, Pforzheim hin.