Hast Du mal versucht eine junge Tissot oder Citizen zu verkaufen? Ich habe beides hinter mir und kann nur sagen, dass da gar keiner von beiden Namen "zieht". Hier wie dort sind regelmäßig 40-50% vom Listenpreis verbrannt und die Nachfrage ist hier wie dort bescheidenst.
Gruß
Helmut
Eigentlich sollte man seine Uhren erst dann kaufen, wenn man sie auch behalten und tragen will.
Wiederverkauf führt in den meisten Fällen zu langen Gesichtern....
Außer man kommt irgendwie an die "Spekulations-Objekte" heran. Aber das sind dann keine Uhren für relativ kleines Geld, wie hier besprochen.
Objektiv betrachtet, verbrennt man beim Wiederverkauf meist einen Batzen Geld.
Und als Eigentümer ist ein so genanntes "Traktorwerk" häufig sinnvoller, als ein ausgefallenes Manufakturkaliber. Spätestens bei der Revision zeigt es sich, ob da jeder Uhrmacher relativ günstig arbeiten kann oder ob die Uhr "zu Mama ins Werk' muss- zu entsprechenden Preisen...
Ich glaube, viele Leute sehen das viel zu verkrampft und stellen Namen über Preis-Leistung....
